„Das weiße Gold wird grün“
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Ohne technische Beschneiung kommt heute kein Skigebiet mehr aus. Innerhalb der nächsten 30 Jahre wird die Schneegrenze gleichzeitig weiter nach oben steigen. SALTO hat zu diesem Thema drei renommierte Experten eingeladen. Sie bewerten die Sachlage aus Sicht der Seilbahner, der ansässigen Bevölkerung, der Gäste und Umweltschützerinnen.
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Markus Redl leitet in Niederösterreich als Geschäftsführer der ecoplus Alpin GmbH die landeseigenen Seilbahnen. Er will die Branche diversifizieren und Besucherströme mithilfe der Digitalisierung besser lenken.
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Andreas Kipar ist Landschaftsarchitekt und steht an der Spitze der international tätigen Beratungsfirma LAND. Er will nicht nur die Wirtschaft zum Umdenken anregen, sondern auch die Urlaubsgäste. Denn von überlaufenen Hotspots habe weder die Natur noch der Urlaubsgast etwas.
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Florian Trojer vom Südtiroler Heimatpflegeverband appelliert hier an die Landesregierung. Es brauche andere Förderkriterien für Skigebiete und Aufstiegsanlagen. Anstatt neuer Pisten und Lifte in unberührtem Gebiet, sei Kreativität und übergemeindliche Zusammenarbeit gefragt.
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Im Gespräch mit SALTO-Redakteurin Anna Luther wird klar: Wenn die Subventionierung alter Geschäftsmodelle im Skitourismus ausgedient hat, braucht es attraktive Alternativen.
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Allerhöchste Zeit für die…
Allerhöchste Zeit für die Politker endlich zu handeln:
die "bedrohenden Warnungen der Klima-Krise mit wirksamen Maßnahmen ab zu mildern,"
dem Tourismus der nur rund 10 % der Wirtschaftsleistung in Südtirol erbringt, trotz ständigem Pinzger Geplärre, bei der "Land-Eroberung endlich gehörig + wirksam auf die Finger zu klopfen,"
das pummelwitzige Treiben der IDM auf Sparkurs zu setzen,
mit der Befeuerung der Aufstiegsanlagen mit Steuergeld aufzuhören
+ endlich darauf achten, "dass vom Südtirol erbrachten Sozialprodukt, immer mehr nach ganz oben (Tosolini, Twenty, Zima, Hager & Benco usw.) geschaufelt wird!"