Pesticidi regionali in diretta nazionale
Primi nella produzione delle mele ma anche nell’uso di fitofarmaci.
Sotto la lente del programma d’inchiesta Presa Diretta curato da Riccardo Iacona è finito domenica scorsa il Trentino Alto Adige, cuore della frutticoltura nazionale (il 70% delle mele prodotte in Italia) ma anche grande ‘consumatore’ di pesticidi.
Quali i dati? A fornirli è l’Ispra, un istituto nazionale di ricerca che risponde al ministero dell’ambiente.
Ebbene: in Trentino Alto Adige si usano 40 kg di pesticidi per ettaro coltivato, a fronte della media nazionale di 9.
Proprio così: 4 volte tanto.
Presa Diretta - appunto in diretta nazionale su Rai 3 - ha chiesto il commento in merito del presidente trentino di Coldiretti Gabriele Calliari, che si è affrettato a dire che non tutti i fitofarmaci sono uguali.
Ma Presa Diretta lo ha incalzato, presentando un bollettino della Fondazione Mach che in Trentino consiglia l’uso del Clorpirofs etile, nemico dei cosiddetti ‘scopazzi’, che a più riprese hanno fatto piangere i frutticoltori trentini negli ultimi anni.
Ebbene anche qui: il Clorpirofs etil è bandito negli Usa perché neurotossico, teratogeno e mutageno.
Nel programma televisivo spazio è stato dedicato anche ai comuni più coscienziosi. Tra questi Malosco in val di Non, autore di un regolamento più restrittivo sull’uso delle sostanze chimiche in agricoltura.
E Malles dove come i lettori di Salto sanno bene lo scorso anno un referendum ha - per il momento solo sulla carta - dichiarato il comune ‘libero dai pesticidi’.
Ob das mit den 400% so
Ob das mit den 400% so wirklich stimmt? Gibt es einen Direktlink zu dieser Statistik? Auf der Seite konnte ich sie auf der schnellen nicht finden.
In reply to Ob das mit den 400% so by Mensch Ärgerdi…
http://www.isprambiente.gov
http://www.isprambiente.gov.it/contentfiles/00009700/9727-rapporto-pest…
In reply to http://www.isprambiente.gov by Luca Sticcotti
Im gestrigen L'Adige gibt es
Im gestrigen L'Adige gibt es Artikel von Domenico Sartori zum diesem Thema. Die Daten sind anscheinend alt (beziehen sich noch immer auf das Jahr 2008) und vor allem wird auch das Zustandekommen dieser Daten erklärt (Unterschiedliche Anbauflächen in den Regionen, viel höherer Einsatz (70% der Menge) von Bio Pestiziden als im restlichen Italien.
Es wäre schön, wenn der Autor dieses Beitrags die Möglichkeit hätte, hier weiter zu recherchieren (vielleicht zusammen mit dem Journalisten Kollegen Sartori) und auch uns Salto Lesern hilft, die Situation richtig zu verstehen und objektiv zu sehen.
In reply to Im gestrigen L'Adige gibt es by Ein Leser
Eine objektive Sicht zum
Eine objektive Sicht zum Thema ist in Anbetracht der Ausrichtung von Salto nur schwer vorstellbar. Ich finde das auch nicht weiterhin schlimm. Schlimm ist um so mehr, dass zum Thema, wie Sie richtig anmerken, schlecht recherchiert wird. So nimmt man Salto die nötige Seriosität um ernst genommen zu werden und jede Diskussion im Forum erübrigt sich durch schlechte Artikel bzw. Informationen als Startpunkt.
In reply to Im gestrigen L'Adige gibt es by Ein Leser
Die Situation verstehn wir
Die Situation verstehn wir schon, wenn wir die Haltung von Schuler und Bauernbund erkennen.
In reply to Die Situation verstehn wir by Oskar Egger
...und klarerweise hat sich
...und klarerweise hat sich die Situation seit den Statistiken von 2008 zum Besten entwickelt! Ich meine, nicht salto ist das Problem, sondern, die Salami, die so viele auf den Augen zu haben scheinen.
In reply to ...und klarerweise hat sich by Oskar Egger
Sehr geehrter Herr Egger,
Sehr geehrter Herr Egger,
vielleicht lesen Sie den Artikel im L'Adige einfach mal. Dort steht auch etwas über die Entwicklung seit 2008. Das wäre dann ein gut recherchierter Kommentar von Ihrer Seite.
Ohne Ihre Einstellungen zu kennen oder mir zuzumuten ein Urteil abzugeben, glaube ich doch, dass ich nichts Falsches sage, wenn ich behaupte auch der Herr Egger ist an gut recherchierten Beiträgen auf Salto und an objektiver Diskussion derselben interessiert.
In reply to Sehr geehrter Herr Egger, by Ein Leser
Herr Leser, ich meine halt,
Herr Leser, ich meine halt, die Objektivität lässt schon allein durch durch das Ungleichgewicht der Macht zu wünschen übrig, Recherche hin oder her.
Eine italienische Zeitschrift
Eine italienische Zeitschrift für Imker hat, so die Information, veröffentlicht, dass südtiroler Bienen wesentlich mehr Pestizidbelastungen aufweisen als andere.