Plazenta Proporz

Der ethnische Proporz, ein Organ auf Zeit!
Note: This article is a community contribution and does not necessarily reflect the opinion of the salto.bz editorial team.

Mit dem Proporz ist es ein wenig wie mit der Jagd. Durfte man früher noch ganz einfach und ideologisch dagegen sein, so ist es heute „common sense“, dass man pragmatisch ansetzen und daher – will man nicht ewiggestrig oder träumerisch-verklärt erscheinen, einräumen muss: Es braucht’s.

Zur Jagd schreibe ich vielleicht an anderer Stelle (jenseits des Pragmatismus tu ich mich einfach schwer damit). Heute geht es mir um den Proporz und auch ich gebe zu, dass es ihn wohl gebraucht hat. Er hat, wie wir alle so schön einmütig sagen, eine „historische Berechtigung“. Mit Entsetzen habe ich vor kurzem nachgelesen, dass 1959 der Anteil der deutschen und ladinischen SüdtirolerInnen im öffentlichen Dienst bei 14% lag. Um es kurz zu machen: Mit dem Proporz haben die Deutschen aufgeholt – und der italienische Anteil sank von 86 auf die angemessenen ca. 28 %. Schmerzlos ging das nicht. Es geschah das, wogegen sich die Männer im Landtag und im Handwerkerverband wehren, wenn es um Frauenquoten geht: Um Ausgewogenheit zu erwirken, wird eine Kategorie auf Kosten der anderen bevorteilt. Die „benachteiligte“ Kategorie kann ihre eigenen Kompetenzen nicht mehr ausreichend zum Tragen bringen.  Mit dem „disagio“ stieg die soziale Spannung und wurde in Südtirol wohl nur durch den allgemeinen Wohlstand in Schranken gehalten.

Der Proporz hat daneben aber noch etwas bewirkt. Sehr subtil hat er dazu geführt, dass der Hauptwiderspruch in Südtirol der zwischen Deutsch und Italienisch geblieben ist. Ablesen kann man das daran, dass alle öffentlichen Diskurse bei uns – heute noch – auf der ethnischen Ebene landen. So reden wir nicht von Geschichtsbewältigung, wenn wir von der faschistischen Architektur reden. Nein, bei uns steht die Auseinandersetzung Deutsch-Italienisch im Vordergrund. Dasselbe gilt für die Toponomastik, aber auch für ganz andere Themen wie Armut, Arbeit, Schule etc. Der ethnische Proporz hat letztlich unser aller Denken ethnisiert. Er ist eine bleierne Brille, die vor unseren Augen sitzt und die uns daran gewöhnt hat, als erstes einmal in ethnischen Kategorien zu denken – verarmend auch dadurch, dass wir letztlich die Welt auf 2 Sprachgruppen reduzieren, wobei es in Südtirol doch schon über 100 gibt.

Die Hauptfrage im Jahr 2011 muss natürlich sein: Ginge es auch ohne? Kurioserweise vergessen die SVP-Politiker in diesen Tagen immer wieder drauf hinzuweisen, dass der Proporz gedacht war wie der Mutterkuchen: als Organ auf Zeit. 2002 sollte die Ausgewogenheit erreicht sein (man sagt mir, dass das auch so sei), folglich müsste die SVP doch selbst hergehen und eine groß angelegte Überprüfung starten. Warum tut sie das nicht? Es gibt mehrere Erklärungen.
Erstens garantiert der Proporz die ethnische Trennung und die kommt der monoethnischen Partei SVP zugute.
Zweitens bräuchte die Zeit post-proporz ein völlig neues Konzept zur Zweisprachigkeit (insbesondere im Bildungsbereich) und da hat die SVP ganz einfach Angst vor den rechten Kläffern.
Drittens könnte wieder einmal Protest aufkommen, angesichts der vielen Strafen, mit denen der Proporz krampfhaft aufrecht erhalten wird (etwa die 18 Monate Wartezeit, bis die Ad-Hoc-Erklärung in Kraft tritt). Viertens zeigt schließlich die Debatte zum Proporz, dass wahrgenommen wird, wie lächerlich bestimmte Normen heutzutage sind (etwa das Kriterium der Sprachgruppe beim sozialen Wohnbau).

Wollte man den Proporz auch in den politischen Gremien abschaffen, würde allerdings auch zutage kommen, wie die Macht im Lande verteilt wird. Denn was wäre, wenn die Italienerquote in den Kommissionen und Verwaltungsräten nicht gesetzlich garantiert wäre? Manche sagen, dann würde Schluss sein mit den Zugeständnissen der SVP an das Personal des Partito Democratico… „die Besten“ würde man dann wohl in den eigenen Reihen finden. Damit würde das Demokratieverständnis unserer Mehrheitspartei definitiv bloßgelegt.

Ohne Proporz wären wir darauf angewiesen, neue, bessere, modernere Instrumente der Gerechtigkeitssicherung zu finden. Arbeits-, Wohnungs-, Bildungs-, Sozial- und Steuerpolitik hätten die Aufgabe, zusammen die Ungerechtigkeitsfaktoren im Südtirol des dritten Jahrtausends ausfindig zu machen und wirksame Werkzeuge zu schaffen, um das eifersüchtige Einander-Überwachen durch gemeinsames Ausgestalten der Autonomie zu ersetzen.

Und vielleicht würden wir alle erkennen, dass wir in Wirklichkeit nicht ein Problem mit „den Deutschen“ oder „den Italienern“ oder „den Ausländern“ haben, sondern eins mit der Demokratie.

(wiedergefundener Artikel aus dem Jahr 2011)

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Mensch Ärgerdi… Wed, 06/04/2014 - 17:44

Der Proporz ist schlecht weil er uns in etnische Gehege zwingt. Ok, kann man unter Umständen so stehen lassen, mir kommt es vor so schlecht geht es uns den Ladinern und den Italienern nicht, es stellen sich mich aber einige fragen.
1. Was ist die Alternative?
2. Wie ist das dann mit der Frauenquote? Die Grünen sind ja bekanntlich für 50:50 "Proporz", mit der Begründung dass dieser Proporz die Bevölkerung wiedergibt, ist das mit etnischen Proporz nicht auch so?

Wed, 06/04/2014 - 17:44 Permalink
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Sepp.Bacher Wed, 06/04/2014 - 21:38

Vorweg: ich verstehe den Titel nicht. Mich wundert auch, dass Frau Foppa jetzt eine Diskussion um den etnischen Proporz vom Zaun brechen will.
Ich habe dazu aber schon eine Meinung und die will ich in der Folge auch darlegen.
Wahrscheinlich war der Proporz notwendig, wenn auch in dieser Form nicht gerecht. Die deutsch- und ladinischsprachige Bevölkerung hatte ihr existentielles Standbein im Grundbesitz, in der Landwirtschaft, im wachsenden Gastgewerbe und Handwerk. Die Italiener hingegen im öffentlichen Dienst und in der Industrie. Fast gleichzeitig mit dem Schrumpfen der Großindustrie und dem entsprechenden Verlust an Arbeitsplätzen wurde ihnen auch das zweite wesentliche Standbein, der öffentliche Dienst weggezogen. Der Proporz sollte zur Wiedergutmachung beitragen, solche wirtschaftliche und soziale Aspekte wurden dabei aber außer Acht gelassen. Soviel zu Grundsätzlichen.
Viel Porzellan zerschlagen und böses Blut erzeugt wurde dann aber vor allem in der Form der Umsetzung. Südtirol war nicht vorbereitet, hatte nicht genügend qualifizierte Personen, um die offenen Stellen speziell im Staatsdienst zu besetzen. Anstatt sie zwischenzeitlich mit den italienischen Siegern der Wettbewerbe zu besetzen, ließ man sie offen. Der Staat brauchte das Personal und holte es von außen und die ital. Südtiroler schauten wieder durch die Finger.
Bestimmte Berufsbereiche waren den Südtirolern unbekannt und fremd. Während im deutschsprachigem Ausland Lokführer einer der meistgenanntesten Traumberufe der Jugendlichen war, kam er in Südtirol praktisch nicht vor. Folglich bereitete sich auch niemand auf diesen Beruf vor. Auf der anderen Seite ist Lokführer oder Eisenbahner ebenso wie Bauer, Arzt oder Anwalt, ein Beruf, der oft über Generationen vom Vater auf den Sohn vererbt wird. Man stelle sich vor, der Bauernsohn müsste einem jungen Italiener Platz machen, weil der Proporz auch in der Landwirtschaft eingeführt wird.
Oder es kam bei Wettbewerben bei staatlichen Diensten vor, dass Südtiroler ganz blauäugig und unvorbereitet zur Prüfung gingen und dann auch versagten. Da eine große Not an Personal herrschte, kam es vor, dass die Direktoren der Dienste die Kommission baten, die Deutschsprachigen durchzulassen. Die gut vorbereiteten Italiener, die auch im Besitz des geforderten Zweisprachigkeitsnachweises waren, schauten wieder durch die Finger.
Man kann den Proporz nicht ohne die Zweisprachigkeitspflicht diskutieren. Einerseits die Tatsache, dass es Prüfungskandidaten gab, die über Monate und Jahre es nicht schafften durchzukommen und dadurch eine entsprechen Prüfungsphobie entwickelten. Andererseits die Absurditäten, die es gab. Z. B. mussten - oder müssen immer noch -Putzfrau, Schuldiener und Köchin einer Schule oder eines Kindergartens das "Patentino" besitzen, nicht aber die Lehrpersonen und Direktoren.
Resümee: Aus heutiger Sicht würde ich sagen, man hätte den Proporz zwar anwenden sollen aber ohne Wiedergutmachungsschlüssel. Man hätte den Proporz in 30 Jahren trotzdem erreicht, aber nicht einer ganzen Generation Italienern das existentielle und berufliche Standbein entzogen. Auch die Zweisprachigkeitspflicht hätte man intelligenter anwenden und die Prüfungen auf wissenschaftlicher Grundlage abhalten sollen. Ich schätze, das Verhältnis zwischen den Sprachgruppen wäre entspannter und vielleicht wäre auch die Aversion gegen die deutsche Sprache geringer.

Wed, 06/04/2014 - 21:38 Permalink
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Brigitte Foppa Wed, 06/04/2014 - 22:20

1. Wie die Plazenta, ein Organ auf Zeit - so sollte der Proporz sein. Wenn Ausgewogenheit erreicht wird, braucht es ihn nicht mehr. Laut meinen Informationen ist die historische Ungerechtigkeit inzwischen (dank Proporz! Sage ich das nicht in meinem Text?) ausgeglichen worden und nun könnte man das kontrollierte Aussetzen des Proporzes angehen.

2. Dasselbe gilt für die Frauenquoten und wir Grüne sind da gar nicht widersprüchlich: Sobald die Ausgewogenheit der Geschlechtervertretung erreicht ist: Schluss damit!

3. Sinn oder Nicht-Sinn von Quoten hängt folglich von der geschichtlichen Situation ab. Sie können helfen, ungerechte Verhältnisse auszugleichen, müssen aber auf Zeit angelegt sein. Und sie haben die von mir angerissenen Nebeneffekte wie Benachteiligungsgefühle und das Überwiegen von Vorzugskriterien (z.B. Sprachgruppe, z.B. Geschlecht) gegenüber anderen Kriterien (z.B. Bedürftigkeit im Falle der Wohnungsvergabe, Punktezahl im Falle von Geschlechterproporz etc.)

4. Alternative zum Proporz: wie oben gesagt: Aussetzen, Monitorieren (z.B. Landesbeirat für Sprachgruppenvertretung ähnlich dem Kommunikationsbeirat), statistische und wissenschaftliche Begleitung - und vor allem auf generalisierte Zweisprachigkeit setzen.

5. Das Thema hat die Landesregierung aufgeworfen, darum jetzt die Überlegungen hierzu.

Wed, 06/04/2014 - 22:20 Permalink
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Harald Knoflach Wed, 06/04/2014 - 22:36

In reply to by Brigitte Foppa

1. "erfüllt" ist der proporz nicht. vor allem im staatsdienst gibt es nach wie vor ein ungleichgewicht. dennoch ist das kein hindernis über alternativen nachzudenken.
4. genau. ich bin nicht wenigen hochrangigen beamten begegnet, die der deutschen sprache nur unzureichend mächtig waren und sind. daher gibt es für mich nur eine lösung: für eine öffentliche stelle sollte ich nicht meine zweisprachigkeit im traditionellen sinne ("patentino") nachweisen müssen. es sollen einfach die wettbewerbe in den zwei bzw. drei landessprachen abgehalten werden. d.h. für einen deutschsprachigen ist der halbe wettbewerb auf italienisch und umgekehrt. nur absolute zweisprachigkeit öffnet die tür - egal welcher muttersprache.

Wed, 06/04/2014 - 22:36 Permalink
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Sepp.Bacher Wed, 06/04/2014 - 23:28

In reply to by Brigitte Foppa

Für das berufliche Anwenden bestimmter erworbener Kompetenzen genügt nicht nur das Diplom über eine Grundausbildung. Und das gilt auch für eine Sprache. Man muss sich berufs-, fach- und betriebsspezifisch einarbeiten und in der Praxis unter Aufsicht lernen. Man braucht dafür Ansporn, Unterstützung, Weiterbildung und evtl. auch Coaching. In Südtirol gilt - oder galt wenigstens in Vergangenheit -die Devise: hast du den Zweisprachigkeitsnachweis, musst du die zweite Sprache beherrschen und anwenden. In der Realität gibt es dann einerseits Leute, die sich nicht darum kümmern und nur die Zulage kassieren. Anderseits oft geschriebene und auch in Broschüren veröffentliche Texte, die kein Mensch versteht, außer du liest den Text in der Originalsprache.

Wed, 06/04/2014 - 23:28 Permalink
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gorgias Wed, 06/04/2014 - 23:33

In reply to by Brigitte Foppa

1. Werden Frauen diskriminiert dass man fast keine in Ingenieursberufen sieht oder auch in Berufen wie Maurer, Straßenarbeiter oder Müllabfuhr?
2. Sollte es dann nicht auf einen Proporz besonders bei öffentlich vergebenen Stellen geben wie Krankenpfleger, Lehrerin oder Frühpädagogen? Von wen werden da übrigens die Männer diskriminiert?

Schließlich ist - oder war - die Rechtfertigung für den Proporz eine ausgesprochene Diskriminierung bei der Vergabe von öffentlichen Stellen nach ethnischer Zugehörigkeit. Ist das auch bei den Geschlechtern so, dass der von Ihnen gewünschte Proporz nicht erfüllt ist?

Wed, 06/04/2014 - 23:33 Permalink
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Benno Kusstatscher Thu, 06/05/2014 - 08:24

Wenn man der Logik in diesem Beitrag und in der Diskussion folgt, könnte man glatt glauben, die hiesige Gesellschaft würde rein aus Angestellten und Landesbediensteten bestehen. Ist es nicht so, dass Proporz, Patentino, Wettbewerb und co den meisten Südtiroler Erwerbstätigen am A... vorbeigehen, weil sie selbstständig oder privatwirtschaftlich ihr Auskommen bestreiten? Meines Erachtens wird die Auswirkung von Proporz und co auf die Gesellschaft hier völlig überbewertet, es sei denn, man nennt das Kind beim Namen: der Disagio der Italienischen Mitbürger.

Thu, 06/05/2014 - 08:24 Permalink
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Mensch Ärgerdi… Thu, 06/05/2014 - 09:59

In reply to by Benno Kusstatscher

Das hab ich mir auch schon gedacht. Die Südtiroler Grünen sind ganz fest auf diesen "Disagio" fixiert, von mir aus gesehen auch der Hauptgrund wieso sie sich als Linke für den Erhalt der faschistischen Denkmäler aussprechen. Ob mann letztendlich mit der Abschaffung des Proporzes den Disagio auch heilt, wag ich stark anzuzweifeln.

Thu, 06/05/2014 - 09:59 Permalink
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Sepp.Bacher Thu, 06/05/2014 - 21:42

In reply to by Benno Kusstatscher

Ich schätze dass der Proporz und die Zweisprachigkeitspflicht sicher für die Italiener eine stärkere Bedeutung haben/hatten. Ich glaube auch, dass sie die Hauptauslöser des sogenannte Disagios waren/sind.
Beamtenlogik: Die Sichtweise jedes Einzelnen ist auch von seinem Umfeld geprägt. Meine aus meiner Erfahrung als Berufsberater; deine wahrscheinlich aus einem anderen Blickwinkel - Freiberufler/Kunsthandwerker wenn ich nicht irre!

Thu, 06/05/2014 - 21:42 Permalink
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Martin B. Fri, 06/06/2014 - 01:50

Guter Vergleich. Nach BF's Logik, müssten Frauenquoten zu einem ausgeprägten Genderisierungswahn führen. Dass Quoten abgeschafft werden sollen, sobald ein gewisses Ziel erreicht ist, finde ich inkonsequent: niemand garantiert dann, dass der schwächere Anteil nicht wieder schleichend Quote verliert.

Fri, 06/06/2014 - 01:50 Permalink
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Thomas Benedikter Mon, 06/16/2014 - 20:55

Dass der ethnische Proporz tatsächlich auf gesellschaftlicher Ebene trennend gewirkt hat, muss erst mal nachgewiesen werden, liebe Brigitte. Es ist kaum zu bestreiten, dass er tausenden Südtirolern den Zugang zu Arbeitsbereichen ermöglicht hat, die nicht nur offiziell mehrsprachig sind, sondern wo eben Angehörige aller Sprachgruppen intensiv zusammenarbeiten (anders als in der Landwirtschaft oder im Gastgewerbe). Hier hat sich der Proporz sowohl auf die konkrete Mehrsprachigkeit als auch auf die "Durchmischung" der Arbeitsmarktsektoren positiv ausgewirkt. Ähnliches gilt für den sozialen Wohnbau, denn ohne Proporz hätte man eine weit stärkere Konzentration der Sprachgruppen auf Schwerpunktgebiete gehabt. Gleichwohl gibt es bessere, zeitgemäße Alternativen für den Proporz, immer bei Unterscheidung der einzelnen Anwendungsbereiche. Warum befassen sich die Grünen z.B. nicht mit der Möglichkeit, einen zweisprachigen Wettbewerb für die Stellen im öff. Dienst einzuführen, wie ihn etwa Heinz Zanon (oder auch ich) mehrfach vorgeschlagen haben? Das wäre eine Lösung, die auf der fachlichen Qualifikation und fachbezogenen Sprachbeherrschung unabhängig von der Sprachgruppenzugehörigkeit aufbaut.
Thomas Benedikter

Mon, 06/16/2014 - 20:55 Permalink