Ich bin gerade dabei aus dem Haus zu gehen, will nur noch rasch auf's Klo, da läutet das Festnetz. Ich nehme ab, um „non mi interessa“ zu sagen, und schon stecke ich in der Stichprobe. Dauert nicht lang, sagt die Umfragende. Sie will mir nichts verkaufen, sie will mir eher etwas abkaufen, will meine Meinung haben. Trotz der Eile bemühe ich mich um Konzentration, visualisiere das, was die Umfragende vorliest. Gar nicht so einfach bei den vielen Auswahlmöglichkeiten, die mich durch den Hörer überfallen. Zwischen Sanität und Migration wird mir so ziemlich alles als dringendstes Südtiroler Problem angeboten. Auf Sanität und Migration tippen eh alle, denk ich mir, weil sie damit medial überversorgt sind. Deshalb stürze ich mich auf die Wohnungsnot. Schließlich tue ich mich gerade schwer, eine Unterkunft für eine Frau aus Afrika zu finden.
Zwischen Sanität und Migration wird mir so ziemlich alles als dringendstes Südtiroler Problem angeboten.
Die Fragerei flutscht nur so dahin, weil die Umfragende im Akkord arbeitet und ich in die Stadt muss und aufs Klo. Keine Zeit also für abwägendes Nachdenken, da kommen eher Gefühle.
1.059 solcher Gefühlsauskünfte wurden erhoben, und diese Woche konnten sie zusammengefasst und smiley-verziert in beiden großen Tageszeitungen nachgelesen werden. Das ist neu, seit Auftraggeberin Athesia für beide Blätter zuständig ist. Der Wahlkampf wurde angepfiffen, und er wird gelenkt werden. Aus dem Bauch. Stammtisch eben.
Wahrscheinlich haben sie H. Schwierigkeiten im Verständnis und die Autorin sollte bei ihnen mit Smileys und Bildchen arbeiten. Oder aber es ist eben zu heiss. sie werden sehen, es kühlt bald wieder ab dann gehts ein bisschen besser...
Wir antworten nicht, weil sonst verfolgen Sie uns mit Ihren unangebrachten Aufforderung auf Entschuldigung, weil wir Sie angeblich beleidigen, wenn wir Ihnen Ihr peinliches Vorgehen vorwerfen.
Mit Qualität hat diese Kolumne aber schon gar nichts zu tun, aber das werden Sie wohl auch kaum zugeben, sondern sie früher oder später still und heimlich einstellen.
Doch so sehr diese Kolumne ein griff ins Klo ist, haben Sie es mit so einer Antwort nochmals unterboten.
Übrigens als ich damals darauf hinwies, dass der Kommentarbereich für Beiträge auf der selben Ebene chronologisch gereiht werden sollen, haben Sie es damals belächelt. Aber irgendwann musste wohl jener der bei euch auf der Leitung steht einmal kurz aufs Klo und dann hat es auf einmal ausnahmsweise doch geklappt. Vieleicht muss irgendwann derjenige, der auf der Leitung steht gerade dann aufs Klo, wenn es darum geht auf ein Kommentar zu antworten und Sie bekommen eine ordentliche Antwort hin.
Die Interaktion mit der "salto-community" ist immer noch unterirdisch. Lass euch doch mal professionell Beraten von jemandem der professionell ist, denn was den 2.0-Aspekt angeht, ist salto immer noch ein Laienspiel.
Hallo Oliver, Sie müssen Verständnis haben. Salto könnte niemals verantworten, dass Südtiroler M/W/X nicht wissen, dass Frau Mumelter auch mal aufs Klo muss.
Hallo Herr Gugger, ich nehme an, H wünscht sich ein Bild von Frau Mumelter auf dem Klo.
Lästiger wie Fliegen im Klo, diese Telefonumfragen! Nur noch eine Frage an Mumelter.
Nimmst du die großen Tages Zeitungen im Ganzen aufs Klo?
Herrlich Frau Mumelter, herrlich.
Anfangs habe ich mich über ihre Kolumnen noch aufgeregt, inzwischen muss ich sogar lachen. Lachen über soviel Belang- und Sinnlosigkeit in ein paar Zeilen.
Aber immerhin bringen Sie mich zum Lachen und ein paar andere zur Weißglut, das ist auch etwas.
Vielleicht sollte man ihre Kolumne kennzeichnen mit "Belanglosigkeit des Tages". Ich meine das ernst und ohne jede Beleidigung.
Auch etwas komplett Sinnloses zu schreiben, kann Sinn haben und machen.
Die Hälfte des Beitrags ist Selbstlob. Und das stinkt.
Selbstlob stinkt - hat man uns auch immer gesagt. Aber da gab es noch einen anderen Zeitgeist! Dem aktuellen Mainstream entsprechend brauchen vom Kompatscher beginnend bis hinunter zum letzten Politiker und Vertreter niemand mehr viel Parfüm um den Gestank zu überdünken!
Deswegen geniessen diese Leute auch eine hohe Wertschätzung. Wie der Berger gestern sagte, sie kommen kurz vor den Prostituierten. Und, Zeitgeist hin oder her, Bildung und Understatement hat man auch heute noch, ausser die Berufsploderer, und eben die eingebildeten Wichtigtuer.
Na wenigstens einer der es kapiert hat. Die Wichtigtuer vom Dienst werden sich dagegen ewig ärgern, aber das ist gut so.
Härtetest ? Nicht nur Selbstlob sondern auch Selbstüberschätzung. Auf den Posten bei Salto werden sie wohl ewig hecheln müssen, und dabei noch stinken.
Für welche partei kandidieren sie eigentlich dieses mal? Ihr piratenschiff ist ja bereits untergetaucht... traumschiff?
... hecheln und stinken Sie .
Oliver, ich freue mich wirklich schon auf deine Kolumne! Und Max Benedikter: warum keine Kolumne vom Oliver? Er bringt wohl viele Diskussionsanstoße und oft auch gesunde Kontrapositionen!
So belanglos finde ich das Thema gar nicht, welches Renate hier aufgreift: Die Seriosität von solchen Meinungsumfragen, wie sie zustande kommen, welche Fragen gestellt werden, und was daraus gemacht wird? Es wird wohl deutlich, dass - wie Renate richtig anmerkt - mehr das Ergebnis der Medienberichte zum Ausdruck kommt, als die persönlichen Anliegen und Sorgen. Sonst wäre eine solches Ergebnis - ich meine jetzt nicht die Wahlprognosen - nie möglich!
Ich wüsste nicht, dass Salto jemals jemanden daran gehindert hätte, Beiträge zu schreiben. Oliver, wenn Du das Gefühl hast, dass die Welt auf Deinen Mehrwert wartet, nur zu. Was ich persönlich aber gar nicht abkann, ist, wenn sich jemand anmaßt, über Beiträge anderer den Daumen zu senken. Es gibt eben unterschiedliche Wellenlängen, unterschiedliche Wahrnehmungen und Bedürfnisse. Wenn Euch die Artikel von Renate Mumelter nicht in den Kram passen, schimpft Euch liberal und lest andere Artikel stattderen. Oder tut weiter kund, dass Salto so zu funktionieren hätte, wie es den Herren eben so vorschwebt. Etwas vermessen, oder? Gute Beiträge gedeihen im freihen Wettbewerb und nicht in aufdoktronierter Vorschreibung. Medien, bei denen die Herausgeber die Kolumnisten an kurzer Leine halten, gibt es schon genug. Pluralismus fordert Toleranz ein. Beides kann man wertschätzen, ganz ohne den eigenen Maßstab aufzwingen zu wollen.
Oliver, das ist alles reichlich krass, was du von dir gibst und dabei meine ich nicht mal so sehr deinen arroganten Stil vom Typ, ich könnte das viel besser. Von Typen die das alles viel besser können hat die Welt bisher meist nicht viel gehabt. Sehen wir übrigens gerade im politischen Geschehen in Italien.
Das Thema "Kolumne" hatten wir hier schon mal erörtert, aber anscheinend hast du die Beiträge nicht gelesen, nicht verstanden, oder nicht akzeptiert, weil sie nicht deiner Anschauung von Pluralismus entsprochen haben (was an sich ein Paradoxon wäre).
Wenn ich eine Kolumne schreibe - ich mache das persönlich übrigens auch in einem anderen Medium, daher kannst du mir glauben, dass ich weiß von was ich schreibe -, dann kann das Endergebnis auf Fakten beruhen oder aber auf einem Gemütszustand, auf Empfindungen im Zusammenhang mit Vorfällen. Bei manchen Lesern werden die Aussagen auf fruchtbaren Boden fallen, weil sie die gleichen Saiten zum klingen bringen, bei anderen nicht. Dem Autor ist das eigentlich egal sofern er nicht eitel auf Konsens, sprich Beweihräucherung aus ist. Und da liegt genau dein Problem: du erachtest einen Beitrag offensichtlich nur dann als gut und richtig, wenn er DEINE Saite zum klingen bringt und bist offensichtlich der Meinung, du würdest mehr Saiten zum Klingen bringen. Das kann als Zweck aber nie und nimmer der Anlass für einen Beitrag sein, denn damit müsste sich ein Autor eingestehen, letztlich nur seine eigene Eitelkeit befriedigen zu wollen.
Zu deinem Vorwurf an Benno, für ihn sei Pluralismus ein Fremdwort, empfehle ich dir deine eigenen Kommentare durchzulesen und nach Pluralismus zu suchen.
Oliver, schon wieder: welche Assoziationen Kommentare bei mir hervorrufen, unterliegt keinem Hopfgartner's Law. Die Welt tickt nicht so, wie Du es von ihr forderst. Sie unterliegt auch nicht Deiner Rechtsprechung.
Ersparen Sie uns doch bitte ihre andauernden Nörgeleien um jeden Beistrich. Essen Sie in der Früh keine Essiggurken, sondern ein paar Löffel Honig. Das macht ihr Gemüt vielleicht weniger aggressiv auf alles was nicht in ihr Weltbild passt.
Oliver, es geht nicht um das Niveau, es geht darum, dass du offensichtlich nur auf eine Kolumne von Mumelter wartest, um dich daran abzureagieren. Dass Kolumnen auch provozieren sollen, ist dir noch nicht in den Sinn gekommen? Das Recht auf Kritik spricht dir niemand ab, aber eine ordentliche Portion Voreingenommenheit kannst du nicht leugnen, denn die Standards für Qualität legst nun mal nicht du fest. De gustibus gilt auch in diesem Zusammenhang mein Guter.
Ich finde es schade, dass das Thema, welches Renate Mumelter aufgerissen hat "Die Seriosität von solchen Meinungsumfragen, wie sie zustande kommen, welche Fragen gestellt werden, und was (von der Athesia) daraus gemacht wird?" keine Chance hat, diskutiert zu werden! Ich finde das politisch schon interessant! Leider! Oliver interessiert dich das nicht?
Ob Frau Mumelter aufs Klo muss oder nicht, interessiert mit eigentlich auch nicht. Interessant finde ich aber ihre Schilderung,. wie solche Umfragen ablaufen. Die Frage ist aber, ob diese Umstände am Ergebnis signifikant etwas ändern oder nicht? Ich bin einmal, ohne Klodrang, von einem ASTAT-Mitarbeiter interviewt worden, der aber eine meiner (wahrheitsgetreuen) Antworten nicht eingeben konnte, weil sie "vom Computer nicht vorgesehen" waren. So hat er dann halt - trotz meines energischen Protestes - etwas anderes eingegeben, damit der Computer zufrieden war. Das war ein Interview, das insgesamt wohl rund eine Stunde gedauert hat. Da können wir uns lebhaft vorstellen, welcher Unsinn bei einem Fünf-Minuten-Interview am Telefon herauskommen kann. Trotzdem glaube ich, dass man aus derartigen, wenn auch defäkationsbedingt konditionierten Umfragen, zumindest einen Trend erkennen kann. Dass dieser Trend nicht allen gefällt, liegt in der Natur der Sache. Mancher würde die Ergebnisse wohl gerne hinunterspülen.
Ich glaube nun wirklich auch, dass die von Frau Mumelter so wie nebenbei hingeworfenen Bemerkungen, schon viel aussagen:, z. B. "....visualisiere das, was die Umfragende vorliest. Gar nicht so einfach bei den vielen Auswahlmöglichkeiten, die mich durch den Hörer überfallen. Zwischen Sanität und Migration wird mir so ziemlich alles als dringendstes Südtiroler Problem angeboten. Auf Sanität und Migration tippen eh alle, denk ich mir, weil sie damit medial überversorgt sind." Dass das Sanitäts-Problem am meisten getippt wurde, hängt ebenso wie das mit Migration und Wolf damit zusammen, dass davon dauernd in den Medien berichtet wurde und dadurch bei den Befragten ein Bewusstsein vorhanden ist. Wenn aber nach bestimmten Themen nicht gefragt wird wie Kaufkraftverlust und Armutssgefährdung, sowie das Renten-Thema, dann kann es gar nicht als Ergebnis aufscheinen! (siehe dazu https://www.salto.bz/de/article/12082018/engagement-gegen-kaufkraftverl…). Deshalb Herr Staffler muss man auch solche anscheinend sichtbar gewordenen Trends mit Vorsicht genießen!
In dem Beitrag von Frau Mumelter wird De·fä·ka·ti·on weder geschrieben noch angedeutet, denn das wäre tatsächlich ein Beispiel für too much information. Dass zwei Kommentateure hier aber tatsächlich dieses Wort verwenden erklärt dann eigentlich wirklich alles.
Schwachsinn sondergleichen. Von einem Arzt hätte ich erwartet, dass er den Begriff der Defäkation kennt. Wenn für dich jeder, der Mal auf Klo muss, dort ebensolches zu erledigen hat, ist dir echt nicht zu helfen.
Sehr geehter Herr Moar,
wir sind halt intuitiv von einem Scheiss ausgegangen. - Aber sehen Sie jetzt nicht wie minderwertig diese Kolumne ist?
Nun liegt die Aufmerksamkeit darauf, ob Frau Murmelter klein oder gross musste anstatt, dass man über Sinn und Missbrauch von Meinungsumfragen sprechen.
Völlig richtig, Gorgias, dass hier am Thema vorbei diskutiert wird, und natürlich schade drum. Manche aber, und die Freiheit möge man ihnen lassen, schauen sich gerne um, wo und mit welcher Sprache denn gesprochen wird, bevor sie sich an einem vermeintlichen Stammtisch zu einer vernünftigen Unterhaltung niedersetzen. Bei Gossensprache, sei sie noch so intellektuell kaschiert, verzichte ich gerne auf ebenden geistigen Austausch...
Tun Sie doch nicht so vornehm hochnäsig. Und am Ende bestätigen Sie auch noch meine These, dass diese Kolumne als Diskussionsimpuls misslungenen ist. Mir ist die Lust an dieser Stelle über das Thema zu sprechen vergangen schon bevor ich den ersten Kommentar gelesen habe.
Bei Frau Mumelter flutscht es anscheinend dauernd.
Ich verteidige nieman, bin auch kein frustrierter ex Pirat mich nerven einfach nur so arrogante Personen wie du eine bist
Liest dich wohl selbst gerne ?
Das haben Sie erraten !
Eine der letzten Kolumnen von Mumelter wurde von dir gelobt. Na was erlaube ich mir denn da dir vorzuwerfen!!! Du kennst aber schon die Aussage von der Ausnahme, die die Regel bestätigt?
Aus dem Rest deines oben stehenden Kommentars liest man zur Abwechslung keine Arroganz, sondern die Mitleidsmasche. Alle hauen auf den Oliver rein und verstehen ihn einfach nicht und tun ihm Unrecht.
Du bist im Grunde aber der erste, der in deinem Kommentar nicht sachlich argumentiert und die Diskussion in Richtung Form und Niveau gelenkt hat.
Aber nochmals: wäre Mumelters Output ein Artikel, würde ich dir uneingeschränkt recht geben, was den Gehalt an Informationen anbelangt, aber es ist nun mal kein Artikel.
"Benno, ich bzw. niemand kann dich ernst nehmen, nachdem du dir offensichtlich nicht mal die Zeit nimmst, andere Kommentare richtig durchzulesen.[...] Auch hier beweist du wieder, dass du nicht mal liest, worum es geht, sondern einfach nur kritisierst, was dir nicht in den Kram passt."
Ist das der Oliver H., der mir vorgeworfen hat, dass meine Grafik über die Parteizugehörigkeit von Regierungschefs gravierende Fehler aufweise und mir mangelnde "Fehlerkultur" vorgeworfen hat, weil ich in einer Grafik, die 1985 (!) beginnt, Willy Brandt und Helmut Schmidt nicht als sozialdemokratische Bundeskanzler berücksichtigt habe - sich aber für seinen fehlerhaften Vorwurf, der deswegen entstanden ist, weil er sich meinen Beitrag nicht richtig angesehen, aber gleich kritisiert hat, nie bei mir entschuldigt hat? :-)
#Glashaus #Steine
Dazu müsste irgendwo ein Fehler vorliegen, Oliver. Ich hatte zwei Deiner Kommentare bewertet. Punkt. Man möge meine Bewertung teilen oder nicht, da kann sich jeder selbst eine Meinung bilden. Aber dass man Meinungen mit Beweisen unterlegen müsste, sich für Bewertungen entschuldigen müsste, entspricht einzig Deiner Weltauffassung. Die roten Linien, von denen Du wiederholt sprichst, entspringen rein Deinen subjektiven Empfindlichkeiten.
Und genau da liegt mein Problem mit Dir: Dass Du dauernd Deine persönliche Meinung als allgemeingültige Wahrheit postituliert haben willst. Wer nicht in Dein Schema passt, über den schwingst Du Dein Tribunal, weil einzig Du der echte Liberale seist.
Und jetzt reicht Dir nicht die Möglichkeit, wie alle anderen ungefragt Artikel schreiben zu können, sondern erwartest, dass Dir die Ehre zuteil wird, gebeten zu werden, als Kolumnist Deine absoluten Wahrheiten zu etablieren.
Deiner Beobachtungsgabe erlaube ich mir auf die Sprünge zu helfen, dass auch die Beiträge der Kolumnisten nicht immer "gechoicet" werden und nicht selten im Keller vergilben, während Beiträge aus der Community erreichbar sind, ohne zwei Seiten hinunter scrollen zu müssen. Jetzt stelle sich einer vor, ein Artikel des Kolumnisten Hopfgartner würde einmal nicht gechoicet. Die nächste Verschwörungstheorie wäre perfekt.
"Und jetzt reicht Dir nicht die Möglichkeit, wie alle anderen ungefragt Artikel schreiben zu können, sondern erwartest, dass Dir die Ehre zuteil wird, gebeten zu werden, als Kolumnist Deine absoluten Wahrheiten zu etablieren." Und würde den salto-Machern ein Steinchen aus der Krone brechen, wenn sie über ihren Schatten - und möglichen alten Kränkungen - springen würden und dem Oliver das scheinbar Unmögliche zugestehen würden?
Und welches Steinchen würde Oliver aus der Krone fallen, so wie die meisten anderen erstmal regelmäßig Community-Beiträge zu schreiben, um sich den Kolumnistenstatus redlich zu erarbeiten, anstatt eine Überholspur zu fordern?
Benno, es ist mir klar, dass ich jetzt eine ein bisschen gewagte Sichtweise einbringe - vielleicht hat der Oliver auch mich ein bisschen übermütig gemacht. Vorweg: Oliver hat nichts gefordert, sondern angeboten. Das ist wichtig!
Wenn ich einerseits auch zwischen den Zeilen lese und andererseits das Ganz auch mit der Distanz betrachte, dann ergibt sich mir folgendes Bild (Hypothese): Da kämpft jemand schon seit längerer Zeit mit vielen, oft auch interessanten Kommentaren dafür, dass er bei salto anerkannt wird und dass er bei der salto-Mannschaft dazugehört. Vielleicht weil er beim Kämpfen nicht zimperlich oder auch ungestüm ist oder weil es alte Geschichten gibt - ich kenne Oliver nicht persönlich - es wirkt oft halt so, gibt es einige, die sein Hereindrängen mit aller (intellektueller) Kraft abwehren. Man könnte es auch so sagen, er möchte in die Gruppe der etablierten Intellektuellen bei Salto integriert werden, er wird aber abgewiesen. Man kann doch nicht jemanden integrieren, der so anders denkt und sich verhält! Dafür werden alle Argumente in Spiel gebracht und er wird mit jedem Fehlverhalten konfrontiert. Aber er will herein und gibt nicht auf. Welche Lösungen gibt es? Eine alte Weisheit lautet: Dr Gscheidere gibt noch!
Sepp, mir ist Dein Feedback wichtig. Aber es geht hier nicht um Kuhhandel, Nachgeben des Gscheiteren, oder Recht des Lautesten. Nur so eine Zahl: Thomas hat im letzten Jahr 40 (!) Beiträge geliefert. Oliver, so wie Du auch, genau einen. Ich weiß nicht, wie man hier Kolumnist wird, aber sollte mich jemand um meine Empfehlung fragen, werde auch ich gewisse Kriterien anwenden. Sollte Dich meine Meinung interessieren: ich würde die Unterscheidung zwischen Community und Kolumnisten lieber heute als morgen abschaffen. Sie ist überflüssig wie ein Kropf, dementsprechend lächerlich die Debatte, ob man so oder anders postet.
Ach übrigens, was ich hierzu noch anmerken wollte, ist die Wortwahl des Oliver Hopfgartner: "Weicheier" (an anderer Stelle, hier auf Salto), "bei den Eiern nehmen" (hier); ich denke, das ist ein recht deutlicher Hinweis auf die allgemeine Geisteshaltung des Kommentierers - und womöglich auch ein Indiz dafür, warum er lieber auf Frau (!) Mumelter eindrischt, als auf den Inhalt ihres Beitrags - oder mögliches outcome - einzugehen.
oje oje !!! weder der Artikel, noch der elendslange Community Tratsch hat irgendeinen Newswert (außer zu den persönlichen Konfliktlinien zwischen den Kommentator_innen). Was wurde denn hinsichtlich Wohnungsnot abgefragt, wie wurde es in den Athesia Medien dargestellt. Was sagen andere dazu oder was ist die Meinung von Frau Murmelter? ......
Thomas Benedikter schreibt regelmäßig tolle Beiträge, wird aber nicht als Kolumnist geführt. Silvias Artikel ist noch ziemlich frisch. Es dauert oft mehrere Tage bis ein Community-Beitrag gechoicet wird. Ob Silvias letzter es wird, kannst Du also gar noch nicht wissen. Aber Du kapierst ja sowieso alles viel besser...
Schon wieder die Masche mit der beleidigten Leberwurst. Wie billig.
"..wobei die Qualität zwischenzeitlich zurückging und zuletzt wieder deutlich nach oben zeigte" - Wow, das ist eine Ansage. Der Autor ist gleichzeitig Kritiker seines Oeuvres... Meinst du nicht du solltest die Bewertung anderen überlassen? Was würdest du wohl vom Stapel lassen, wenn Mumelter hier kommentieren würde, wie gut ihre Beiträge sind?
Oliver, offensichtlich kannst DU nicht lesen, oder drehst die Dinge immer so, dass du im positiven Licht erscheinst. Da bist du bei mir an der falschen Adresse.
Ich habe nirgends geschrieben, du hättest behauptet deine Beiträge seien "qualitativ extrem hochwertig", ich habe dich nur zitiert. Also das was zwischen Anführungszeichen steht, hast du genau so von dir gegeben.
Würde ich jetzt du sein, müsste ich auf eine Entschuldigung deinerseits pochen, auf Stempelpapier und von den Eltern unterschrieben, denn was du mir vorwirfst ist ja eine bodenlose Frechheit, ach was, eine existenzgefährdende Schweinerei ist das... (Ironie aus).
Im Übrigen habe ich einige deiner Beiträge gelesen. Eine Bewertung erlaube ich mir aber nicht, denn du bist kein Profi und ich kein Zensor.
Völlig falsche Einschätzung, denn die Kausalität ist hier eine ganz andere. Du warst der erste der nicht auf das eigentliche Thema eingegangen bist und jeder weitere Kommentar beschäftigt sich im Grunde mit deiner Kritik. Also ist an der Abweichung vom Thema eigentlich nicht der Autor schuld sondern es sind die Kommentatoren.