La caduta dei giganti
Il dado è tratto: il progetto di René Benko è stato silurato dal consiglio comunale con 22 voti a favore, 19 contrari e 3 astenuti. Unico assente Silverio Barbieri della Lista civica per Spagnolli, in vacanza. Non è stata dunque raggiunta la maggioranza necessaria (23 voti su 44) - ago della bilancia, appunto, le 3 schede bianche - per far passare il PRU di via Alto Adige; il voto segreto è stato di fatto determinante. “Non si muore e non si vive per il progetto Benko, che non è la panacea di tutti i mali cittadini - aveva detto nel suo intervento in aula il sindaco Luigi Spagnolli, aggiungendo:
“Non ho mai cambiato idea sul progetto, malgrado quello che sostenevano i Verdi, screditare il sindaco, del resto, non è il modo migliore per avviare una collaborazione di governo. Non è questione di poltrone, peraltro scranni scomodissimi, bisogna essere in grado di rispondere ai cittadini. Ogni singolo consigliere della mia maggioranza è libero di votare come vuole, io voterò a favore”.
Affermazione che alla resa dei conti si è dimostrata un clamoroso autogol. E intanto gli alfieri del no esultano: “è stata una sorpresa, e lo è stata anche per il sindaco", ha dichiarato dopo il voto Cecilia Stefanelli dei Verdi, “ricambio la mancanza di fiducia dichiarata da Spagnolli”. E ora? “Non ci sono le condizioni per appoggiare questa maggioranza, il nostro è un sonoro no a Benko e un no a Spagnolli”. Soddisfazione anche da parte della consigliera provinciale dei Verdi Brigitte Foppa:
Parla di “piccolo miracolo” Guido Margheri (Sel), “tenendo conto delle molte risorse, anche finanziarie, che erano dietro il sì. La bocciatura del PRU di via Alto Adige - commenta Margheri - è solo il primo passo perché non risolve i problemi della città, Benko del resto possiede ancora 20 milioni di euro in aree ed edifici a Bolzano”. E sul voto segreto precisa: “è stata una legittima difesa per alcuni assessori a cui era stata di fatto negata la libertà di voto. Questi sono gli effetti della cosiddetta Lex Benko, che prima togliamo di mezzo e meglio è per tutti. È una legge inefficiente, inaccettabile e, come è stato dimostrato, anche pericolosa per la democrazia”.
Duro, sul “fronte opposto” l’ex segretario del Pd locale Antonio Frena che su twitter scrive:
E ancora:
Enrico Lillo di Forza Italia se la prende invece con le tre fatidiche schede bianche: “sono deluso non tanto per l’esito del voto quanto per la dinamica che ha portato a questa conclusione, è inaudita la vigliaccheria dei 3 consiglieri che si sono astenuti, potevano uscire dall’aula e lasciare che la democrazia facesse il suo corso”. Resta il fatto che il risultato di stasera verosimilmente potrebbe essere il colpo di grazia per la giunta Spagnolli. Si vedrà. Dopotutto, domani è un altro giorno.
Und nach dem Nein darf es
Und nach dem Nein darf es nicht enden. Dies muss ein Anfang sein. Es ist Zeit die Bozner Gemeindepolitik setzt sich mehr dafür ein öffentliche Räume besser zu gestalten und hier organische Lösungen mit gesamtheitlichen Ansätzen sucht.
Ich habe von 25 Jahre Penner-Park genug. Solche Versäumnisse lassen sich nicht verleugnen. Ich hoffe ich werde in fünf Jahren nicht zu mir sagen. Hier schaut immer noch alles gleich Scheisse aus, mit Benko hätte sich zumindest mal was geändert.
In reply to Und nach dem Nein darf es by gorgias
Vollkommen ihrer Meinung!
Vollkommen ihrer Meinung!
Jetzt ist die Stunde der Stadt Bozen als Initiator gekommen und sie muss dies nutzen, ansonsten hat dieses ganze Gerangel keinen Sinn.
Ein Vorschlag: Rahmenbedingungen, Nutzungsanforderungen, Raumprogramme, etc. in Zusammenarbeit mit echten Fachleuten (und bitte keine technische Kommission, die nur aus fachfremden Ingenieuren und Rechtsanwälten besteht) erarbeiten und im Anschluss daran einen städtebaulichen und architektonischen Wettbewerb ähnlich Bahnhofsareal ausschreiben. Nur so und wirklich nur so kann gewährleistet werden, dass dort eine qualitätsvolle Umgestaltung und Neuordnung entsteht und eine echte Veränderung stattfinden kann, die auch auf einem breiten Konsens basiert.
Es ist DIE Chance, endlich einen GEMEINSAMEN Weg zu gehen und dieses ganze Gerede, dieses ganze Gerangel, diese sinnentleerten, polemischen Grabenkämpfe hinter sich zu lassen.
In reply to Vollkommen ihrer Meinung! by Lorenz Brugger
Volle Zustimmung! Das muss
Volle Zustimmung! Das muss der Weg sein.
1. Problemlösung durch Fachleute nach Erstellung eines urbanistischen Gesamtkonzepts
2. Integration der Überetschbahn in den Bahnhof und als Zubringer zum Virgl sowie Parkhaus Bozen Nord
3. städtebaulicher Vertrag zur Förderung der öffentlichen Infrastruktur.
4. Museum für Minderheiten im Zentrum
5. Jugend-und Kulturstätten
....
In reply to Volle Zustimmung! Das muss by Christian Mair
Finanzierung im Rahmen eines
Finanzierung im Rahmen eines Pensions/Laborfonds Infrastruktur Euregio Tirol?
siehe: http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/buergerfonds-fuer-infrastruktur-f…
In reply to Und nach dem Nein darf es by gorgias
Ich bin auch der Meinung dies
Ich bin auch der Meinung dies könnte eine Chance sein, denn sowohl Untätigkeit (bzw. Obstruktionismus) als auch das Projekt Benko in der vorliegenden Form sind nicht das Optimum. Ich weiß nicht ob ich mich aufgrund der Entwicklungen) nochmal genauer informiere aber ich bin der Meinung folgende Punkte sind nachverhandelbar:
a) Deutliche Reduzierung der Handelsflächen (30-50%)
b) Übernahme der entstehenden Erschließungs- und Verlegungskosten (ev. auch durch Erhöhung der Ablösesummen).
c) Bessere Position des neuen Busbahnhofes, Stichwort Nähe zum Zentrum und Bahnhof
Traurig das selbstlobende "anni e mesi di impegno verde a tutti i livelli" GEGEN etwas. Dabei argumentieren sie immer sie seien nicht IMMER gegen alles...
Non capisco: se il progetto e
Non capisco: se il progetto e' stato votato con 22 si, la maggioranza su 40 consiglieri mi pare l'ha abbia avuta. Va be', evidentemente Bolzano sa far qudrare i conti a suo piacimento. O trattasi semplicemente di un'errore dell'autore o di una mala interpretazione da parte mia.
Pardon, ho sbagliatio io. Per
Pardon, ho sbagliatio io. Per la composizione del consiglio comunale di Bolzano avevo erroneamente la cifra 40 al posto di 45 in mente. Mi spiace. Cio' non toglie che sono troppi in ogni caso.
In reply to Pardon, ho sbagliatio io. Per by Willy Pöder
Innsbruck hat 40 Mitglieder
Innsbruck hat 40 Mitglieder
https://www.innsbruck.gv.at/page.cfm?vpath=buergerinnen--politik/gemein…
Schauen wir mal was die Nein
Schauen wir mal was die Nein-Sager und immer-gegen-alles Partei nun als Alternative zu bieten haben. Bin auf die "anni e mesi di impegno verde a tutti i livelli" gespannt.
Laubenkönige und Immobilienspekulanten können in der Zwischenzeit aufatmen und weiter Kaiser über diese Stadt sein!
Und nun glauben einige, dass
Und nun glauben einige, dass die Stunde der Bozner Gemeinde gekommen ist, um ein attraktives Projekt zu starten. Die Gemeindeverwaltung ist nicht mal in der Lage eine ordentliches Schwimmbad zu betreiben oder benutzbare Radwege zu planen. So viel Optimus ist dann auch wieder eine Illusion. Von den finanziellen Mitteln ganz zu schweigen. Gewonnen haben Ebner, Oberrauch & Co – und nicht jene, die glauben, dass ein besseres Projekt kommen wird.
In reply to Und nun glauben einige, dass by Der Da
aber natürlich ist das auch
aber natürlich ist das auch ein bisschen Wunschdenken, aber das heißt ja nicht, dass man es nicht aussprechen soll. Vielleicht kommt es ja irgendwo an... man weiß ja nie :) und vielleicht gibt es ja wirklich jemanden, der sich der Sache ernsthaft annimmt. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
In reply to Und nun glauben einige, dass by Der Da
Road Map Areal Bozen?
Road Map Areal Bozen?
http://www.arealbozen.it/de.html
Dieses Projekt hat eine Dimension in der wohl Oberrauch und Benko Platz haben.