Mobile Geburtenabteilung beschlossen
Die Landesräte Mussner und Stocker präsentierten bei der Sitzung des Parteiausschusses am Montag ein innovatives Konzept zur geburtshilflichen Betreuung fürs Pustertal und Vinschgau. Wie wir aus seriöser Quelle erfahren haben, ist den tüchtigen Landesräten ein Coup gelungen.
In Zusammenarbeit mit der Daimler AG sollen zwei Mercedes Zetros 6x6 angekauft und zu mobilen Kreißsälen umgebaut werden. Neben einer konventionellen Liege sollen die mobilen Geburtenstationen die Möglichkeit zur Wassergeburt sowie einen eigenen OP beherbergen.
Die Daimler AG arbeitet dabei intensiv mit den Ressorts für Mobilität und Gesundheit zusammen, wie der Koordinator von Mercedes betonte. Südtirol sei aufgrund seiner Witterungsbedingungen und seiner Überschaubarkeit hervorragend dafür geeignet, das Konzept der mobilen Geburtenstationen zu testen: „Sollten die Daten zufriedenstellend sein, wird Mercedes eine eigene Serie herausbringen, um dünn besiedelte Regionen wie etwa Alaska oder Australien zu bedienen.“
Auch der Parteiobmann zeigt sich begeistert und ungewohnt direkt: „Es ist uns gelungen eine gangbare Lösung für alle Beteiligten zu finden. Nun können die Geburtenstationen in Innichen und Schlanders geschlossen werden, die Gemeinderatswahlen sind in trockenen Tüchern und Florian hat zwei neue Spielzeuge.“
... die könnten aber auch fix
... die könnten aber auch fix installiert werden, auf den Dorfplätzen zum Beispiel, um, im Nebeneffekt, vielleicht oder hoffentlich die Freude am Gebären ein bisschen zu motivieren. Aber sie könnten auch rotieren, eine Woche am Marktplatz an A stehen, die nächste Woche in B. und "Geburtenkontrolle" dementsprechend passieren. Doch, die Idee der mobilen Geburtenstationen scheint mir eine sehr gelungene zu sein! NB: Muss es Mercedes sein? Fiat hat doch auch schöne Autos, und dann bliebe das Geld im Lande.
In reply to ... die könnten aber auch fix by Sylvia Rier
Die FIAT-Gruppe hat ihren
Die FIAT-Gruppe hat ihren (rechtlichen) Sitz zwischen Holland und England aufgeteilt, dazu werden auch einige Modelle seit Jahren im Osten gebaut. Die Multikulti EU der offenen Grenzen die Ihnen so gefällt, hat auch ihre Tücken.
In reply to Die FIAT-Gruppe hat ihren by Mensch Ärgerdi…
richtig. wie konnte ich das
richtig. wie konnte ich das bloß vergessen haben? *rätsel* bloß verstehe ich trotzdem/immer noch nicht, was die alles beherrschende/derzeit herrschende Wirtschaftsordnung mit "Multikulti" zu tun hat? Würden Sie mir das erklären? Wenn Sie mögen. Sonst frag' ich guhgol.
In reply to richtig. wie konnte ich das by Sylvia Rier
Gehören Regeln und Gesetze
Gehören Regeln und Gesetze (Steuergesetze) nicht auch zu der Kultur eines Landes oder Volkes? In diesem Sinne herrscht in multikulturellen Europa eine Vielfalt von verschiedenen Kulturen.
In reply to Gehören Regeln und Gesetze by Mensch Ärgerdi…
Das ist ein sehr
Das ist ein sehr oberflächliches Verständnis von Kultur. Die Kultur kann man nicht so leicht ändern wie ein Steuergesetz. Wer sich z.B. die Steuerpolitik der USA ab der 2. Hälfte des 20. Jh. bis jetzt ansieht, sieht dass das willkürlich und leicht veränderbar ist und keine Frage der Kultur. Außerdem sind es oft Details in Steuergesetzte aus verschiednen Ländern, die nicht richtig aufeinander Abgestimmt sind, so dass sie von Konzernen ausgenutzt werden können. Das ist ein technisches und kein kulturelles Problem.
Wenn man z.B. den Bezinpreis ansieht so ist super in Frankreich 1,32 und in Deutschland 1,30 aber in Österreich nur 1,18. Haben dann Deutschland und Frankreich eine ähnlichere Kultur? Und Italien mit 1,48 muss kulturell näher an Deutschland sein als an Österreich? So was gibt doch kein Sinn.
In reply to Das ist ein sehr by gorgias
Ich hab ja nie behauptet,
Ich hab ja nie behauptet, dass die Kultur eines Landes sich auf dessen Steuergesetze reduzieren lässt, sondern nur dass diese Gesetze Teil der Kultur sind.
In reply to Ich hab ja nie behauptet, by Mensch Ärgerdi…
Tut mir leid, aber das unter
Tut mir leid, aber das unter Kultur zu fassen ist missverständlich und dient höchstens einer Polemik. Danach müsste eine Steuerreform ein Kulturwandel sein oder was?
Die Kombination von Steuerbemessungsgrundlage und Steuersätze sind oft willkürlich und zufällig historisch entstanden. Werden hier Harmonisierungen durchgeführt, verhindert man, dass sich ein transnationales Unternehmen in jedem Land bestimmte Abschreibungsmöglichkeiten ausutzt sondern nur noch gleich viel wie Unternehmen die nur in einem Land einen Sitz haben. Das sind technische Details aber bitte keine Kultur. Dass das nichts mit Kultur zu tun hat sieht man auch daran dass oft Staaten mit selber Kultur trotzem stärkere Unterschiede in Steuerangelegenheiten aufweisen können als andere Staaten mit einer anderen Kultur.
In reply to Tut mir leid, aber das unter by gorgias
und das ist ganz allein deine
und das ist ganz allein deine Meinung.
In reply to Die FIAT-Gruppe hat ihren by Mensch Ärgerdi…
Das hat nichts mit Multikulti
Das hat nichts mit Multikulti zu tun. Das Problem liegt bei der fehlenden Haromnisierung der Steuersysteme, an denen gerade gearbeitet wird, damit Konzerne nicht mit allen möglichen Steuertricks ihre Steuerabgaben auf Null bringen. Das Problem liegt man hat einen gemeinsamen Markt ohne gemeinsame Wirtschaftspolitik geschaffen, die auf die Länder abgestimmt ist.
Auch finde ich es hier weit gefehlt hier abwertend von Multikulti-EU zu sprechen. Die meisten EU-Mitglieder gehören eindeutig zum selben Kulturkreis. (Griechenland, Zypern, Bulgarien und Rumänien mal abgesehen)
Ich würde Ihnen empfehlen mal Samuel P. Huntingtons Buch Clash of the Civilizations zu lesen. Es gebiert sich geradezu profetisch wenn man die jüngsten Ereignisse in Griechenland und der Ukraine betrachtet.
In reply to Das hat nichts mit Multikulti by gorgias
huch das buch hab' ich vor
huch das buch hab' ich vor zwei tagen auf meine wunschliste nach ganz oben gesetzt *dasistjetztabereinbisschenunheimlich*
In reply to huch das buch hab' ich vor by Sylvia Rier
1. Könnten Sie bitte auf
1. Könnten Sie bitte auf diese bescheuerte Art zu schreiben verzichten: *dasistjetztabereinbisschenunheimlich*
2. Mein Post war nicht an Sie gerichtet.
In reply to 1. Könnten Sie bitte auf by gorgias
haben Sie sonst noch Wünsche?
haben Sie sonst noch Wünsche? bitte gerne!
In reply to haben Sie sonst noch Wünsche? by Sylvia Rier
Ich würde mir grundsätzlich
Ich würde mir grundsätzlich von mehr Konsequenz in der Argumentation und Standpunkten wünschen. Aber in der Zwischenzeit bin ich bei Ihnen sehr bescheiden geworden und bin schon mit dem oben genannten zufrieden.
In reply to ... die könnten aber auch fix by Sylvia Rier
Na da schau her: Ist das
Na da schau her: Ist das nicht dieselbe Frau Rier, die beim Thema Unabhängigkeit grundsätzlich gegen jede Art von Grenzen, Abgrenzung und Egoismus eintritt und empfiehlt, über den Tellerrand zu schauen? Und jetzt sowas? Wie konsequent ist das denn?
In reply to Na da schau her: Ist das by pérvasion
*uff* was ist das denn? Und
*uff* was ist das denn? Und dabei macht Fiat ja nichtmal schöne Autos. also echt.
Super ... und dazu noch die
Super ... und dazu noch die "flying doctors", aber dazu braucht es die Verlängerung der Landebahn in Bozen.
Hier wird etws
Hier wird etws grundsätzliches Verwechselt. Kartellabsprachen zwischen Unternehmen die die Konkurenz auf dem Markt unterlaufen mit der Gefahr des Steuerdumpings zwischen Staaten auf die selbe Ebene zu setzen. Das ist eine typische neoliberale Irrlehre, dass überalls die Marktlogik zu besseren Resultaten für die Allgemeinheit führt.
P.S. Ich benutze den Begriff Neoliberalismus bewusst für die Entwicklungen seit den späten 70ziger Jahren in der Abgrenzung mit Liberalismus an sich.
> das ist eine schwierige
> das ist eine schwierige Debatte und ich weiß nicht, ob dies der richtige Ort dafür ist. <
gebe ich dir gerne recht
> Ob Steuerwettbewerb wirklich so zerstörerisch ist, wie mancherorts behauptet wird, weiß ich ehrlich gesagt nicht. <
Dann wäre es Zeit sich zu informieren anstatt diese "seghe mentali" von sich zu geben.
In reply to > das ist eine schwierige by gorgias
Wieder mal sehr nett und
Wieder mal sehr nett und konstruktiv formuliert lieber Gorgias, https://www.youtube.com/watch?v=d-diB65scQU
In reply to Wieder mal sehr nett und by Mensch Ärgerdi…
Immer nur konstruktiv zu sein
Immer nur konstruktiv zu sein ist am Ende auch destruktiv.
Wenn Arzt B die Menschen
Wenn Arzt B die Menschen billiger behandelt, als Arzt B,........
Das hängt ganz von den Umständen ab, denn wenn Arzt B in Bozen für ein Ambulatorium € 10.000 Miete im Monat bezahlt, und Arzt A in Pfelders nur € 1.000, dann wäre der Mehrpreis sicher gut begründet. Sollen sie aber die Ambulatorien Tür an Tür haben, dann wird wahrscheinlich nur einer überbleiben, der billigere oder der bessere.
In reply to Wenn Arzt B die Menschen by Manfred Gasser
dem preis muss man auch die
dem preis muss man auch die leistung gegenüberstellen (beim arzt wie beim staat), ebenso wie vertrauen, verlässlichkeit, service etc. "billig ist nur etwas für leute die zuviel geld haben" (weiß nicht mehr wer das gesagt hat)
Vielleicht ist das gar
Vielleicht ist das gar nichtmal soviel Satire wie man meint. In letzter Zeit häufen sich die Meldungen auf s*ol und anderen Seiten, dass Babys im Krankenwagen in letzter Minute konnten entbunden werden. So unterschwellig wird vermittelt notfalls kann das auch im Krankenwagen passieren.
(Könnte jetzt auch als Verschwörungstheorie gelten, aber das ist mir in letzter Zeit aufgefallen)