Wirtschaft | Krise in der Eurozone

Ein irisches Dorf sagt Nein

Ein Jahr nach dem Rettungsschirm von EU und IWF blickt Irland zurück. Die Einwohner von Ballyhea veranstalten jeden Sonntag einen Schweigemarsch gegen diejenigen, die das Land in die Rezession gestürzt haben.
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Diese Protestmärsche sind klein, isoliert, vielleicht sogar zwecklos – doch dies ist eine historische Zeit, in der kleinere Staaten eingeschüchtert und entmutigt werden, während große Mächte darum kämpfen, ihren Wohlstand zu schützen. Bei kleinen Akten des Widerstands geht es ebenfalls um Kampf, aber auch um Würde, Moral und Prinzipien – und darum, eine Flamme wach zu halten.

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Beitrag vom 22. November 2011 aus www.presseurop.eu/

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Peter Grünfelder Fr., 26.04.2013 - 16:39

Wir befinden uns im Jahre 12 vor dem großen Bankencrash. Die Welt ist vom neoliberalen Imperium beherrscht... die ganze Welt? Nein! Ein von unbeugsamen Iren bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten...

Fr., 26.04.2013 - 16:39 Permalink
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Sylvia Rier Sa., 27.04.2013 - 07:09

und das wird in diesem Film (http://salto.bz/de/article/30032013/wer-kriegt-am-ende-das-Geld), den Markus Lobis hier drin gepostet hatte, ab etwa Minute 20 (für die, die sich den Rest vorenthalten wollen, was in ihrem Sinne sehr schade wäre) ganz schön eindringlich beschrieben. Fast rührend, diese paar Hansel, die sich da gegen die Welt aufstellen, und bedrückend - oder doch schockierend? - dass man kaum davon hört. Denn ja, Widerstand ist immer auch eine Option.

Sa., 27.04.2013 - 07:09 Permalink