„Ich nehme an“
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Als historische Wende haben die fünf Fraktionsvorsitzenden von SVP, Freiheitliche, Fratelli d‘Italia, Lega und Civica die Unterzeichnung des Regierungsprogrammes bezeichnet, die heute (24. Jänner) im Landhaus erfolgte. Die Augen der anwesenden Pressevertreter waren allerdings ausschließlich auf Magdalena Amhof gerichtet, die nach der Absage von Waltraud Deeg in die Landesregierung berufen wird. Völlig überraschend sei diese Wendung gekommen, berichtet Amhof im Anschluss an die Vertragsunterzeichnung. Die SVP-Mandatarin hatte sich eigentlich darauf eingestellt, das Amt der Fraktionssprecherin auch in dieser Legislatur weiterzuführen. Wie Amhof berichtete, seien gestern die Drähte heiß gelaufen, um eine Lösung zu finden. Gegen Mittag sei dann die Entscheidung gefallen. „Ich bin hinten gereiht und habe auch keine Ansprüche zu stellen. Ich hätte mir nie erwartet, in diese Situation zu kommen, ich werde das Amt und die Kompetenzen, so wie sie vorgeschlagen wurden, übernehmen“, so Amhof. Auf Deegs Kritik an der Aufgabenverteilung angesprochen, erklärte die Neo-Landesrätin, dass sich die Pusterer Landesrätin gewünscht hätte, weiterhin im Wohnbau und im Bereich Soziales tätig sein zu können. „Aus dieser Perspektive kann ich die Entscheidung nachvollziehen“, sagte Amhof.
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Hat sich der Schachzug von Frau Deeg nun ausgezahlt? Was wollte sie mit ihrem, doch etwas beleidigt, daherkommenden Rückzug bewirken? Ich verstehe ihr Vorgehen nicht.
In reply to Hat sich der Schachzug von… by Cicero
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Ich versteh sie schon, es wäre eine Demütigung gewesen.
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Das ist doch kein Kindergarten...
In reply to Ich versteh sie schon, es… by Ceterum Censeo
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Kann man so sehen, aber zur Wahrheit gehört auch, dass sie eigentlich nur in die Regierung gerutscht ist, weil die Italiener auf ihrem zweiten LR beharrt haben und ihr eigner Bezirk im Hintergrund kräftig für eine 11er Regierung geworben hat. Dass man da, vor allem mit einem schlechten Wahlergebnis, Abstriche bei den Kompetenzen hinnehmen muss, sollte ihr klar gewesen sein. Noch dazu war sie eine mehr oder minder offen erklärte Gegnerin des LH. Jetzt zu erwarten, dass sie gerade dieser LH, der sie eigentlich nicht in der Regierung haben wollte, reich mit Kompetenzen "beschenkt" ist ziemlich blauäugig.
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Jetzt ist sie frei und kann ihr Spiel machen.
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Es ist wie beim Pokern: Wer zu hoch pokert, aber ein schlechtes Blatt hat, kann auch mal verlieren. Ähnlich ist es beim Watten: Man kann auch mit schlechten Karten die Gener durch Bieten in die Enge treiben. Wenn sie sich einschüchtern lassen, hat man gewonnen, sonst muss man einpacken. ,
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Es ist nur zu hoffen, dass es besser klappt als in Brixen. Im Gemeinderat als Referentin war man mit ihr offenbar nicht so zufrieden.
In reply to Es ist nur zu hoffen, dass … by △rtim post
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Der Stadtrat hat insgesamt unter BM Brunner keine berauschende Leistung hingelegt, wobei die Amhof noch eine der Besten war.
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Herr Staffler, obwohl…
Herr Staffler, obwohl Brixner, dürfte es ihrer geschätzten Aufmerksamkeit entgangen sein, dass Frau Amhof unter BM Brunner weder Stadträtin, noch Gemeinderätin war.
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Deeg will sich nicht blamieren (mit dieser Koalition). So muss sie keine Kröten schlucken, rutscht in der Wählergunst nicht noch weiter ab, hat fünf Jahre (evt. auch weniger) Zeit für Wahlwerbung und kann sich auch mal gegen den LH stellen.
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Ob di Amhof bessere Arbeit leistet als die Deeg wage ich stark zu bezweifeln. Wobei... schlechter als die Deeg kann man eigentlich nicht arbeiten.
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Mit Amhof wird nichts besser werden,im Gegenteil weitere 5??? oder hoffentlich weniger STILLSTAND!