Nur reden statt handeln?
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„Die Energiewende in Südtirol muss beschleunigt werden. Dies wird nur möglich sein, wenn die Politik durch ein Klimaschutzgesetz klare und gerechte Rahmenbedingungen für die Klimatransformation festlegt und den Unternehmen die erforderliche Planungssicherheit gewährt. Der Bericht der Eurac legt die Diskrepanz zwischen der tatsächlichen Situation im Land und den Versprechungen der vergangenen Jahre offen. Es ist an der Zeit, dass die Landesregierung aktiv wird und in dieser Legislaturperiode konkrete Ergebnisse vorweist“, fordert der Grüne Abgeordnete Zeno Oberkofler.
Die Grüne Fraktion zeigt sich zwar erfreut über die Einführung des Output Monitoring durch die Eurac, ein transparentes Instrument, das allen Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen soll, die Fortschritte in der Klimapolitik Südtirols nachzuvollziehen. Zugleich drückt sie jedoch auch ihre Besorgnis über die anhaltend starke Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und die nahezu unveränderte Emissionsbilanz des Landes aus.
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Der gestern (28. Februar) vorgestellte Bericht der Eurac zu den Entwicklungen im Bereich Klimaschutz in Südtirol „legt offen, dass der Weg zur Klimaneutralität noch weit ist. Obwohl Fortschritte, etwa in der energetischen Gebäudesanierung, erkennbar sind, bleibt Südtirol in vielen Bereichen meilenweit hinter den im Klimaplan 2040 gesetzten Zielen der Landesregierung zurück. Insbesondere im Bereich Mobilität erscheint es ungewiss, wie das ambitionierte Ziel, die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs bis 2030 um 70 Prozent zu steigern, realisiert werden kann – vor allem angesichts der fortlaufenden Investitionen in den Ausbau der Straßeninfrastruktur“, so die Abgeordneten der Grünen Zeno Oberkofler, Brigitte Foppa und Madeleine Rohrer in einer Mitteilung an die Medien.
Während der Pressekonferenz betonten der Landesrat für Umwelt und Klimaschutz Peter Brunner sowie der Landeshauptmann Arno Kompatscher wiederholt die Bedeutung, die Bevölkerung auf dem Weg zur Klimaneutralität aktiv einzubeziehen. Die Grüne Fraktion stehe voll und ganz hinter dieser Notwendigkeit und unterstütze daher nachdrücklich die Einsetzung des Klimabürgerrats, des Stakeholderforums und die Monitoring-Initiativen der Eurac. „Allerdings wäre es inaktzeptabel, dieses Engagement als Vorwand zu nutzen, dringend erforderliche Maßnahmen, die unmittelbar und ausschließlich von der Politik initiiert werden können, zu verzögern“, stellt sie klar.
Die Beschleunigung der Genehmigungsprozesse für Photovoltaik-Anlagen, die Erstellung kommunaler Wärmepläne zur Förderung der Fernwärme, die Etablierung von Kriterien für Agrophotovoltaik und die finanzielle Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger beim Umstieg von Öl- und Gasheizungen seien entscheidend und dürften nicht länger aufgeschoben werden. „Die Umsetzung dieser Maßnahmen erfolgt viel zu schleppend oder teils gar nicht.“
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Kompatscher und handeln,
habe ich da was verpasst?
Ach ja er hat ja die Fratellastri vom Stiefel in Südtirol salonfähig gemacht.
Um Magnago eine Freude zu machen.
Sorry, hatte ich echt vergessen ...
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Der zögerliche Kompatscher mit seinen Super-Ober-Betonierern in der Landesregierung, wird außer vielen Beschwörungen, Absichts-Erklärungen + frommen Wünschen, nicht viel gegen die KLIMA-ERWÄRMUNG auf die Reihe bringen.