“Alcol, una droga psicoattiva”
Alcol, c’è poco da scherzare, anche se il suo consumo è un’abitudine radicata sia nella cultura popolare e che nel mercato. È il messaggio che giunge dagli attori istituzionali e del privato-sociale uniti nel promuovere Zero compromessi 2020: si tratta della campagna di sensibilizzazione contro gli alcolici che torna con una nuova edizione.
La campagna
L’iniziativa organizzata dal Dipartimento alla salute della Provincia assieme al Forum prevenzione è stata presentata a Palazzo Widmann dall’assessore alla salute, Thomas Widmann, dal direttore generale dell’Azienda sanitaria, Florian Zerzer, dal direttore del Forum prevenzione, Peter Koler, e da Walter Tomsu, direttore dell’ambulatorio Hands. “La prevenzione riveste un ruolo cruciale nella promozione della salute pubblica - dice Widmann -. Da oltre 10 anni in Alto Adige si punta sulle campagne informative e di sensibilizzazione, ormai conosciute e apprezzate da una larga parte della popolazione”. L’assessore cita poi alcuni dati positivi ascrivibili anche alle campagne contro l’alcol.
I drammi dovuti all’abuso di alcol, e i danni a livello sociale sono enormi - parliamo della vita delle persone, delle famiglie. Ecco perché il lavoro preventivo non ha prezzo (Thomas Widmann)
Consumo in calo tra i giovani
Secondo i dati Istat del 2019 la provincia di Bolzano è al di sotto della media italiana per il consumo quotidiano di alcol. Risulta diminuito il consumo di alcol tra i giovani nella fascia 14-25 anni rispetto al 2004 (da 89% a 76,1% secondo i dati Astat, e questa tendenza si vede anche tra i giovanissimi). Nel 2004 il 67,8% dei ragazzi di età compresa tra i 14 e i 16 anni dichiarava di “bere a volte”, nel 2016 il dato è calato al 44,1%, con una riduzione di 23,7 punti percentuali.
Widmann aggiunge che “la dipendenza da alcol si può curare ma serve ancora più informazione e sensibilizzazione”: “I drammi dovuti all’abuso di alcol, e i danni a livello sociale sono enormi - parliamo della vita delle persone, delle famiglie. Ecco perché il lavoro preventivo non ha prezzo”.
Prevenzione e aspetti negativi dell’alcol
“In Alto Adige vi è la tendenza a sorvolare sugli aspetti negativi dell’alcol - precisa il direttore del Forum prevenzione Peter Koler - e chi produce, vende e serve alcol non è interessato a comunicarne gli effetti collaterali e i rischi, che più che altro vengono minimizzati. La campagna Zero compromessi 2020 ha come oggetto le conseguenze dell’alcol sulla salute, e il design si ispira alle grafiche delle avvertenze sui prodotti del tabacco concentrandosi sui rischi collegati al consumo di alcol”.
In Alto Adige vi è la tendenza a sorvolare sugli aspetti negativi dell’alcol e così fa chi lo produce e vende. Zero compromessi 2020 ha come oggetto le conseguenze dannose sulla salute (Peter Koler, Forum prevenzione)
Walter Tomsu, direttore dell’ambulatorio Hands fornisce a sua volta una serie di dati ed informazioni di carattere clinico, gran parte dei quali elaborati dall’Oms. “A livello mondiale - spiega - nel 2016 si sono verificati circa 3 milioni di decessi legati in maniera diretta o indiretta al consumo di alcol. Il messaggio clinico è chiarissimo: l’alcol è una sostanza tossica che danneggia potenzialmente quasi tutte le cellule e provoca problemi epatici, cardiovascolari, intestinali, neurologici, neurologici, psichiatrici, incidenti, violenza e reati contro la legge. L’alcol è una vera e propria droga psicoattiva a tutti gli effetti”.
Il messaggio clinico è chiarissimo: l’alcol è una sostanza tossica che danneggia tutto l’organismo. È una vera e propria droga psicoattiva a tutti gli effetti (Walter Tomsu, ambulatorio Hands)
Info, taxi e cartelli: “Chi guida non beve”
Il simbolo di riconoscimento della campagna è un punto esclamativo bianco sullo sfondo di un tappo corona rosso. Sul portale web si trovano approfondimenti, un questionario di autovalutazione sul consumo di alcol, consigli per festeggiare in maniera responsabile e l’applicazione Shuttle Finder che permette di trovare un taxi in modo semplice e veloce. Il sito contiene inoltre un elenco di centri di consulenza in Alto Adige ed uno strumento di consulenza online. Ad accompagnare la campagna gli oltre 100 cartelli stradali posizionati in tutto il territorio altoatesino con il messaggio “Chi guida non beve”.
„la dipendenza da alcol si
„la dipendenza da alcol si può curare ma serve ancora più informazione e sensibilizzazione”, steht im Text. Wie so gerne, wird vom wirklichen Drama nicht gesprochen. Es bleibt außen vor. Es ist tabu.
Es wird nicht einmal diagnostiziert, es bleibt unbekannt.
Und es trifft allein in Italien in verschiedener Intensität viele tausend Kinder im Jahr, weit mehr als die jährlich 5.000 in Deutschland. Die Kinder gelten dann als faul, dumm, störrisch, “komisch“, unkontrolliert, schwer erziehbar, später kleinkriminell; in Ermangelung von Mut und Wahrheit dichtet man ihnen ADHS oder anderes an.
Die Wahrheit: ein unbeschreiblicher Prozentsatz von werdenden Müttern trinkt in der Schwangerschaft, und schon gelegentliches Trinken vergiftet unerbittlich und bis zur Geburt Tag für Tag das Gehirn des ungeborenen Kindes und schädigt es irreversibel. Schwere Körperverletzung, eindeutig verursacht und zu 100% vermeidbar. Menschen, denen ein selbständiges erfülltes Leben aufgrund einer irreversiblen Schädigung verwehrt bleibt.
Kinder, die nicht diagnostiziert werden, da keine Mutter und kein Vater wissen wollen, was sie am eigenen Kind verbrochen haben.
Und es geschieht nicht irgendwo: 10.000de Kinder auch und besonders in Europa sind davon Jahr für Jahr betroffen.
Auch hierzulande will niemand und weiß niemand davon, wie es dieser Artikel anschaulich belegt.
Ein Tabu, da die Mutter und der Alkohol nichts miteinander zu tun haben dürfen.
In reply to „la dipendenza da alcol si by Peter Gasser
Es nennt sich FAS.
Es nennt sich FAS.
Fetales Alkoholsyndrom.
Es ist nicht heilbar und nicht therapierbar.
Es ist die Sünde der Mutter und das Gift des Alkohols.
Sie finden in jeder Schule ein Kind davon, das selbst nicht weiß, warum es „anders“ ist und nicht mithalten kann. Ein Leben lang.
In reply to „la dipendenza da alcol si by Peter Gasser
Früher wurde Alkoholkonsum
Früher wurde Alkoholkonsum bei Frauen radikal geächtet im Gegensatz zu Männer. Die Gleichberechtigung hat diese gesellschaftlichen Sitten geändert. Nun stellt sich heraus, dass das konservative Rollenbild zumindest in diesem Punkt weitaus sinnvoll ist.
In reply to Früher wurde Alkoholkonsum by gorgias
zwischen 10 und 70% der
zwischen 10 und 70% der Frauen trinken in Europa je nach Staat Alkohol während der Schwangerschaft und gebären Jahr für Jahr 10tausende Kinder mit vergiftetem und irreversibel geschädigtem Gehirn.
In reply to zwischen 10 und 70% der by Peter Gasser
Kann es sein, dass von diesen
Kann es sein, dass von diesen 70% schwangeren Frauen ein beträchtlicher Anteil unwissend ist über die fatalen Folgen ihres Alkoholkonsums - vielleicht auch anfänglich nicht einmal wissend, dass sie schwanger sind ??
In reply to Kann es sein, dass von diesen by Elisabeth Garber
Das macht es nicht besser.
Das macht es nicht besser.
In reply to Kann es sein, dass von diesen by Elisabeth Garber
... diese Unwissenheit kann
... diese Unwissenheit kann man in Lateinamerika, Afrika und vielleicht in Teilen Indiens durchgehen lassen, nicht aber in Europa, wo es ausreicht, die beiden Wörter „Schwangerschaft“ und „Alkohol“ zu googeln, um Bescheid zu wissen. Eine Investition von 20 Sekunden Zeit, welche einen schwer beeinträchtigten Menschen verhindert.
Schwierig scheint es, mit dem „nicht wissen, dass frau schwanger“ ist: aber doch, frau weiß ja, wann sie fruchtbare Tage hat(te) und Sex hat(te), möchte man(n) doch meinen.
Aber lassen wir den Mann nicht außen vor: er trägt mit Schuld, wenn er mit (s)einer Frau in der (möglichen) Schwangerschaft trinkt, klar doch!
Heute bin ich auf etwas
Heute bin ich auf etwas gestoßen, Sie werden sich wundern, was das mit diesem Thema zu tun hat!
In der BAZ (Zeitung f. d. Bruggrafenamt) stieß ich auf eine Anzeige der Fachschule Laimburg. Und was entdecke ich? Fachschule für Lebensmitteltechnik(er/in). Was Neues, was wird das sein? Ich google und erfahre: "Dein vielseitiger Beruf; Du hast handwerkliches und technisches Geschick, dich interessieren Lebensmittel und neue Technologien? Du arbeitest gern selbstständig und bist teamfähig? Außerdem bist du neugierig und hast Lust, immer wieder Neues dazuzulernen?" Ok, aber was macht man in diesem Beruf? "Die praxisorientierte Ausbildung zum/zur Lebensmitteltechniker/-in dauert vier Jahre. In den ersten beiden Jahren erhältst du die fachliche Grundausbildung und lernst bereits verschiedene Betriebe kennen. In der dritten und vierten Klasse spezialisierst du dich in deiner Fachrichtung." Welche sind das? Ich sollte es so schnell nicht erfahren! "Damit du den perfekten Einblick in deine zukünftige Arbeitswelt bekommst, wirst du während deiner Ausbildungszeit mehrere Monate in verschiedene Lebensmittelverarbeitungsbetriebe hineinschnuppern." Schon gut, aber welche Betriebe bzw. welche Lebensmittel? Dr. Schärs glutenfreie, Speck, Würste, Molkereiprodukte, Schlutzkrapfen, Schüttelbrot, Apfelsaft, Marmeladen, oder welche Lebensmittel exportiert Südtirol noch? Ich lese weiter: "Abschluss: Nach vier Jahren wartet auf dich das Berufsbildungsdiplom und damit der Einstieg ins Berufsleben." Nun weiß ich immer noch nicht, wofür ich mich qualifiziert habe! Die Grafik gibt mir Aufschluss wofür die beiden Fachrichtungen stehen: (bitte niedersitzen!) kurz gesagt: Eine für Wein und Schnaps. Man hat es sich fast nicht getraut zu schreiben, für was sie da 14- bzw. 16-jährige ausbilden wollen! Verständlich! Ja ist das überhaupt legal? Minderjährige für "Weinbereitung, Herstellung alkoholischer Getränke" schon ganz praktisch auszubilden?
Aber andererseits ist es typisch, wie man in Südtirol immer mehr versucht das negative sprachlich zu verstecken, zu beschönigen, usw.. Man löst die Probleme durch sprachliche Korrekturen (alla Kompatscher?!). Initiativen gegen Alkohol und gleichzeitig Zunahme von Veranstaltungen und Werbung für Wein bzw. alkoholische Getränke! Aber hochwertige - ist in Südtirol ja logisch! Die armen Bauern müssen ja auch leben?!