„Italien der Parasiten“
Tageszeitung -Online hat mit dem Artikel mit oben genanntem Titel online gestellt. Dazu gibt es dort sehr vielen Kommentare.
https://www.tageszeitung.it/2019/12/31/italien-der-parasiten/
Ich möchte in der Folgen meinen Kommentar dazu hier posten! Meine Meinung zu diesem Thema ist folgende:
Ich glaube auch, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen sich-hier-aufpüstern und der schlechten Stimmung gegen Südtirol oder noch besser gegen die Südtiroler Politik in Rom und stark auch bei der italienischen Bevölkerung. Was kann man sich anderes erwarten? Glauben wir wirklich, sie sagen, vedi questo Alto Adige bello e perfetto come il lore illustro Governatore? Kompatscher ist ja unbestritten ein intelligenter Mensch, aber in seinen Entscheidungen und noch mehr in seinen Äußerungen ist er für mich total unverständlich!
Ich glaube nicht, dass das Geld, das Kompatscher zur Verfügung steht, alles in Südtirol erwirtschaftet wird. Und wenn: In jedem Staat gibt es einen Finanzausgleich! Ich glaube nicht, dass z. B. der Freistaat Bayern 90% der Steuereinnahmen selbst zur Verfügung hat. Glaubt Kompatscher wirklich, dasss die Zentralregierung mit 10% der Steuereinnahmen auskommen könnte! Da wäre einmal der eigene Apparat, die Ministerien, dann die Polizei- und Streitkräfte, das Diplomatische Chor, der hohe Beitrag für Europa, von dessen Geld Südtirol ja stark profitiert. Dann die Entwicklungshilfe, das staatliche Gesundheitswesen, die vielen Sozialleistungen, Bildung und Wissenschaft, das Gerichtswesen, u. n. a. aber der größte Brocken sind wohl die zu bezahlenden Staatsschulden!
Südtirol hat eine Berechtigung auf mehr Geld wegen der zusätzlichen Ausgaben für Kultur und der Zweisprachigkeit, wegen der drei getrennten Schulsysteme und -Verwaltungen, u. vielleicht noch anderes. Aber diese Dinge werden nicht mehr - obwohl für alle plausibel - als Argument verwendet. Das wird als selbstverständlich vorausgesetzt! Ja und man braucht ja auch Geld für die Personen, welche für das gute Bild vom perfekten Südtirol in Italien und in der Welt sorgen. Dafür wird viel Geld ausgegeben! Und wer sich erlaubt, dies alles zu kritisieren, der will das so brillante aufgeplüsterte Bild von Südtirol beschmutzen. Das sind die wahren Feinde!
Sehr geehrter Sepp Bacher.
Sehr geehrter Sepp Bacher. Bitte beachten Sie den Paragraphen §V7 unserer Netiquette. Sollte Ihnen keine Genehmigung des Autors vorliegen, den gesamten Text hier wiederzugeben, bitten wir Sie, das Zitat auf die relevanten Textstellen zu kürzen. Auch ein Verweis (Hyperlink) auf die Ursprungsseite wäre angebracht.
https://www.tageszeitung.it/2019/12/31/italien-der-parasiten/
Danke für Ihre Mitarbeit.
Salto Community Management
In reply to Sehr geehrter Sepp Bacher. by SALTO Communit…
Ja danke! Ich dachte, wenn
Ja danke! Ich dachte, wenn ich den Text unter Anführungszeichen setze und die Quelle angebe, dann wäre das zulässig! Aber ich werde es ändern!
Wie die Leute der STF wartet
Wie die Leute der STF wartet auch der Urzi hart auf irgendeinen Vorfall wo er sich dann
entrüstet und erregt in den Medien präsentieren kann, damit er nicht vergessen wird.
Ja genau Herr Lechner! Das
Ja genau Herr Lechner! Das sind meine Probleme der Legasthenie: was mir die Korrekturhilfe nicht anzeigt, geht durch!
Zu Ihrem letzten Satz: Sie werden recht haben; im Detail kenne ich mich damit nicht so gut aus! Zur Ergänzung: die Nato habe ich da noch vergessen und in Zukunft vielleicht auch noch ein europäisches Verteidigungssystem. Wie weit würde eine Regierung mit nur 10% der Steuereinnahmen springen?!
Sicher! Ich argumentiere hier
Sicher! Ich argumentiere hier diesbezüglich, dass Südtirol 90% der Steuern behalten darf - aus bereits von mir genannten Gründen. Wenn aber in der gesamtstaatlichen Bevölkerung und bei deren Journalisten und römischen Abgeordneten und Senatoren Neid aufkommt, und diese von Ungerechtigkeit sprechen, dann kontert die SVP, speziell Kompatscher, dass wir vom Staat nichts erhalten, wir erwirtschaften die 90% selbst - und die anderen hätten keinen Grund zum Neid und von Ungerechtigkeit zu sprechen.