Environment | Olympia 2026

Salto Plus „Was soll ich sagen?“

Umweltreferentin Silke Hecher von der Gemeinde Rasen-Antholz steht dem Ausbau des Biathlonzentrums gespalten gegenüber – genauso wie die Bevölkerung im Tal.
Silke Hecher
Foto: privat / SALTO
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Josef Fulterer Mon, 07/22/2024 - 06:07

In der Gemeinde Rasen - Antholz sollten "die durch die Olympischen Spiele 1956 ausgelösten negativen Effekte" eigentlich ausreichend bekannt sein.
"In Cortina waren nach Olympia die Wohnungspreise, die Mieten, das Einkaufen in den Geschäften + das Essen in den Restaurants so teuer, dass es sich damals Normal-Verdiener nicht mehr leisten konnten, in Cortina zu wohnen."
Das dringend benötigte Hotelpersonal musste großteils in Besen-Kammern ohne Fenster schlafen + in den schon damals wenigen freien Tagen, in die Pusterer Gemeinden ausweichen.
Von einer "Nachhaltigkeit zu reden, ist blanker Hohn, wenn man die bestehende Anlage großteils verräumen muss," um den mehr als fraglichen Schießstand "mit einstellbarer Auswirkung des Windes," darunter zu bauen!

Mon, 07/22/2024 - 06:07 Permalink
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Roberto Milesi Mon, 07/22/2024 - 08:57

"....Uns wurde eine Prioritätenliste mit den nötigen Maßnahmen vorgelegt. Laut IOC müssen diese Flächen geschaffen werden...." Um diese Behauptung zu untermauern, wäre die offizielle Mitteilung des IOC hier in diesem Bericht abzubilden gewesen. Zum anderen wo liegt der Unterschied zwischen nötige Maßnahmen, notwendigen Maßnahmen und bindent vorgeschriebenen Maßnhmen hinsichtlich einer Sportanlage um diese olympiatauglich zu zertifizieren? So wie es in Cortina mit der Bob- und Rodlebahn einherging, hatte das IOC keine Vorgabe für einen Neubau vorgeschrieben, sondern die Instandsetzung und Adaptierung der bestehenden Bahn vorgegeben. Die Wettkämpfe um Weltcups, Weltmeisterschaften und olympische Spiele findet schon lange nicht in der Loipe und am Schießstand statt sondern beim IOC, FIS, IBU, FiSI ... , dies sollte den Antholzern bereits seit mehreren Jahrzehnten bekannt sein. Jetzt so zu tun als hätte man von den Ausbauplänen der "wahren Akteuer" nichts gewußt ist wohl sehr befremdend.

Mon, 07/22/2024 - 08:57 Permalink
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notla Tue, 07/23/2024 - 11:28

Endlich wachen die Leute auf, hoffentlich wird der Widerstand massiver. Leider trauen sich viele Bürger nicht offen Ihre Meinung zu sagen, da sie sonst mit Schikanen und Vergeltungsmassnahmen seitens des obersten Gemeindeverwalters rechnen müssen. Der Politikstil der Gemeindeverwaltung ist schon längst von Intransparenz, zurückhalten von Informationen und wegwischen von alternativen Ideen geprägt. Trump lässt grüßen.

Tue, 07/23/2024 - 11:28 Permalink