Environment | salto Gespräch

“Als Mensch müssen wir uns sorgen”

Als Paläontologin befasst sich Evelyn Kustatscher viel mit der Vergangenheit. Doch neben versteinerten Urzeitlebewesen berührt sie auch brennende Fragen der Zukunft.
Evelyn Kustatscher
Foto: Privat

“Es ist die Geschichte hinter dem Stein, die ihn interessant macht.” Evelyn Kustatscher weiß, wovon sie spricht. Seit 2004 ist die heute 43-Jährige als Paläontologin am Südtiroler Naturmuseum tätig. Daneben arbeitet sie als Privatdozentin an der LMU München. Was Fossilien so spannend macht, welchen Aufschluss sie über den Klimawandel geben können und was ihr Beruf mit Fantasie zu tun hat, das und vieles mehr erklärt Kustatscher im salto Gespräch.
Wer der gebürtigen Brixnerin zuhört, merkt: Sie betreibt ihren Beruf mit großer Leidenschaft.

salto.bz: Frau Kustatscher, woher kommt Ihr Interesse für Steine?

Evelyn Kustatscher: Da muss ich Sie wahrscheinlich enttäuschen. Ich war nämlich nicht der typische Fossiliensammler, der schon als Fünfjähriger Fossilien zusammengetragen hat. Mein Papa erzählt mir zwar – und ich erinnere mich –, dass ich daheim immer eine Vitrine hatte, wo ich alles reingestellt habe, was ich als Kind in der Natur fand: Steine, Pflanzen, Mineralien. Aber im Studium wollte ich mich dann ursprünglich für Deutsch und Geschichte entscheiden. Davon hat man mir bei der Berufsberatung aufgrund der Arbeitsmarktsituation abgeraten. Mein zweiter großer Wunsch waren immer die Naturwissenschaften. Weil ich aber nicht wie alle anderen nach Innsbruck wollte, bin ich an der Uni Ferrara gelandet. Mehr oder weniger durch Zufall, durch eine Brieffreundin. Und eigentlich war das die coolste Geschichte meines Lebens.

Wie sind Sie zur Paläontologie gelangt?

In Ferrara habe ich Naturwissenschaften studiert, also scienze naturali – ein Mischstudium, das sowohl Biologie als auch Geologie beinhaltet. Schon im ersten Jahr hat mich die Paläontologie-Professorin gefragt, ob ich nicht gerne etwas mit Fossilien machen möchte. Und dann kam, wie so oft, eines zum anderen: Es ergab sich ein tolles Thema für eine Doktorarbeit und so bin ich an der Uni geblieben.

Klimawandel ist ein Thema für uns – weil er uns primär angeht.

Sind Sie als junge Frau, die sich für Naturwissenschaften und Paläontologie interessiert, Vorurteilen begegnet? Wie hat Ihre Familie auf Ihre Entscheidung reagiert?

Meine Mama war selbst Lehrerin, meine Schwester ist Kindergärtnerin geworden. Die pädagogische Linie geht also stark durch die Familie. Ich habe selbst zwischendrin das Unterrichten versucht, aber gemerkt, dass der Lehrerberuf nichts für mich ist. Meine Eltern hofften vermutlich, dass ich nach der Doktorarbeit, auf die Lehrerinnen-Schiene zurückkehre. Aber es gab keinen objektiven Grund, mein Studium nicht durchzuziehen – auch, weil ich mir alles selbst finanziert habe. Daher haben meine Eltern auch nicht weiter insistiert und heute sind sie, glaube ich, eigentlich auch ein bisschen stolz auf meine wissenschaftliche Karriere.

Wie sieht Ihre Arbeit heute aus? Man könnte vermuten, Sie betrachten den ganzen Tag Steine.

Das wäre toll (lacht). Die meisten Kinder meinen, ich beschäftige mich hauptsächlich mit Dinosauriern und grabe jeden Tag einen aus (lacht). Die Erwachsenen meinen, ich habe mit irgendwelchen Steinen zu tun.
Im Prinzip ist die Paläontologie heutzutage ein hochkomplexer und hochspezialisierter Bereich. So wie in der Biologie gibt es auch bei uns den, der nur mit Sauriern arbeitet, nur mit Fischen oder nur mit Pflanzenfossilien – so, wie es bei mir der Fall ist. Deshalb lautet meine Berufsbezeichnung Paläobotanikerin – “Paläo” für Fossil und “Botanik” für die Pflanzen.

Was machen Sie als Paläobotanikerin nun?

Meist gehe ich in Rahmen von Forschungsprojekten ins Gelände und suche. Das ist der tollste Teil meiner Arbeit. 75 Prozent meines Arbeitslebens aber findet im Büro statt, an Maschinen, im Labor, am Computer. Man denkt oft, Paläontologie ist verstaubt und steinig. Dabei ist es heute eine hochtechnologische Arbeit.

Wie wissen Sie, wo Sie nach Fossilien suchen müssen?

Mit den Fossilien ist es wie beim Pilze sammeln. Zum einen bekommt man mit der Zeit ein Gefühl dafür. Zum anderen weiß man, welche Gesteinsschichten es vor Ort gibt, dass sie bestimme Farben und Konsistenzen haben und welche Lebensräume sie repräsentieren – und entsprechend, wo die Wahrscheinlichkeit höher ist, Fossilien zu finden. Im Bletterbach zum Beispiel, wo ich seit 2005 arbeite – und jedes Jahr hingehe.

Und Sie finden immer noch etwas?

Ja. Durch den Regen fallen immer wieder Gesteinsbrocken in die Schlucht, die immer wieder neue Funde preisgeben.

Wir sprechen heute über das sechste Massenaussterben der Weltgeschichte – jenes, das der Mensch verschuldet.

Was passiert mit den Fossilien, die Sie finden?

Ich trage die Funde ins Naturmuseum, wo sie inventarisiert werden, also eine Nummer bekommen, um in Landesbesitz überzugehen. Dann werden die Funde ins Depot gebracht, von wo aus wir sie zum Forschen verwenden dürfen: Sie werden fotografiert, vermessen, analysiert. Analysen und Methoden sind heutzutage hochentwickelt: Es wird mit Säuren hantiert, mit dem Massenspektrometer, mit dem Elektronenmikroskop.

Was war das Spannendste, was Sie in Ihrer bisherigen Laufbahn zu Gesicht bekommen haben?

Momentan bearbeiten wir eine Pflanze aus Russland. Ein russischer Kollege hat sich an mich gewandt, weil er nicht mehr weiter wusste. Nach einem Jahr Arbeit haben wir eine Rekonstruktion geschaffen – und das Besondere daran ist, dass die Pflanze ausschaut, wie nichts anderes auf der Welt. Es gibt überhaupt nichts Vergleichbares – und die gesamte Wissenschaft fragt sich derzeit, was um alles in der Welt habt ihr da gefunden? Für mich ist das etwas, wo ich wirklich sage: Wahnsinn!

 

Welche Erkenntnisse, welche Rückschlüsse lassen sich aus den Funden ziehen? Kurz: Wozu machen Sie Ihre Arbeit?

Grundsätzlich einmal, um zu verstehen, welche Pflanzen in der Vergangenheit existiert haben. Wir erfahren, wie lange bestimmte Pflanzengruppen überleben können.
Zu wissen, ob der Ginkgo 50 oder 200 Millionen Jahre alt ist, macht sehr viel aus. Heute schaut der Ginkgo ziemlich ähnlich aus wie damals und wir wissen, dass er sehr resistent gegen Einflüsse von außen ist – eine Pflanzenart, die supergut Massenaussterben und verschiedene Klimaveränderungen übersteht. Für uns ist es ganz spannend, zu sehen, wie kann eine Pflanze so lange überleben?
Und danach kommt die banalste, aber heute sehr wichtige Frage: Was heißt das fürs Klima?

Erlaubt der Blick zurück Aussagen über das Klima von morgen?

Wenn wir heute sagen, das Klima verändert sich, müssen wir in die Vergangenheit blicken, ja. Ob wir heute auf Klimaveränderungen zusteuern, die nicht mehr normal sind, sprich, nicht mehr dem entsprechen, was die Erde normalerweise in Zyklen erleben würde, können wir nur feststellen, indem wir zunächst simulieren, wie es in der Vergangenheit war. Sprich, herausfinden, welche Klimaveränderungen ganz normal sind.

Man denkt oft, Paläontologie ist verstaubt und steinig. Dabei ist es heute eine hochtechnologische Arbeit.

Zuletzt haben Sie mit einer Forschungsarbeit aufhorchen lassen, in der Sie nachweisen, dass mehr Pflanzen als angenommen ein Massenaussterben vor 252 Millionen Jahren überlebt haben.

Das Massenaussterben vor 252 Millionen Jahren war das größte der Weltgeschichte. Aber interessanterweise hat es die Pflanzen sehr viel weniger betroffen als die Tiere, wie wir vor Kurzem beweisen konnten.

Wann spricht man von einem Massenaussterben?

Massenaussterben heißt, wenn innerhalb kürzester Zeit mindestens 30 bis 50 Prozent der Arten, Gattungen, Familien, aber vor allem Baupläne – also die Art, wie ein Organismus aufgebaut ist – verloren gehen. Ganze Ökosysteme werden leer, die Nahrungspyramide bricht zusammen. Heute sprechen wir über das sechste Massenaussterben – jenes, das der Mensch verschuldet,

Was heißt “innerhalb kürzester Zeit”?

Geologisch gesehen ist das relativ. Früher ging man davon aus, dass ein Massenaussterben drei bis fünf Millionen Jahre braucht. Jüngste Datierungen jedoch zeigen eine Zeitspanne von 60.000 Jahren, in denen praktisch alles vorbei sein kann.

Welche Gründe gibt es für ein Massenaussterben?

Es gibt verschiedene Verursacher. Der Grundparameter aber ist immer das Klima.
Der Hauptverursacher des Massenaussterben vor 65 Millionen Jahren war ein Meteorit. Sein Einschlag hat zu einer Klimaveränderung geführt. Vor 252 Millionen Jahren und vor 200 Millionen Jahren waren es jeweils riesige Vulkanausbrüche. Dabei sind unter anderem extreme Mengen an CO2 und Methangasen in die Atmosphäre gelangt, die das Klima verändert haben. Und zwar schnell. Die Erde hat sich nicht etwa alle hundert Jahre um 0,1 Grad erwärmt, sondern rasant. Und wenn es so schnell geht, schaffen es Tiere und Pflanzen nicht, sich anzupassen oder auszuweichen – und verschwinden in der Folge.

Die Forschung hat mir ermöglicht, mich mit Menschen aus der ganzen Welt auseinanderzusetzen

Sollten diese Erkenntnisse aus der Vergangenheit Anlass sein, sich heute Sorgen zu machen? Oder kann man getrost sagen, Klimaveränderungen und Massenaussterben hat es ja immer schon gegeben und sollten kein Grund sein, um gegen den Klimawandel auf die Straße zu gehen?

Als Mensch mache ich mir sehr große Sorgen. Denn unsere Nahrungskette verschwindet. Die Erde braucht sich keine Sorgen machen. Die verliert sieben Milliarden homo sapiens und danach ist das Problem wieder vorbei. Ja, Klimawandel ist ein Thema für uns – weil er uns primär angeht.
Wir sprechen heute über das sechste Massenaussterben der Weltgeschichte – jenes, das der Mensch verschuldet. Im Schnitt sind tendenziell alle 50 bis 100 Millionen Jahre Massenaussterben zu beobachten. Die Erde sagt, das hatte ich schon fünf Mal, ein sechstes Mal geht auch noch. Der Witz ist nur, dass wir es zum ersten Mal selbst verursachen. Die Vulkane sind wegen der Vulkanismen nicht ausgestorben. Die Meteoriten sind nicht ausgestorben, weil es Meteoriteneinschläge gegeben hat. Aber der Mensch trägt derzeit zu einer Klimaveränderung bei, die zwar grundsätzlich da ist – da brauchen wir nicht darüber diskutieren – und die momentan auch relativ gradual wäre. Aber wir steuern sie nach oben, wir treten sozusagen aufs Gaspedal. Und das ist das Problem, das die Geschichte zum Kippen bringt.

 

Man sieht: Sie behandeln brennende Fragen, die über die Paläontologie weit hinausgehen. Arbeiten Sie in Ihrer Forschung auch transdiziplinär?

In den letzten zehn, zwanzig Jahren hat sich sehr viel verändert. Früher war der gute Wissenschaftler der, der alleine publiziert hat, der niemanden braucht, der ihm hilft. Heute ist der gute Wissenschaftler der, der in Netzwerken arbeitet. Die Publikationen, die heute einen wirklichen Durchbruch bringen oder Probleme neu aufwerfen, sind meist solche, die von fünf, zehn oder mehr Leuten stammen. Die Datenlage ist so groß, dass es einen Spezialisten für jeden Bereich braucht, um eine Frage, ein Problem von allen Seiten betrachten und neu interpretieren zu können. Insofern ist das Interdisziplinäre Teil meines Jobs geworden. Ich arbeite tagtäglich mit Menschen weltweit zusammen.

Und Sie sind auch viel unterwegs?

Genau. Es gab schon einmal Phasen, wo ich im Schnitt jeden Monat eine bis zwei Wochen unterwegs war. Skypen gehört für mich zum normalen Arbeitsalltag, ebenso wie Englisch.
Was ich sagen will: Für uns ist es unheimlich wichtig, sich zu vernetzen und sich auszutauschen. Deshalb fliegt man auch einmal nach Südafrika, Japan oder China, um sich die Dinge vor Ort anzuschauen – um sie besser zu verstehen.

Schauen die Fossilien am anderen Ende der Welt anders aus als in Südtirol?

Die Menschen schauen ganz anders aus, die Steine weniger (schmunzelt). In China schauen die Gesteine ziemlich ähnlich aus wie unsere, ebenso die Fossilien, die ich darin finde. Heute ist dort vieles anders, aber wenn ich 250 Millionen Jahre in die Vergangenheit gehe, gibt es Arten, die in Südtirol und China genau dieselben sind. Denn damals haben wir so in etwa auf derselben Höhe auf der nördlichen Hemisphäre gelebt. Dazwischen war nur Meer. Heute liegen die Kontinente dazwischen.

Würden Sie Südtirol als Paläontologen-Paradies bezeichnen?

Absolut.

Ich relativiere unheimlich stark. Und wir sollten uns als Mensch weniger wichtig nehmen.

Was macht diese Gegend so besonders?

Unter anderem die Tatsache, dass sich hier viele Sachen als Berge an der Oberfläche befinden, die in anderen Gebieten der Welt im Untergrund sind. So kommen zum Beispiel jedes Jahr viele Vertreter von Erdölfirmen zu uns, um sich die Geologie anzuschauen. Sie wissen nämlich nicht, wie die Gesteine aussehen, aus denen sie das Erdöl bohren. Darüber hinaus pilgern jedes Jahr zahlreiche Forscher und Studenten von Universitäten in die Dolomiten, um deren Geologie zu studieren. Der Bletterbach zum Beispiel ist für sein Alter mittlerweile zum weltweiten Referenzgebiet geworden.

Und ein Trainingscamp für Astronauten.

Genau, die Europäische Raumfahrtbehörde ESA macht dort Trainings.

 

Warum ist genau der Bletterbach dafür geeignet?

Die Trainings finden im Rahmen der “Mission to Mars” statt. Die Astronauten müssen natürlich irgendwo simulieren, wenn sie dorthin hingelangen, welche Probleme auftreten können, wie sie Gesteine beproben und beschreiben können und so weiter – denn am Mars haben sie ja keinen Geologen mit. Und einer der Orte, der in dieser Hinsicht am besten funktioniert, ist wohl der Bletterbach. Zum Beispiel wegen des groben Sandsteines, wie man ihn sich auf dem Mars vorstellt.

Auf dem Mars schaut es aus wie im Bletterbach?

Sagen wir so: Die Gesteine, die man auf dem Mars finden könnte, wären teilweise jene vom Grödner Sandstein, der im Bletterbach vorkommt, ja.

Dinosaurier, Urzeitlandschaften, Marsmissionen: Die Paläontologie scheint die Fantasie unheimlich anregen zu können, wie nicht zuletzt zig Filme und Bücher beweisen. Und doch tauchen immer wieder Berichte über Funde von versteinerten Lebewesen auf, die man sich gar nicht vorstellen kann. Würden Sie sagen, dass die Realität der Paläontologie die Fantasievorstellungen manches Filmemachers toppen kann?

Momentan geht es in der Paläontologie sehr spannend zu: In Südamerika wurde gerade ein riesiger Knochenfund gemacht; in Sibirien wurde ein Eiszeit-Fohlen gefunden, das im Eis wohl so gut erhalten geblieben ist, dass sogar noch Blut vorhanden war.
Wenn es so weiter geht, ist Jurassic Park nicht mehr weit weg. Es gibt riesige Viecher – etwa Flugsaurier mit einer Flügelspannweite von zehn Metern.

Ich war nicht der typische Fossiliensammler, der schon als Fünfjähriger Fossilien zusammengetragen hat.

Gab es bei uns auch Dinosaurier?

Im Bletterbach gab es keine Dinosaurier, nur Reptilien, also Vorfahren der Dinos. Aber in der Nähe von Rovereto wurden Fußabdrücke von Dinosauriern gefunden. Allerdings wurden die nur drei bis fünf Meter hoch.

Nur?

Die waren verhältnismäßig klein, ja. In Südamerika gibt es Dinosaurier, denen wir als Mensch nicht einmal bis zum Schienbein reichen. Es gibt unheimlich riesige Monster in der Vergangenheit – vieles, was wir uns überhaupt nicht vorstellen können bzw. was wir aufgrund der Skelette, die wir finden, versuchen, zu rekonstruieren. Aber einiges muss man sich doch dazu denken.

Sie brauchen also auch Fantasie?

Ob der T-Rex tatsächlich die Farbe hatte, mit der er dargestellt wird, das können wir uns nur vorstellen. Denn die Farben werden in den meisten Fällen nicht konserviert. Viel ist Fantasie, ja. Aber durch all die Methoden, die es gibt, kommen wir unheimlich nahe an die Realität heran. Immer näher. Dank der Technik geht nämlich viel weiter. Und es ist schon cool, dass etwas so Altes durch die moderne Technologie wirklich gut bearbeitet werden kann.

Aufgrund Ihrer Arbeit müssen Sie in ganz anderen Dimensionen wie viele andere denken, sowohl räumlich, aber vor allem zeitlich. Entsteht bei Ihnen dadurch der Eindruck, dass wir uns Menschen manchmal viel zu wichtig nehmen?

Ich relativiere unheimlich stark. Deshalb habe ich auch den Punkt angesprochen, aus welcher Sicht wir denn nach dem Massenaussterben fragen. Aus der Sicht der Erde kann mir das völlig wurscht sein, denn mein Problem löst sich wieder von selbst. Das ist wie ein kleiner Krampf irgendwo, der auch wieder vergeht. Aus der Sicht von Evelyn Kustatscher als homo sapiens sapiens muss ich eigentlich Angst bekommen.
Wir sehen uns ja oft als Nabel der Weltgeschichte – besonders wir Südtiroler. Mir kommt oft vor, es gibt nichts Wichtigeres auf der Welt als einen Südtiroler. Manchmal denke ich, es würde uns allen gut tun, wenn wir etwas mehr aus Südtirol hinausgehen und uns die Sachen draußen wirklich anschauen würden.
Man sieht so viel, wenn man unterwegs ist. Auch wenn man in einem geschützten Raum unterwegs ist – allein zu sehen, was um dich herum passiert: Das ist keine Show, nicht etwas, was dich nicht betrifft. Südafrika war für mich in dieser Hinsicht der Schock meines Lebens. Ich durfte zwei Wochen lang nirgendwo alleine hingehen. Es war nicht möglich, sich als Frau alleine auf der Straße aufzuhalten. Das wäre zu gefährlich. Wenn man solche Situationen einmal erlebt hat und zurückkommt, denkt man sich: Wo sind die Probleme deiner Weltgeschichte geblieben?
Es wäre toll, wenn man sich als Mensch manchmal weniger wichtig nehmen würde. Das ist etwas, was mir die Forschung ermöglicht hat.

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Paul Stubenruss Sun, 04/28/2019 - 09:59

Entnehme aus dem Interview„Vor 252 Millionen Jahren und vor 200 Millionen Jahren waren es jeweils riesige Vulkanausbrüche. Dabei sind unter anderem extreme Mengen an CO2 und Methangasen in die Atmosphäre gelangt, die das Klima verändert haben.“
Ich hatte bisher immer gelesen, das bei Vulkanausbrüchen enorme Mengen Asche und Staub in die Atmosphäre gelangen und das Klima stark beeinflussen. Sind es nun neue wissenschaftliche Erkenntnisse das nur mehr vorwiegend CO2 Methan das Klima beeinflussen oder passt es einfach nicht ins Weltbild der CO2 Ideologie?

Sun, 04/28/2019 - 09:59 Permalink
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Peter Gasser Sun, 04/28/2019 - 10:09

In reply to by Paul Stubenruss

Ein schönes Interview mit gutem Einblick ins Naturmuseum Bozen für einen kalten Sonntagmorgen, mit heißem Kaffee in warmer Küche und Blick auf die halbverschneite Mendel. Daher suchen wir nicht das Haar in der Suppe... denn beides (Feststoffe und Gase) trifft zu.

„Aber wir steuern sie nach oben, wir treten sozusagen aufs Gaspedal. Und das ist das Problem, das die Geschichte zum Kippen bringt“, gut auf den Punkt gebracht, wenn man bedenkt, dass weiterhin tausende Kohlekraftwerke neu in Betrieb gehen, und alles sonst nicht verwertbare Schweröl in tausenden Schiffen Tag & Nacht über Meer verbrannt wird.

„Als Mensch mache ich mir sehr große Sorgen. Denn unsere Nahrungskette verschwindet. Die Erde braucht sich keine Sorgen machen. Die verliert sieben Milliarden homo sapiens und danach ist das Problem wieder vorbei. Ja, Klimawandel ist ein Thema für uns – weil er uns primär angeht“:
nochmal klar auf den Punkt gebracht. Danke.

Sun, 04/28/2019 - 10:09 Permalink
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Evelyn Kustatscher Sun, 04/28/2019 - 11:29

In reply to by Paul Stubenruss

hier zum Beispiel, nicht ganz neu aber noch aktuell:
https://www.astropage.eu/2014/02/12/perm-trias-grenze-ein-massenausster…

Dieser "Co2-spike" an der Perm-Trias-Grenze ist einer der Zeugen, der auf der ganzen Welt zur Zeit des Massenaussterbens nachgewiesen werden kann.
Im Internet findet man zig wissenschaftliche Artikel und entsprechende Zeitungsartikel dazu.

Sun, 04/28/2019 - 11:29 Permalink
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Paul Stubenruss Sun, 04/28/2019 - 12:06

In reply to by Evelyn Kustatscher

Werte Frau Kustatscher,
endlich jemand aus der Wissenschaft. Auf meinen Seiten zu den Weltbedrohungen habe ich zwei Thesen zur momentanen Erderwärmung hochgeladen, und frage was alles daran falsch sein könnten? Nämlich die CO2 Fundamentalisten gehen geht davon aus, das, auch wenn einige Strahlen von CO2 zurückgeworfen werden, diese dann Bodenmoleküle anregen. Bis hier her kann man mit den CO2-Aposteln einig sein. Aber die so getroffenen Bodenmoleküle geben ja wieder Strahlen nach oben ab. Ein Teil dieser Strahlen verschwindet in den Weltraum, und ein geringer Teil trifft wiederum auf CO2 Moleküle die dann abermals angeregt werden und  wiederum strahlen, und das in allen Richtungen, also ein Teil zurück zur Erde, andere Teil in den Weltraum. So ergibt sich ein Pingpong-Zyklus bis alle Strahlen in den Weltraum verschwunden sind. Dieses Pingpong-Spiel dürfte aber so kurzzeitig ablaufen, das es für eine Erderwärmung irrelevant ist.
Andere These:
Die Erde hat gleich zwei bekannte Schutzschilder. Einmal den Van-Allen Strahlungsgürtel und dann den Elektronen-Schutzschild
.https://www.welt.de/wissenschaft/weltraum/article134817490/Unsichtbarer…
Es ist nun so das  nicht nur die Sonne Ihre Aktivität laufend ändert sondern das ganze Weltall ist in Bewegung und Änderungen erfährt auch die Erde. So sind zur Zeit die Pole stark auf Wanderschaft und man weiß das es irgend wann einen Polsprung geben wird, nur nicht wann. Aber allein schon die Wanderung der Pole hat einen Einfluss auf das Magnetfeld und schwächt dieses ab und so kommen auch leichter Strahlen durch. Kann auch das einen Einfluss auf die Erderwärmung haben?

Sun, 04/28/2019 - 12:06 Permalink
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Peter Gasser Sun, 04/28/2019 - 12:14

In reply to by Evelyn Kustatscher

... gerdae für ein Bergland hat dies schwerwiegende Auswirkungen, wie der Klimawissenschaftler Stefan Rahmstorf in seinem Buch „Der Klimawandel“ auf den Seiten 72ff schreibt:
„Viele Biologen befürchten daher in diesem Jahrhundert ein Massensterben von Tier- und Pflanzenarten [...]: einen dramatischen Verlust von Biodiversität. Zu den ERSTEN BETROFFENEN gehört die ALPINE FLORA UND FAUNA, die auf den Bergspitzen wie auf kleinen Inseln der Kälte in einem Meer der Wärme die Warmphasen überlebt und auf die nächste Eiszeit wartet. Diese Arten können sich nur in noch größere Höhen zurückziehen - bis sie den Gipfel erreichen und „in den Himmel kommen“ ...“.
Weiter: „Bei einer Erwärmung um 3 Grad Celsius würden dort 80% der hochalpinen „Klimainseln“ verschwinden“.

Sun, 04/28/2019 - 12:14 Permalink
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Elisabeth Garber Sun, 04/28/2019 - 17:53

Mit Interesse habe ich mir das aufschlussreiche Interview durchgelesen, wie wenig man doch weiß.
Außerdem geht aus dem Interview mit der Wissenschaftlerin eindeutig hervor, dass es um das 'Vernetzen' (den weltweiten Wissensaustausch) geht, nicht um privat fabrizierte Suppen mit Eigenrezeptur.
Zum Kommentarteil noch:
Mir ist jeder Klarnamen-Schreiber lieber als die Anonymen, die auch noch glauben, ihre Feigheit mit vermeintlich "spätpubertärem Durchblick" ausgleichen zu müssen.
Wer sich so wichtig nimmt, dass er/sie in Salto.bz. oder anderswo nicht mit Klarnamen kommentieren kann, hat was zu verstecken. Was denn? Das inexistente Rückgrat? Eine Professur an der weltbekannten Uni BZ/Brixen etwa? Sarkastisch weiter gesponnen...es geht also bei allen Anonymen um eine egomanische Identitäts- oder Existenzkrise?! Die ist aber (die anonyme Krisen-Egozentrik) angesichts der Lage der Dinge weltweit...so uninteressant wie die Läuse auf einem Efeuzweig in einem Efeu-Garten!

Sun, 04/28/2019 - 17:53 Permalink
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Paul Stubenruss Sun, 04/28/2019 - 18:31

Zu meinen vorhin genannten Thesen zur momentanen Erderwärmung kommt noch eine hinzu, soeben im Internet gefunden.
Seit Kriegsende gab es weltweit über 2.000 Atombomben- und Wasserstoffbombentests. Können diese Test´s eventuell auch das Klima beeinflusst haben? Wo blieb die freigesetzte Wärmenergie? Und die Strahlen? Das wäre dann allerdings anthropogen. Dies nur als Beispiel wie vorsichtig man bei Behauptungen zum Klima sein muss. Deswegen stelle ich immer nur Fragen zu CO2 und mache keine Behauptungen, Fragen die bisher noch niemand nur annähend beantworten konnte oder nicht wollte. Also allein CO2 für die Welterwärmung zu beschuldigen ist doch von der Realität etwas entfernt. Oder nicht? Nur eine weitere Frage: https://www.youtube.com/watch?v=5yoQUluPxv8

Sun, 04/28/2019 - 18:31 Permalink
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Paul Stubenruss Sun, 04/28/2019 - 19:16

In reply to by Peter Gasser

Das ändert nichts an der Tatsache das die Test´s stattgefunden haben und möglicherweise doch einen Einfluss auf das Klima haben. Es wird nirgends behauptet wie groß der Einfluss sein soll. Nur weil das Video von einer sektenartigen Organisation kommt, kann man nicht a priori behaupten das alles falsch ist was sie sagen.

Sun, 04/28/2019 - 19:16 Permalink
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Franz Linter Mon, 04/29/2019 - 00:12

In reply to by Paul Stubenruss

Das mag stimmen, aber Zweifel sind angebracht und wenn man nicht so voreingenommen ist wie Sie, fällt man nicht auf so einen SCHWACHSINN herein.

72.000 kT TNT seit 1945 (Vielleicht auch etwas mehr, wenn ich die Tabellen in der Wikipedia ansehe. Aber die großen Tests waren vor 1974 und die meisten nach 1963 unterirdisch, was nicht erwähnt wird, aber einen Einfluss hat)
Was macht ein Ingenieur, wenn er so eine Zahl sieht und mit der Einheit nicht jeden Tag konfrontiert wird?
Er rechnet um:
72.000 kT sind 83,5 TWh oder 7,18 Mtoe (Megatonnen Öleinheiten)

Was also in über 70 Jahren bei den Tests an Energie freigesetzt worden ist, braucht als Primärenergie ein Land wie Tschechien in 2 Monaten.

Über die Auswirkungen auf das Klima brauchen wir wohl nicht mehr zu diskutieren.

Dafür lassen Sie sich mit Atompilzen und Explosionen, mit passender musikalischer Untermalung und aufgeregter Stimme Ihr Gehirn benebeln und sie nehmen auf:
1) Zur Einstimmung; Atomwaffen und deren Tests sind schlecht.
2) Warum streiken die Schüler nicht gegen die Tests? Also der Streik ist schlecht und damit besonders das Vorbild Greta Thunberg.
3) Möglicherweise haben die Atomtests die Erde aufgeheizt. Wenn der Klimawandel menschengemacht ist, dann von den bösen Atomtestern.

Mon, 04/29/2019 - 00:12 Permalink
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Paul Stubenruss Mon, 04/29/2019 - 06:45

In reply to by Franz Linter

Herzlichsten Dank das Sie nachgerechnet haben, eine weitere Rechnung ist gefragt. Es handelt sich um die Atomkraftwerke weltweit und wo geht diese gesamte Energie, am Ende alles Wärmenergie, hin? Dazu kommt die ganze Wärmeenergie vom Verbrennen aller Brennstoffe. Dann der Wasserdampf aus den Kühltürmen der Kraftwerke hat sicher auch einen Einfluss auf das Weltklima. Ich spreche hier nur von freigesetzter Energie unabhängig von der Entstehung von CO2.

Mon, 04/29/2019 - 06:45 Permalink
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Paul Stubenruss Mon, 04/29/2019 - 16:50

In reply to by Franz Linter

Werter Her Lintner,
das ich von Klima keine Ahnung habe, so wie Sie glauben nehme ich voll an und wehre mich dagegen auch nicht. Wenn Sie aber sowas von mir sagen dann setzt das voraus das Sie ein Klimaversteher der obersten Klimaelite sind , denn sonst würden Sie das nicht sagen. So warte ich immer noch auf Gegenargumente zu meinen Thesen, also Thesen und nicht Behauptungen, dies um endlich meine Seiten zum Klima abschließen zu können.

Mon, 04/29/2019 - 16:50 Permalink
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Franz Linter Mon, 04/29/2019 - 20:41

In reply to by Paul Stubenruss

Ich habe gezeigt, dass ich denken und Aussagen auf Plausibilität prüfen kann, mit gut rechnen hat das weniger zu tun.
Sie haben gezeigt, dass Sie
- meinen Namen nicht richtig schreiben können
- meine Kommentare nicht lesen oder wieder vergessen (Klimawissen)
- auf meine erklärende Richtigstellung Ihrer falschen Annahme nicht antworten (Google meint es gut)
- falsche Schlüsse ziehen (Implikation: Wenn es regnet wird die Strasse nass. Ist die Strasse nass, kann man nicht folgern, dass es geregnet hat)
- mit Ihrer homepage strukturell, grafisch und inhaltlich überfordert sind.
Also keine gute Basis auf weitere Antworten meinerseits zu warten. Ich werde sporadisch, wie bei anderen Kommentatoren auch, meine Meinung äußern, wenn ich es für richtig und wichtig halte.

Mon, 04/29/2019 - 20:41 Permalink
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Paul Stubenruss Mon, 04/29/2019 - 22:07

In reply to by Franz Linter

Wenn jemand beim Schreiben sich vertippt dann ist das wie wenn ein Stotterer beim Sprechen Fehler macht. Höflichkeit gebietet Schreibfehler zu übersehen und Sprachfehler zu überhören. Herrn Mumelter, der ab und zu auf salto schreibt musste ich auch schon mal fragen ob er Stottere nicht reden lässt.
Ihr Kommentar war mir nicht genügend.
Zu google: Wenn Sie in Italien auch bei google.de nach der Position suchen dann finden Sie andere Positionen wie in Deutschland. Um nun genau zu wissen welche Position man in Deutschland hat, gibt es eigene Portale wo man dies abfragen kann. Soeben nachgesehen, ich habe die erste und nun auch die zweite Stelle. Und an 5.Stelle ein weiteres Portal, hat aber nichts mit Weltbedrohungen zu tun. Also gleich 3 Posten unter den ersten 10.
Meine Seiten sind noch im Aufbau und sind für mobile Telefongeräte optimiert und ohne Schnickschnack. Deshalb etwas eigenartig. Das verwendete Layout hat sich für mich schon bei meinem weiteren Portalen bewährt, www.strafort.it Ziel war unter den Suchwörtern 3D-Drucker Granulate vorne zu sein, denn der Wettbewerb ist enorm groß. Heute bin ich immerhin an 12 Stelle. Dann habe ich noch zwei weitere Portale noch nach alter Bauart, also nicht für mobile Geräte geeignet und da sieht man gleich den Unterschied: www.holzspalter.it und www.klarwasserhydraulik.eu

Mon, 04/29/2019 - 22:07 Permalink
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Elisabeth Garber Tue, 04/30/2019 - 13:05

In reply to by Paul Stubenruss

Wie recht sie haben Herr Stubenruss, man sollte viel übersehen und überhören - und in einem Atemzuge ignorieren sie die Thunberg ( mit Asperger-Behinderung!), die mehr über Klima und Umwelt weiss, als sie oder ich. Deren Eltern werfen sie in Zusammenhang mit Organisationen knallhart "Missbrauch" (ihres kranken Kindes!) vor.
Wie geht das alles zusammen?
Ist ihnen schon klar, dass sie mit ihrer 'Höflichkeits-Opfer-Masche' (wegen RS- Defizite/ StottererVergleich/Redeverbot ) nicht glaubhaft sind!

Tue, 04/30/2019 - 13:05 Permalink
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Paul Stubenruss Tue, 04/30/2019 - 13:25

In reply to by Elisabeth Garber

Woher wissen Sie das Greta mit 16 Jahren mehr über Klima weis als unsereins? Missbraucht wird Greta nicht nur von den Eltern und den Hinterorganisationen sondern von den grünen Parteien. Und die Grünen in Deutschland sind mit Kindesmissbrauch nicht zimperlich und haben damit Erfahrung. Wollten doch die Pädophilie legalisieren. Die das damals forderten sind heute noch bei der Partei hoch angesehen.

Tue, 04/30/2019 - 13:25 Permalink
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Paul Stubenruss Tue, 04/30/2019 - 13:51

In reply to by Paul Stubenruss

Was Sie Frau Garber über mich denken interessiert mich nicht. Höfliche Umgangsformen sollten auf Salto Standard werden, war bisher unabhängig von mir nicht immer der Fall.
Mein Ziel ist im deutschen Sprachraum über Internet nicht zu übersehen sein und die Masche wie ich unter den Suchbegriff Weltbedrohungen dominiere habe ich bereits heraus. Werde noch weiter ausbauen. Hoffe das alsbald auch andere Umweltthemen hier auf salto zur Diskussion stehen in ich damit meine Seiten weiter ausbauen kann. Wie gesagt Klima wird sich Zeit nehmen, aber die Fische werden sich an die Verdauung von Plastik nicht gewöhnen.
Sage bei dieser Gelegenheit allen Kommentatoren wenn es um Umwelt vielen Dank, ich konnte ein Menge dazulernen. Nur das man das Klima so aus und einschalten kann wie die Zimmertemperatur werde ich niemals glauben.

Tue, 04/30/2019 - 13:51 Permalink
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Paul Stubenruss Mon, 04/29/2019 - 18:43

CO2 ist schwerer als Luft und ja näher am Boden um so mehr befindet sich dort, das gilt auch über den Meeren, weil sie eine Senke sind. Es ist aber so, das sich CO2 im Meerwasser löst und das umso mehr je kälter das Wasser ist. CO2 ist im Meer sehr wichtig weil es als Nahrung für das Plankton dient und Plankton ist wiederum Nahrung für größere Lebewesen im Wasser. Und das nicht nur. Plankton gibt Sauerstoff frei und das brauchen die Fische zum Atmen. In der ganzen Klimahysterie wird zur Gänze ausgeblendet wie wichtig CO2 für Lebewesen ist. Und wenn im Wasser mehr CO2 ist, dann gibt es auch mehr Plankton zum Fressen und mehr Sauerstoff zum Atmen und am Ende auch mehr Fische zum Essen https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2016-07/klimawandel-kohlenstoff-ozean…

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Paul Stubenruss Mon, 04/29/2019 - 18:59

In reply to by Paul Stubenruss

Eine weitere wichtiger Dünger für die Meere ist der Sand aus der Sahara. Gibt es mehr Stürme dann kommt auch mehr Sand in die Meere und dank diesem Dünger habe wir wiederum mehr Fische zum Essen. Es muss nicht alles zum Nachteil sein wenn sich die Erde noch etwas erwärmt. Die Pläne die Sahara zu begrünen, Grundwasser dafür gibt es genug, man muss es nur entsalzen, sollte man doch etwas überlegen. Dies nur als Beispiel wie komplex alles ist.

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