Politics | Untermais
Lösung Untertunnelung?
Foto: SVP Untermais
„In den vergangenen Wochen und Monate konnten sich die Bürger und Bürgerinnen mit ihren Wünschen und Vorschlägen an die Ortsgruppe Untermais wenden. Eine Arbeitsgruppe hat die zahlreichen Eingaben zusammengefasst und der Gemeinde übergeben. Ein erstes Dokument wurde bereits Mitte Juni eingebracht“, erklärt Klaus Götsch, Obmann der SVP-Ortsgruppe Untermais. Darin sei ein besonderes Augenmerk auf die Verkehrsberuhigung der Pfarrgasse auf Höhe des Pfarrplatzes gelegt worden. Bereits heute leide dieser Ortsteil unter einer intensiven Verkehrsbelastung.
Die Erschließung des Militärareals sowie das neue Untermaiser Schulzentrum werden das Problem noch weiter verschärfen und für eine exponentielle Zunahme des Verkehrs sorgen, ist die SVP-Ortsgruppe überzeugt und fordert, dass mit einem entsprechenden Mobilitätskonzept dieser Entwicklung entgegengewirkt werden müsse. Allein das Untermaiser Schulzentrum sorgt für eine tägliche Zunahme von bis zu weiteren 750 Schüler und Schülerinnen sowie zahlreichen Lehrpersonen in der Romstraße sowie in der Pfarrgasse. Mit der Projektierung des Untermaiser Schulzentrums sei bereits eine Verkehrsberuhigung der Pfarrgasse angedacht worden, dabei würden die Verkehrsströme allerdings auf die Hauptstraße abgeleitet. Damit riskiert man akute Sicherheitsprobleme, ist die SVP-Ortsgruppe Untermais überzeugt und schlägt ihrerseits eine Untertunnelung vor bzw. zumindest aber die Berücksichtigung der Verkehrsberuhigung der Pfarrgasse im PUMS – „ungeachtet der hohen Kosten eines derartigen Projektes.“
Ungeachtet der hohen Kosten eines derartigen Projektes.
„Die Untertunnelung würde neben der Verkehrsberuhigung auch einen sozialen Mehrwert für Untermais bedeuten. Die freigewordene Fläche könnte zum Teil entsiegelt werden, wodurch Raum zur Begegnung geschaffen wird“, erklärt der SVP-Fraktionssprecher Reinhard Bauer.
Weiters führt Bauer aus: „Die Jugend, Senioren und Seniorinnen, Familien und Vereine würden davon profitieren. Durch die mögliche Entsiegelung der Flächen würden wir zudem unseren Klimazielen entgegenkommen.“ Nicht zuletzt würde man damit auch den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen nachkommen, in deren Agenda 2030 unter anderem die Gewährleistung eines gesunden Lebens für alle Menschen jeden Alters und die Förderung ihres Wohlergehens festgeschrieben sind.
In einer weiteren Eingabe wurden die zahlreichen Aspekte und konkreten Maßnahmen des Untermaiser Verkehrs, wie der Ausbau des Radwegenetzes, eine bessere Busverbindung zwischen Untermais und Obermais oder die Verbesserung der Gehsteige samt Abbau der Barrieren thematisiert.
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Jetzt plötzlich vor den
Jetzt plötzlich vor den Wahlen? Ihr hattet viel Zeit innerhalb der letzten Jahrzehnten: NULL passiert meine Damen und Herren! Wie will das die regierende Svp rechtfertigen?
In Meran leben die Gemeinde-
In Meran leben die Gemeinde- / Stadt-Politiker anscheinend noch im 20. Jahrhundert.
Sie bauen und planen weiterhin v e r r o h r t e - v e r k e h r t e VERKEHRs-LÖSUNGEN, statt endlich "die Straßen ihres Städtchens" von den über 6,9 Tagen in der Woche stehenden + störenden BLECH-KISTEN zu befreien:
für die Fußgänger,
die teilweise noch zu erziehenden Radfahrer,
die öffentlichen Linien-Busse,
den auf das unbedingt notwendige Ausmaß zu schrumpfenden Handwerker- und Waren-Verkehr!
In reply to In Meran leben die Gemeinde- by Josef Fulterer
In Meran gibt es keine zu
In Meran gibt es keine zu erziehende Radfahrer.
Fahren in Einbahnstrassen, fahren auf dem Gehsteig, fahren ohne Licht, Radfahren auf Zebrastreifen, Rote Ampeln gibt es nicht, praktisch sind Radfahrer farbenblind, fahren und mit dem Handy telefonieren…
Das ist der Standard in Meran!
Was macht die Polizei?
Sie schauen weg, ergo nichts.
Vermutlich gibt es einen Stallorder von oben.
Was macht die Politik?
Nichts, …wir haben zu wenig Polizei.
Was macht der Bürgermeister?
…ach lassen wir es…
In reply to In Meran gibt es keine zu by Josef Ruffa
"Fahren in Einbahnstrassen,
"Fahren in Einbahnstrassen, fahren auf dem Gehsteig, fahren ohne Licht, Radfahren auf Zebrastreifen, Rote Ampeln gibt es nicht, praktisch sind Radfahrer farbenblind, fahren und mit dem Handy telefonieren…"
Bis auf das Fahrradfahren ohne Licht und Handy in der Hand (mit dem sehe ich übrigens mehr Autofahrer am Steuer) ist das alles eine Folge von nicht vorhandener Fahrrad Infrastruktur.
Na Herr Bauer wie wäre es mit einer anständigen Infrastruktur für das Fahrrad anstatt Milliarden schwere Untertunnelungen.
Mit d i c k e n - ö f f e n t
Mit d i c k e n - ö f f e n t l i c h e n B E I T R Ä G E N von der LANDES-REGIERUNG, "für die b e d ü r f t i g e HOTELLERIE des BURG-GRAFEN-AMTES, die satte Gewinne einsackt + Krebs-artig wuchert!"
Das erforderliche Geld dafür, hat die Landes-VER-Waltung ja bereits bei den KRANKEN-PFLEGER*INNEN, dem REINIGUNGS-PERSONAL + den LANDES-ANGESTELLTEN a n g e s p a r t.