Politik | Satire

Mobile Geburtenabteilung beschlossen

Die Landesräte Mussner und Stocker präsentierten bei der Sitzung des Parteiausschusses am Montag ein innovatives Konzept zur geburtshilflichen Betreuung.
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Die Landesräte Mussner und Stocker präsentierten bei der Sitzung des Parteiausschusses am Montag ein innovatives Konzept zur geburtshilflichen Betreuung fürs Pustertal und Vinschgau. Wie wir aus seriöser Quelle erfahren haben, ist den tüchtigen Landesräten ein Coup gelungen.

In Zusammenarbeit mit der Daimler AG sollen zwei Mercedes Zetros 6x6 angekauft und zu mobilen Kreißsälen umgebaut werden. Neben einer konventionellen Liege sollen die mobilen Geburtenstationen die Möglichkeit zur Wassergeburt sowie einen eigenen OP beherbergen.

Die Daimler AG arbeitet dabei intensiv mit den Ressorts für Mobilität und Gesundheit zusammen, wie der Koordinator von Mercedes betonte. Südtirol sei aufgrund seiner Witterungsbedingungen und seiner Überschaubarkeit hervorragend dafür geeignet, das Konzept der mobilen Geburtenstationen zu testen: „Sollten die Daten zufriedenstellend sein, wird Mercedes eine eigene Serie herausbringen, um dünn besiedelte Regionen wie etwa Alaska oder Australien zu bedienen.“

Auch der Parteiobmann zeigt sich begeistert und ungewohnt direkt: „Es ist uns gelungen eine gangbare Lösung für alle Beteiligten zu finden. Nun können die Geburtenstationen in Innichen und Schlanders geschlossen werden, die Gemeinderatswahlen sind in trockenen Tüchern und Florian hat zwei neue Spielzeuge.“