Economy | Krise in der Eurozone
Ein irisches Dorf sagt Nein
Hinweis: Dieser Artikel ist ein Beitrag der Community und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
Diese Protestmärsche sind klein, isoliert, vielleicht sogar zwecklos – doch dies ist eine historische Zeit, in der kleinere Staaten eingeschüchtert und entmutigt werden, während große Mächte darum kämpfen, ihren Wohlstand zu schützen. Bei kleinen Akten des Widerstands geht es ebenfalls um Kampf, aber auch um Würde, Moral und Prinzipien – und darum, eine Flamme wach zu halten.
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Beitrag vom 22. November 2011 aus www.presseurop.eu/
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Gallien hat's uns vorgemacht
Wir befinden uns im Jahre 12 vor dem großen Bankencrash. Die Welt ist vom neoliberalen Imperium beherrscht... die ganze Welt? Nein! Ein von unbeugsamen Iren bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten...
Ballyhea says no
und das wird in diesem Film (http://salto.bz/de/article/30032013/wer-kriegt-am-ende-das-Geld), den Markus Lobis hier drin gepostet hatte, ab etwa Minute 20 (für die, die sich den Rest vorenthalten wollen, was in ihrem Sinne sehr schade wäre) ganz schön eindringlich beschrieben. Fast rührend, diese paar Hansel, die sich da gegen die Welt aufstellen, und bedrückend - oder doch schockierend? - dass man kaum davon hört. Denn ja, Widerstand ist immer auch eine Option.