Cultura | Kino

Kokon

Spielfilm im Wettbewerb des Bolzano Film Festival Bozen
Avvertenza: Questo contributo è un messaggio promozionale e non rispecchia necessariamente l'opinione della redazione di SALTO.
Kokon - Filmausschnitt
Foto: BFFB

Im multikulturellen Mikrokosmos ihres Berliner Viertels gibt es viele erste Male für die 14-jährige Nora. Sie bekommt zum ersten Mal ihre Periode, raucht Marihuana, entdeckt ihre Liebe zu anderen Mädchen und trifft die wilde Romy. Mit ihr wirkt die laute Gegend von Kreuzberg plötzlich unendlich groß und voller versteckter Schönheit. Nora verliert ihr Herz an Romy und lernt, für sich selbst einzustehen. Ein starker Film über das Erwachsenwerden mit großer Zärtlichkeit für seine Figuren und ihre Konflikte.

Leonie Krippendorff, geboren 1985 in Berlin, studierte Regie an der Filmuniversität Konrad Wolf. Ihr Abschlussfilm „Looping“ lief auf zahlreichen internationalen Festivals. Leonie schafft es bei Variety in die Liste der „10 European taltens to watch in 2020“.

Ein zentraler Bestandteil des Festivals sind seine Wettbewerbe und Preise. Seit 2003 gibt es den Preis für den besten Spielfilm und den Publikumspreis, seit 2005 auch den Preis für den besten Dokumentarfilm. 6 neue, von der Festivalleitung ausgewählte Spielfilme aus Italien, Österreich, Deutschland und der Schweiz konkurrieren jedes Jahr um den „Preis des Landes Südtirol“, darunter auch der Film KOKON. Eine 3-köpfige Jury, die sich aus Filmschaffenden, Branchenvertretern, Filmkritikern zusammensetzt, kürt den besten Spielfilm im Wettbewerb.

Der „Preis des Landes Südtirol“ für den besten Spielfilm wird am Samstagabend vergeben, in einem Livestream via Facebook und YouTube (Filmclub Live), ab 20 Uhr.