Society | Impfzwang

Gegen mittelalterliche Zwangsmassnahmen

Gegen die Impfpflicht und die mittelalterlichen Strafen, und für eine Gesellschaft, wo Gesundheit in einem offenen Klima thematisiert wird.
Hinweis: Dieser Artikel ist ein Beitrag der Community und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
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Foto: upi/aegis.at

Es ist meine persönliche Betroffenheit, die mich veranlasst, nochmals Stellung zu nehmen. Ich möchte vorausschicken, dass ich kein Mediziner bin. Als ich vor 21 Jahren Vater geworden bin, habe ich mich angefangen zu interessieren, was für unser Kind gut ist- so wie die meisten Eltern. Bei vielen Themen war ich noch unsicher- so wie die meisten Eltern. Ich war kein Impfgegner- so wie die meisten Eltern auch. Unser erstes Kind hat 3 von 4 Pflichtimpfungen erhalten, allerdings nicht als Neugeborenes, sondern erst im Alter von 3-4 Jahren, wo das Immunsystem schon stärker ist, da die Impfungen ja auch einige Gifte wie z.B. Aluminium enthalten. Bei Hepatitis B hat sich mir ganz stark die Frage der Sinnhaftigkeit gestellt, da Hepatitis B vor allem durch Geschlechtsverkehr und Blut übertragen wird, und das betrifft ja nicht Neugeborene, sondern vor allem Jugendliche und Erwachsene über 16 Jahre, also jene, die vom Impfzwang nicht mehr betroffen sind. Nach meinen bisherigen Informationen sind viele Infektionskrankheiten besonders durch bessere Hygiene verschwunden, und nicht durch Impfungen. In jenen Ländern, wo Armut und katastrophale hygienische Zustände herrschen, tauchen diese Infektionskrankheiten wieder auf.

Ich habe angefangen, an Ärzte und an die Sanitätsbehörden Fragen zu stellen, und ich habe keine oder nur unbefriedigende Antworten erhalten.

Die Südtiroler Sanitätsbehörden haben mich erst zum starken Impf-Zweifler gemacht und sind mir heute noch Antworten schuldig. Ich habe heute noch über viele Sachverhalte keine Gewissheit, wie manche Krankheiten entstehen und wie man sie vermeiden kann. Ich habe eine Studie gelesen, wonach gerade der Zuckerkonsum zuerst zu einem hohen Zuckerspiegel im Blut führt und gleich darauf zu einer Unterzuckerung, und in dieser zweiten Phase ist der Körper besonders anfällig für (Infektions-) Krankheiten. Folgt nach dem Impfzwang ein generelles Zuckerverbot, wenn es wirklich um die Gesundheit geht? Wie ich schon im anderen Artikel über den Impfzwang geschrieben habe, haben die Südtiroler Sanitätsbehörden nur auf die "gängige Lehrmeinung" verwiesen und mir wissenschaftliche Nachweise vorenthalten. Durch den Impfzwang gab es für sie keine Motivation, durch Argumente zu überzeugen, der Wink mit dem Zaunpfahl hat für sie ausgereicht. Ich habe in der letzten Phase auch nicht mehr inhaltlich mit ihnen auseinandersetzen müssen, sondern nur mehr "behördlich", da ich ja ein Gesetz "übertreten" habe. Um einer Pfändung zu entgehen, habe ich des Seelenfriedens willens die Verwaltungsstrafe gezahlt.

Mit dem neuen Dekret von 12 Pflichtimpfungen wird die absurde Situation von damals noch gesteigert. Kennzeichnend ist, dass die Sanitätsbehörden nur Wehrlose belangen wollen- kleine Kinder und verunsicherte Eltern- so wie ich es damals war. Jugendliche ab 16, die sich schon zu wehren wissen, und Erwachsene, die auch besser wissen, was sie wollen, sind von den Zwangsmassnahmen ausgenommen. Viele Ärzte und Pflegepersonal sind nicht geimpft- also solche, die es am besten wissen.

Nun konkret zu einigen Überlegungen der Studiorunde im Rai Mittagsmagazin vom 20.Juni 2017:

Die Durchimpfungsrate ist auch ein Gradmesser für die Überzeugungsfähigkeit der Behörden.

Genau deshalb ist ein Impfzwang kontraproduktiv, da sich die Sanitätsbehörden die Möglichkeit ehrlicher Rückmeldungen nehmen. Wenn sich die Impfkampagne auf eine Werbekampagne beschränkt, die nur mit der Angst agiert und die Argumente und Zweifel der Impfgegner nicht ernst nimmt, dann brauchen sich die Sanitätsbehörden auch nicht wundern. Ich stimme Christian Tschurtschentaler zu, dass eine Impfpflicht besonders mit diesen drakonischen Strafen an Ostblock-Maßnahmen erinnern.

Die Gesellschaft sehe ich nicht durch jene Impfzweifler bedroht, welche sich intensive Gedanken um die Gesundheit ihrer Kinder machen, sondern durch jene, die massenhafte vorsätzliche Körperverletzungen durch Verabreichung von Giften ohne medizinische Notwendigkeit anordnen und durchführen.

Ideologen sind nicht jene, die zweifeln, sondern jene, die wissenschaftliche Argumentation verweigern.

Nach meinen Informationen sind viele Impfschäden nicht als solche anerkannt worden, um die Zahl zu senken, und andererseits sind viele Fälle von Infektionskrankheiten nicht ausreichend nachvollziehbar dokumentiert, um den Anschein von Epidemien wie der Masern-Epidemie zu geben. Ich möchte hier als Nicht-Mediziner aufgrund mangelnder Kompetenzen nicht ins Detail gehen, sondern wünsche mir eine ehrliche und offene inhaltliche Auseinandersetzung auch mit kritischen Experten, wie z.B. dem österreichischen Arzt Loibner, siehe auch www.aegis.at.  Auch in Italien gibt es kritische Ärzte und Eltern, siehe den Verein "Vaccinare informati". Die Mediziner verpflichten sich eigentlich mit dem "Hippokrates-Eid", sich der Gesundheit anzunehmen, deshalb dürfen sie sich nicht mit einer "gängigen Lehrmeinung" begnügen. Die inhaltliche Auseinandersetzung soll nicht in einem Klima der Einschüchterungen stattfinden, d.h. ohne Impfzwang und die mittelalterlichen Strafen, die damit verbunden sind.

Ich denke, wir können versuchen, auch unsere christlichen und freiheitsliebenden Werte zu leben, anstatt sie nur zu proklamieren. Die Tiroler waren vor Jahrhunderten ein sehr freiheitsliebendes Volk, und ich frage mich, wo die Schützen bleiben, wenn unsere Menschenwürde und Freiheit durch den Impfzwang bedroht wird. Die christlichen Werte der Nächstenliebe möchte ich nicht nur im Autonomie-Statut sehen, sondern auch erleben, wenn der Impfzwang mit seinen Strafen uns demütigen. Ist das die Gesellschaft, in der wir leben wollen? Wo sind die Politiker, die für die christlichen Werte sind?

Ich möchte in einer Gesellschaft leben, wo die Ängste und Zweifel der Bürger*innen ernst genommen werden und wo die Bedürfnisse nach Gesundheit in einem offenen Klima vertieft werden können.

Dafür empöre ich mich.

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Harald Knoflach Thu, 06/22/2017 - 22:10

So ein Schrieb ist Redaktionsempfehlung? Nicht euer ernst, oder?
Man kann gerne über die Sinnhaftigkeit der Impfpflicht mit 12 Impfungen und die drakonischen Maßnahmen diskutieren, aber dieser Text ist - gelinde gesagt - sehr schwach.

Thu, 06/22/2017 - 22:10 Permalink
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Daniele Menestrina Thu, 06/22/2017 - 23:42

Das Timing dieses "von der Redaktion empfohlenen" Dingsda ist erschreckend. Heute ist in Monza ein sechsjähriger wegen der Leukämiebehandlung immungeschwächter Bub an Masern gestorben, angesteckt von seinen beiden nicht-geimpften Geschwistern.

Thu, 06/22/2017 - 23:42 Permalink
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Christoph Fran… Thu, 06/22/2017 - 23:44

Sehr, geehrte Herren, ich bin doch sehr verwundert, welches demokratische Diskussionsverständnis bei Ihnen herrscht. Ich möchte nicht auf den Inhalt des Blogs von Bernhard Oberrauch eingehen. Man kann ihn teilen oder nicht. Der Artikel enthält aber weder Verschwörungstheorien noch Aussagen oder Ideen, die in einem kontroversen aber zivilisiert geführten Disput nicht ihren berechtigten Platz haben.
Es ist die persönliche Sicht eines Vaters, der - wie er schreibt - weder Mediziner noch Wissenschaftler ist. Diese Sicht soll auf Salto.bz genauso sichtbar sein, wie jene von Martha Stocker (heute) und der Senatoren Francesco Palermo und Hans Berger in den kommenden Tagen, die für die Verfassungsmäßigkeit des Impfdekrets gestimmt haben.
Ich verstehe Salto.bz auch als Diskussionsplattform, die seinen Leserinnen und Lesern nicht nur den Mainstream serviert, sondern auch Meinungen von Minderheiten. Diese Meinungen sind oft vielleicht etwas verschroben und unbequem. Doch sie laden bestenfalls zum Nachdenken über die eigenen Sicherheiten und Überzeugungen ein. Deshalb habe ich diesen Blog als Redaktion empfohlen.
Das aber setzt voraus, dass man nicht von der Kanzel herab, Andersdenkende als meschugge abtut, sondern sich argumentativ mit dem Gesagten auseinandersetzt.

Thu, 06/22/2017 - 23:44 Permalink
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gorgias Fri, 06/23/2017 - 07:30

In reply to by Christoph Fran…

>Diese Sicht soll auf Salto.bz genauso sichtbar sein, wie jene von Martha Stocker (heute) und der Senatoren Francesco Palermo und Hans Berger in den kommenden Tagen, die für die Verfassungsmäßigkeit des Impfdekrets gestimmt haben.<

Indem sie aber einen cummunity-beitrag als "Empfehlenswert" kategorisieren werten Sie diesen auf und nehmen Stellung. Das hat nichts mit offener Plattform oder Diskussionskultur zu tun, sondern mit der Linie (?) Ihres Blattes, dessen Redakteur Sie sind. Und diese wird kritisiert.

Der Vergleich zwischen einem Redaktionsartikel und das hervorheben eins Community-Beitrages hinkt.

Fri, 06/23/2017 - 07:30 Permalink
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Hartmuth Staffler Fri, 06/23/2017 - 01:17

Die Impfpflicht ist jedenfalls nicht mittelalterlich, weil man im Mittelalter noch nichts vom Impfen wusste und daher reihenweise starb. Wenn schon dann ist die Impfpflicht ein Kind der Aufklärung, erstmals eingeführt von Bayern im Jahr 1808. Damals hat ja unser Rotbart im Auftrag des Papstes, der das Impfen als "Eingriff in den göttlichen Schöpferwillen" verurteilte, gegen das Impfen und gegen die zum Impfen zwingenden Bayern gekämpft. Es gibt ja heute auch wieder einen Rotbart, der sich diesem Kampf widmet.

Fri, 06/23/2017 - 01:17 Permalink
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Melanie Frauenhofer Fri, 06/23/2017 - 14:31

Studien/Untersuchungen zu Aluminium:
Aluminiumhaltige Impfstoffe werden in Verbindung gebracht mit der sogenannten „Makrophagischen Myofasciitis“ (MMF), einer entzündlichen Muskelschädigung mit Ablagerung von Aluminiumsalzen in der betroffenen Muskulatur (Santiago 2015, Israeli 2011, WER 1999). Im Verlauf der Erkrankung kommt es in vielen Fällen zu Symptomen wie Muskelschmerzen und chronischer Erschöpfung (Exley 2009), die in der Hälfte der Fälle die diagnostischen Kriterien des „Chronischen Erschöpfungssyndroms (CFS)“ erfüllen. Bei einem Drittel der Patienten kommt es zusätzlich zu anderen autoimmunologischen Erkrankungen wie Multipler Sklerose oder unspezifischen Autoimmunerkrankungen (Brett 2007). Bei Kindern sind Entwicklungsverzögerungen und schwere Schädigungen des vegetativen Nervensystems im Zusammenhang mit einer MMF beschrieben (Di Muzio 2004, Lacson 2002). Darüber hinaus stimuliert Aluminium die Produktion allergietypischer Antikörper (IgE) (Brewer 1999, Neuzil 1997, Nossal 1997, Gupta 1995) - dies schon lange bekannte Phänomen lässt sich mittlerweile einer bestimmten genetischen Prädisposition zuordnen. (Terhune 2013), (Terhune 2014). Und auch so genannte allergische Reaktionen vom verzögerten Typ (Typ IV-Reaktionen), bei denen es noch Monate nach der Impfung zu Lokalreaktionen bis hin zu sterilen Abszessen kommen kann, sind mittlerweile beschrieben und wahrscheinlich unterdiagnostiziert (Lauren 2016)
Baylor NW. Vaccine, 2002, 20, S18-S23
Brett J. Clin Rheumatol DOI 10.1007/s10067-007-0793-9
Brewer, J.M. J Immunol 1999;163:6448-54
Di Muzio, A. Neuromuscul Disord. 2004 Feb;14(2):175-7
Exley C. Med Hypotheses. 2009 Feb;72(2):135-9. Epub 2008 Nov 11.
Gherardi RK. Rev Neurol (Paris). 2003 Feb;159(2):162-4
Guis S. Arthritis Rheum 46:2535-7, 200
Gupta RK Pharm Biotechnol 1995;6:229-48
Israeli E. Clin Rev Allergy Immunol. 2011 Oct;41(2):163-8.
Lacson AG. Pediatr Dev Pathol. 2002 Mar-Apr;5(2):151-8.
Lauren CT. PEDIATRICS Volume 138, number 4, October 2016:e20141690
Neuzil K.M. Vaccine 1997;15(5):525-32
Nossal GJ Lancet 1997;350(9087):1316-9
Santiago T. Rheumatol Int. 2015 Jan;35(1):189-92. (Abruf 14.03.2016)
Terhune TD. J Immunotoxicol. 2013 Apr-Jun;10(2):210-22. doi: 10.3109/1547691X.2012.708366.
Terhune TD. Vaccine. 2014 Sep 8;32(40):5149-55. doi: 10.1016/j.vaccine.2014.07.052.
Wahn U; Pädiatrische Allergologie und Immunologie; Stuttgart 1994

Thiomersal:
Offiziell sind zwar laut PEI und Fachinformation der Hersteller alle in Deutschland für die Grundimmunisierung von Kindern verwendeten Impfstoffe mittlerweile quecksilberfrei - eine australische Arbeitsgruppe konnte jedoch in dem einzigen auch in Deutschland verfügbaren 6-fach-Impfstoff Infanrix hexa® nennenswerte, nicht deklarierte Mengen von Quecksilber nachweisen... (Austin DW. J Toxicol Environ Health A. 2010;73(10):637-40).Die einem Säugling im Rahmen der Grundimmunisierung früher parenteral verabreichte Menge Quecksilbers lag bei mindestens 0,075 mg (zum Vergleich: die WHO definiert als Grenzwert für die tägliche orale Zufuhr bei Erwachsenen 0,05 mg). Wie die meisten Quecksilberverbindungen wirkt auch Thiomersal neurotoxisch, schädigt also (irreversibel) das periphere und zentrale Nervensystem. Angesichts dieser Tatsache bleibt es vollkommen unverständlich warum erst in den letzten Jahren erste Untersuchungen über die Auswirkungen von in Impfstoffen verwandtem Thiomersal auf die frühkindliche Entwicklung durchgeführt wurden.

Diese Studien zeigen, dass ein später Zeitpunkt bei vielen Impfungen von Vorteil wäre…
Aaby P. Arch Dis Child. 2012 Aug;97(8):685-91. doi: 10.1136/archdischild-2011-300646.
Buijs SC. Ned Tijdschr Geneeskd. 2012;156(3):A3797.
Carbone T. Pediatrics 2008;121;e1085-e1090; http://www.pediatrics.org/cgi/content/full/121/5/e1085
Cherry JD. PEDIATRICS 1988; 81 (SUPPL.):939-984.
Holt PG. VACCINE VOLUME 21, ISSUE 24, 28 July 2003, Pages 3432-3435
MacDonald K. J Allergy Clin Immunol 2008;121:626-31.
Meinus C. J Pediatr (Rio J). 2012 Mar;88(2):137-42.doi:10.2223/JPED.2182.
Noble GR. JAMA 1987; 257:1351-1356.
SEN S. Acta Paediatr. 2001 Aug;90(8):916-20.
Slack MH. ARCH DIS CHILD FETAL NEONATAL ED 1999 JUL;81(1)F67-8

Die Erfahrungen mit den Impfprogrammen der letzten Jahre zeigt, dass die Ausrottung der Pocken - nicht ohne weiteres auf andere Impfstrategien übertragbar ist, weil sie auf einigen Besonderheiten von Pocken und Pockenimpfung, einer "Verkettung mehrerer günstiger Umstände" (Gelderblom 1996), beruhte:
• das Pockenvirus tritt nur bei Menschen auf - anders als bei z.B. Tollwut oder FSME gibt es keine tierischen (Zwischen-)Wirte
• die Erkrankung hinterlässt eine lebenslange Immunität - anders als z.B. beim Keuchhusten
• es gibt keine latenten/unbemerkten Verläufe - anders als z.B. bei der Kinderlähmung oder den Masern
• es gibt keine Menschen, die den Erreger im Rahmen chronischer Verläufe langfristig ausscheiden und damit weiterverbreiten - anders als z.B. bei der Hepatitis B
• die Impfung ist hochwirksam - anders als z.B. die gegen Keuchhusten oder Mumps
Gelderblom H. Spektrum der Wissenschaft 6 / 1996, Seite 36. 26.02.2017
vgl Dr. Steffen Rabe

Impfschäden nicht anerkennen.... in wessen Interesse sollte dies wohl geschehen.... das ist eine rhetorische Frage oder?!?!? Ich persönlich kenne sogar Ärzte, denen es trotz - aus Ihrer Sicht klarer Sachlage - nicht gelungen ist!!!

Fri, 06/23/2017 - 14:31 Permalink
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Waltraud Astner Sat, 06/24/2017 - 09:08

@Lorenz Pardatscher
Ich hoffe Ihr Beitrag ist als Aufklärung für verunsicherte Eltern und nicht als Rechtfertigung für eine Impfpflicht gedacht.

http://www.impfkritik.de/koerperverletzung/

Was die Aufklärung betrifft: Ich habe in letzter Zeit keine besonders massiven Aktionen diesbezüglich gesehen oder gehört, weder von der Sanitätseinheit noch von den Kinderärzten. In anderen Ländern wird da massiv geworben, da gibt´s da Inserate in versch. Medien uvm. Angesichts der Bedrohung durch die Masern für die öffentliche Gesundheit, wohl eher fahrlässig.
Was soll der Staat Ihrer Meinung nach gegen die eingefleischten Impfgegner unternehmen, die sich weder durch Strafen noch durch Argumente überzeugen lassen? Längerfristig von den Schulen ausschließen oder zwangsimpfen?
Oder bleibt´s doch wieder bei der Aufklärung, was diese Gruppe betrifft?

Sat, 06/24/2017 - 09:08 Permalink
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19 amet Sat, 06/24/2017 - 12:37

In reply to by Waltraud Astner

Wie wollen Sie Leute aufklären die von irgendeinem Wichtiguter erfundene Thesen für das Evangelium halten ?
Und zugeben, dass sie von dem Thema nichts verstehen, aber jeden Fachmann im Verdacht haben die Unwahrheit zu verbreitene, wenn er nicht ihre vorgefertigte Meinung teilt.

Sat, 06/24/2017 - 12:37 Permalink
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gorgias Sat, 06/24/2017 - 23:46

Es ist die fehlende soziale Kompetenz von Ärzten die Menschen zu empathischen Esoterikern treibt und nicht diese hitzige Debatte. Wenn man das Gesundheitssystem und die Ausbildung der Ärzte so gestaltet, dass bestimmte menschliche Bedürfnissen mehr Geltung gegeben wird, dann werden solche irrationalen Phänomene zurückgehen.

Es ist aber nicht angebracht aus einer öffentlichen Debatte eine Therapiestunde machen zu wollen, um die Versäumnisse des Gesundheitswesen zu kompensieren. Hier geht es darum klar gegen solche Wahnvorstellungen Stellung zu nehmen, um Uninformierte und Unentschiedene solchen Personen zu überlassen. Von jene die sich in ein solches wahnwitzige und paranoide Weltbild eingemauert haben, sind sowieso kaum mehr mit rationalen Argumenten zu erreichen.

Sat, 06/24/2017 - 23:46 Permalink
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Alexandra Andres Sun, 06/25/2017 - 15:05

Ich finde es sehr interessant, wie auf einen relativ harmlosen Artikel eines Vaters reagiert wird. Schockierend finde ich die Umgangsweise und die Repräsentation von angeblich wissenschaftlich bewiesenen Tatsachen ohne Quellenangabe.

Wenn man sich die Angaben von Frau Frauenhofer anschaut, entstammen sie von einer Internetseite eines Münchner Kinderarztes Dr. Steffen Rabe, www.impf-info.de. Natürlich gilt Herr Dr. Rabe als kritischer Betrachter von Impfungen, belegt dies jedoch mit zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten, somit hat Frau Frauenhofer lediglich, wie sie selbst unten angeführt hat, die Arbeit eines anderen wiedergegeben, diese basiert jedoch ausschließlich auf medizinisch anerkannten Studien.

Das Thema Impfungen lässt sich sehr wohl kritisch hinterfragen, vor allem darum da die Wirksamkeitsstudien und Studien zu Nebenwirkungen von den Herstellern selbst erbracht werden. (RKI, 2016)

Der Vater hat mit seinem Bericht lediglich seine Geschichte, wie es dazu kam, dass er kritisch geworden ist, geschildert und beteuert, dass es heutzutage noch möglich ist, eine Hetzjagd gegen eine Minderheit anzuzetteln und so viele Menschen darauf einsteigen. Dies ist hier ein wirklich gutes Beispiel für die von ihm bekrittelte Umgangsform.

Ich gehe davon aus, dass sowohl jene, die der Schulmedizin blindes Vertrauen schenken, als auch jene die gewisse Risiken nicht eingehen wollen, das beste für ihr Kind anstreben. Niemand hat das Recht den anderen dafür zu verurteilen bzw. verbal anzugreifen, nur weil er eine andere Meinung repräsentiert. Nicht Salto muss sich schämen, sondern Menschen, die nicht gelernt haben auf respektvolle Weise miteinander zu diskutieren.

Sun, 06/25/2017 - 15:05 Permalink
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Melanie Frauenhofer Sun, 06/25/2017 - 15:26

Hallo Chris!
Es stimmt! Es ist mir hier ein Fehler passiert! Die Linkliste stammt von Dr. Steffen Rabe. Ich habe den Volltext nicht dazu gegeben, weil ich dachte es wird einfach zu viel.... aber sein Name steht unten! Dieser Link verweist auf eine gegensätzliche Studie!!!
"Die Bedeutung des Impfzeitpunktes und damit der Reife des Immunsystems wird auch daraus erkennbar, dass es bei der „zeitgerechten Impfung“ frühgeborener Kinder (wie auch in Deutschland empfohlen) bei bis zu einen Drittel der geimpften Kinder zu teilweise lebensbedrohlichen Atemstillständen oder Kreislaufproblemen kam (Buijs 2012, Meinus 2012, Sen 2001, Slack 1999) - hier gibt es aber durchaus Arbeiten, die zu anderen Ergebnissen kommen (Carbone 2008)."

Es ist mir wichtig dies zu korrigieren, weil ich der Meinung bin, dass er einer der Wenigen ist, der wirklich gute Aufklärungsarbeit leistet und auch klar die Mängel von Kritikerseiten gebrachter Studien aufzeigt (so z.B. Die kürzlich erschienene amererikanische, wo völlig ungeimpfte Kinder mit geimpften verglichen wurden.... die aber laut ihm wissenschaftlich bedeutungslos ist! od sein Beitrag zu Vaxxed ist auch sehr kritisch)!

Um so mehr Menschen anfangen kritisch hin zu sehen, um se besser stehen die chancen, dass endlich die Zulassungsstudien und weiteren Kontrollstudien nicht mehr von den Herstellern selbst gemacht werden!!! es ist egal wie man zum Impfen steht, aber die Politik soll bitte die Pharmaindustrie unter Druck setzen und nicht das Volk! Floskeln ohne Quellenangeben helfen diesbezüglich leider wenig! ..... mein Fehler ist mir natürlich auch peinlich ;)

Sun, 06/25/2017 - 15:26 Permalink
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Manfred Klotz Sun, 06/25/2017 - 18:48

Frau Andres, wenn jemand wörtlich sagt es sei für ihn nicht bewiesen, dass Impfungen Epidemien verhindern, dann erübrigt sich jede weitere Diskussion. Wir sind hier schon beinahe auf dem Niveau "Die Erde ist eine Scheibe". Und zu den von Frau Frauenhofer zitierten Quellen. schon eine einzige (pediatrics.org" sagt in Wirklichkeit genau das Gegenteil aus, von dem worauf sie hinaus wollte.
Zu Steffen RAbe lesen Sie bitte das: https://www.psiram.com/de/index.php/Steffen_Rabe
Da werden Ihnen die Augen aber ordentlich aufgehen...

Sun, 06/25/2017 - 18:48 Permalink
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Alexandra Andres Mon, 06/26/2017 - 14:41

In reply to by Manfred Klotz

Herr Klotz, ich gehe durchaus davon aus, dass Impfungen Krankheiten vermeiden können. Was ich nicht mache, ist jedermann zu diskreditieren, der nicht meiner Meinung ist. Auch ihr geposteter link über besagten Dr. ist keine neutrale Beschreibung. Wieso lassen wir nicht eine ganz einfache Diskussion zu?
Ich muss zugeben, dass ich Impfungen durchaus kritisch gegenüber stehe. Dies heißt jedoch nicht, dass ich sie komplett verdamme. Nicht auf Grund von irgendwelchen Studien oder Verschwörungstheorien, sondern durch Beobachtungen aus dem ganz normalen Alltag. Persönlich habe ich drei schwerste anerkannte Impfschäden kennengelernt, zwei Österreicher und eine deutsche Staatsbürgerin, einfach so auf der Straße. In einem persönlichen Patientengespräch berichtete ein Arzt, dass er letztes Jahr, zwei schwerste Impfschäden, die aus seiner Sicht eindeutig auf die Impfung, die er selbst durchgeführt hat, zurückzuführen waren, diagnostiziert hatte. Beide Fälle hatten vor Gericht keine Chance. Dieser Arzt ist kein Impfkritiker, er impft weiterhin, versteht jedoch die zunehmende Skepsis. Ich selbst arbeite als Physiotherapeutin und Osteopathin mit Kindern, ich habe aufgehört in der Woche der Impfung Termine auszumachen, da es der allgemeine Gesundheitszustand der Kinder (ich rede hier von Neugeborenen bis zu einem Jahr) nicht zugelassen hat, auch bei Patienten mit Autoimmunerkrankungen beobachtete ich regelmäßig Verschlechterungen nach einer Impfung. Dies sind Dinge die aufgefallen sind, trotzdem werde ich nie jemanden empfehlen nicht zu impfen, dies ist jedermanns eigene Entscheidung.
Was doch zum Nachdenken anregt, warum es noch keine Langzeitstudien gibt. Es stehen immer wieder Behauptungen im Raum, dass Impfungen verantwortlich für Authismus, Epillepsie, Diabetes Typ 1, Autoimmunerkrankungen sind. Man könnte doch einfach die schwere Impfreaktionen, die wieder reversibel sind, mit der Inzidenz von solchen Erkrankungen vergleichen. Warum muss der Oberste Europäische Gerichtshof ein Gesetz machen, dass Impfgeschädigten die Beweislage erleichtert?
In Italien wurde im September 2014 ein Gerichtsurteil gefällt, dass ein Junge nach der dreimaligen Applikation des Sechsfachimpfstoffes Infanrix Hexa an Authismus erkrankte. Die Familie bekam in erster Instanz recht. Unter anderem da ein interner Bericht des Produzenten Glaxo Smith Kline über ca. 1200 Seiten vorgelegt wurde, indem eben neben anderen schweren Nebenwirkungen auch Authismus angeführt wurde. Am Ende der Nebenwirkungsliste wird einfach Schaden und Nutzen abgewogen und fällt günstig für die Impfung aus. Eine Südtirolerin berichtete über eine Wesensänderung ihres 20 Monate alten Sohnes nach einer Impfung mit dem besagten Sechsfachimpfstoff. Zuerst führten sie dies auf das Trotzalter zurück, jedoch blieb die Entwicklung des Jungen stehen. Er zeigte deutliche Verhaltensauffälligkeiten, erst im Kindergartenalter wurde eine Diagnose gestellt - selektiver Authismus. Hier besteht der Verdacht, dass es einen Zusammenhang gibt, jedoch ist es unmöglich diesen zu beweisen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit von Impfnebenwirkungen wirklich?
Lieber Herr Klotz, ich will mich nicht über Impfungen und deren Sinnhaftigkeit streiten, jedoch verstehe ich im Anbetracht unserers Lebensstandards gut, dass man eine Kinderkrankheit dem zu wenig erforschten Risiko einer Impfung vorzieht. Damit möchte ich die Masernerkrankung nicht herabspielen, jedoch gehört auch hier genauer hingeschaut. Wie hoch ist die Komplikationsrate in unseren Breiten wirklich? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit ein derartig immungeschwächtes Kind im Kindergarten anzutreffen, dass es notwendig ist, alle anderen, ob sie es wollen oder nicht, zu impfen? Was hierzu noch gesagt werden muss, Leukämie ist sobald die Leukozytenzahl hoch genug ist, kein Impfausschlußgrund mehr.
Wie gesagt, ich habe weder Lust noch Muße mich selbst einer wütenden Gruppe vorzuwerfen, jedoch wünsche ich mir eine Diskussionsgrundlage basierend auf gegenseitigen Respekt. Man kann nicht prinzipiell alle Menschen, die eine Gesundheitsmaßnahme hinterfragen als esoterische Trottel abstempeln. Mein Anspruch an die Wissenschaft ist ganz klar, ich möchte diese Vermutungen hinterfragt und widerlegt haben. Solange dies nicht der Fall ist, finde ich es anmaßend, Menschen, die es nicht wollen, zu einer Impfung zu zwingen.

Mon, 06/26/2017 - 14:41 Permalink
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Melanie Frauenhofer Mon, 06/26/2017 - 21:30

Slack: Four premature infants developed apnoeas severe enough to warrant resuscitation after immunisation with diphtheria, pertussis, and tetanus (DPT), and Haemophilus influenzae B (Hib). One required re-intubation and ventilation. Although apnoeas after immunisation are recognised, they are not well documented. It is time for further research to elucidate the best time to immunise such infants.
Sen:Vaccine-related cardiorespiratory events are relatively common in preterm babies. Problems were much more common if vaccine is administered at or before 70 d. These babies should therefore be monitored postvaccination. Further prospective studies are needed to clarify whether delaying vaccination offers protection against these adverse events.
Buijs spricht die Empfehlung dafür aus, weil es bei jüngeren und leichteren babys zu mehr Atemstillständen und Kreislaufstörungen kam….
Meinus stellt fest, dass es bei über einem Drittel zu schwerwiegenden Kreislaufstörungen kommt und empfiehlt deshalb eine permanente Überwachung! Es stimmt, dass sie weder die Impfung noch den Zeitpunkt diskutieren…. Aber wenn es mein Kind wäre würden mir diese Ergebnisse absolut reichen um einen später Impfzeitpunkt zu wollen…..
Aaby: Surprisingly, even though the children with the best nutritional status were vaccinated early, early DTP vaccination was associated with increased mortality for girls.

Ich bin zu tiefst entsetzt, dass es dir nur ums rechthaben geht!!! Es berührt dich kein bisschen was da steht oder?!?!?! Es geht um Babys die nachweislich unter lebensbedrohlichen Zuständen direkt nach der Impfung leiden!!! Das sind uralte Studien!!!! Ja genau…. Es wird nicht in Frage gestellt!!!! Wo überwiegt bitte hier der NUTZTEN einer so frühen Impfung!?!?!?!? Ich fang jetzt gar nicht erst an die Verschwörungstheoretiker Fälle von SIDS zu bringen… i geh mi lieber a runde auf meiner Scheibe drehen, rauch a Friedenspfeife und bete zu meinen Geistern, dass ihr recht habt und jeder Zweifel eine Ausgeburt des Wahnsinns und völlig verblendeter Unwissenheit ist, denn diese Vorstellung ist definitiv die schönere…….
In einem scheinen wir uns einig zu sein: Zwang ist kontraproduktiv und Aufklärung nötig!!! Jedweder Zwang verstärkt die Zweifel!!! Ich wünsche euch alles Gute.....

Mon, 06/26/2017 - 21:30 Permalink
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Alexandra Andres Tue, 06/27/2017 - 18:03

Lieber Herr Mair,

sie hören nicht richtig zu. Ich kenne die Geschichte von Herrn Dr. Wakefield und die dazugehörigen Studien. In meiner Antwort an Herrn Klotz habe ich mich auch nicht auf diese bezogen, sondern auf ein Gerichtsurteil, dass auf Grund einer GSK-Studie gefällt wurde und auf meine eigenen Erfahrungen als Therapeutin. Es ist nicht meine Aufgabe und mein Wunsch sie von einer anderen Sichtweise zu überzeugen. Jedoch versuchen sie mit Studien um sich zu werfen, wobei sie häufig nur die Conclusions gelesen haben.
Fakt ist, dass Impfungen Nebenwirkungen haben können und diese gehören genauer beleuchtet, anstatt sie als äußerst selten abzutun.
Sie brauchen mich nicht von der Sinnhaftigkeit von Impfungen überzeugen, genauso wenig, wie ich vor ihnen rechtfertigen muss, dass ich Eltern verstehe, die skeptisch sind. Jedoch woran sie aus meiner Sicht persönlich arbeiten könnten, wäre ihre Gesprächskultur (siehe Frau Frauenhofer), denn man muss nicht mit Studien um sich werfen um intelligent zu wirken, man kann auch einfach nur auf einer respektvollen Weise miteinander reden, Gemeinsamkeiten hervorheben und andere Sichtweisen gelten lassen.
Sie haben Recht, im Web ist jeder sein eigener Journalist. Wie gesagt, man kann Dinge teilen oder man lässt es, aber man sollte sich bewusst sein, dass die eigene Wahrheit nicht allgemeingültig sein muss.

Mit freundlichen Grüßen

Tue, 06/27/2017 - 18:03 Permalink
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Alexandra Andres Tue, 06/27/2017 - 21:26

Herr Mair,

sie haben recht, etwas Humor schadet nicht. Es tut mir leid, wenn ich Ihnen mit meinem letzten Post unrecht getan hab, aber ich hab mich über Sie geärgert, genauso wie Sie sich wahrscheinlich über mich.

Ich habe nicht mit der alten Autismus-Geschichte herumgeworfen, ich habe mich auf ein Gerichtsurteil von September 2014 in Italien bezogen und einem Bericht von der Pharmafirma selbst. Es kann jeder selbst nachrecherchieren und sich ein Bild davon machen. Ich habe den Artikel in www.kopp.de gefunden. Stimmt Frau Frauenhofer hat angefangen mit Studien um sich zu werfen, aber auch ich finde Herrn Dr. Rabes Aussagen durchaus interessant und zum genaueren Hinschauen wert.

Es sollte sich jeder selbst ein Bild machen dürfen. Warum reagieren Sie so vehement, wenn man es wagt, Impfungen zu hinterfragen? Ich glaube schon, dass der Großteil der Menschheit in der Lage ist, diese Entscheidung selbst zu treffen und man sie nicht dazu zwingen muss. Ich würde Sie nur gerne verstehen.

Schönen Abend

Alexandra

Tue, 06/27/2017 - 21:26 Permalink
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Alexandra Andres Wed, 06/28/2017 - 12:04

Hallo Harald,

du hast sicherlich recht, dass man vorsichtig sein sollte, aber das gilt doch nahezu für alle Medien. Unabhängig davon, sind diese Dinge doch nur dazu da, dass man endlich mal ehrlich miteinander redet. Wenn man sich diese lange Liste anschaut, was der obige Artikel ausgelöst hat und wie viele Informationen von jedem von uns gekommen sind, hat man nun eine lange Liste, alles zu überprüfen. Nichts desto trotz geht es doch darum einfach miteinander zu reden und einen gemeinsamen Kontext zu finden, wie es in einer Gesellschaft, die funktionieren soll, notwendig ist. Und genau da liegt aus meiner Sicht das Problem. Es kann nicht sein, dass Politik, Medien und letztendlich der Großteil der Gesellschaft auf eine kleine Gruppe, die einfach nur Angst hat und nach ihrer Anschauung, die eigenen Kinder schützt, so massiven Druck ausübt und sie sogar zu etwas zwingen will. Keiner von uns kann abschätzen, was wirklich wahr ist oder nicht, wir müssen uns alle ein Bild machen, jedoch können wir miteinander unsere Gesellschaft gestalten und zu dieser gehören alle, die absoluten Impfbefürworter, die Wenigen, die Geschützt werden müssen, die Wenigen, die Schaden durch Impfungen erlitten haben und diejenigen, die Impfungen kritisch gegenüberstehen.
Ich habe hier nun einiges gelernt und bedanke mich bei euch allen für diese intensiven Auseinandersetzungen.

Wed, 06/28/2017 - 12:04 Permalink
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Karel Hyperion Wed, 06/28/2017 - 14:46

Es ist ja nicht so als ob es nicht mindestens genauso angesehene wissenschaftliche Meinungen gibt, die Impfungen für notwendig erachten. Aber die Methode ist klar: es wird einfach nichts geglaubt, was einem nicht selbst einleuchtet. Ist ja in Ordnung, aber manchmal geht der Schuss dann nach hinten los und trifft dann nicht nur einen selbst sondern auch andere. Die Schuld suchen die Impfgegnern dann sicher nicht bei sich, sondern in irgendeinem unerklärlichen mystischen Umstand, der gänzlich unerwartet über einen hereinbricht. Das ist dann wirklich tiefstes Mittelalter.

Wed, 06/28/2017 - 14:46 Permalink