Ambiente | Verkehr

Alarm im Eisacktal

Die Eisacktaler SVP weist darauf hin, dass der Ausweich-Schwerverkehr im Tal nicht mehr tragbar ist und fordert die Einführung einer Start-Ziel-Regelung.
Stau Autobahn
Foto: Othmar Seehauser
Das vergangene Wochenende hat es einmal mehr klar vor Augen geführt: Bei Behinderungen und Staus auf der Brennerautobahn weicht der Schwerverkehr auf die Brennerstaatsstraße aus. „Diese Situation ist für die Menschen im Eisack- und Wipptal nicht länger tragbar“, heißt es in Aussendung.
Der Warnruf kommt aber weder von den Grünen noch von einer der unzähligen Umweltgruppen, die sich seit Jahren gegen das steigende Verkehrsaufkommen in Südtirol engagieren, sondern direkt aus der Eisacktaler SVP.
Die Kammerabgeordnete Renate Gebhard, der EU-Parlamentarier und Eisacktaler SVP-Bezirksobmann Herbert Dorfmann, und die beiden Landtagsabgeordneten Magdalena Amhof und Helmut Tauber fordert ein schlüssiges Verkehrskonzept.
Das hohe Verkehrsaufkommen entlang der Brennerautobahn ist eine zunehmende Belastung für die Menschen im Eisack- und Wipptal, zumal die LKW bei stockendem Verkehr und bei Staus auf die Staatsstraße ausweichen“, beschriebt das Kleeblatt die derzeitige Situation.
 
 
 
Die Menschen an dieser Hauptverkehrsachse dürfen aber nicht mehr länger Opfer des ständig steigenden Verkehrsaufkommens sein“, fordern die SVP-Vertreterinnen die Landesregierung dazu auf, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um der Verkehrslawine entgegenzusteuern. Gebhard, Dorfmann, Amhof und Tauber schlagen konkret die Einführung einer Start-Ziel-Regelung für den Schwerverkehr vor, damit die LKW nicht länger auf die Staatsstraße ausweichen dürfen.
Es wird sich zeigen, ob die Eisacktaler SVP in der eigenen Partei und in der Landesregierung damit Gehör finden wird.

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