Schael al capolinea
Il turbolento caso Schael si avvia verso una risoluzione “pacifica”. Oggi (31 luglio) la giunta provinciale ha deciso di accettare la proposta della commissione di conciliazione per concludere in maniera consensuale lo scioglimento del rapporto di lavoro con il direttore generale dell’Azienda sanitaria altoatesina.
Galeotta, lo ricordiamo, fu la vicenda del mancato rinnovo della polizza assicurativa dei medici e degli infermieri, l’ultima goccia che aveva fatto prosciugare la fiducia della Provincia nei confronti di Thomas Schael. La proposta, “formulata sulla base di un parere tecnico previsto per tutti i dirigenti dell’amministrazione provinciale, non solo in ambito sanitario”, spiega il presidente Arno Kompatscher, ammonta a 184.883 euro. “La firma dell’accordo - prosegue il Landeshauptmann - è ormai solo una formalità, Schael sembra intenzionato ad accettare questa soluzione”. Il contratto di lavoro terminerà quindi il 10 agosto 2018, fino ad allora il direttore generale utilizzerà le ferie già maturate.
Casi di nomine e assunzioni
Casi di nomine e assunzioni di personaggi incapaci o inadeguati si ripetono in tante societá e in tanti uffici amministrativi della Provincia. Schael é uno dei pochi che é stato mandato via, probabilmente perchè mediaticamente molto più esposto di chiunque altro manager pubblico, e perchè non coperto da amicizie e contatti locali. (Tanto é vero che é venuto da lontano.)
Chi è responsabile di tutto ciò sono i politici che fanno queste scelte, ma non ne hanno mai pagato le conseguenze.
Spero che gli elettori aprano gli occhi. Se continuiamo a votare SVP + PD questo meccanismo chiuso, perverso e autoreferenziale continuerá ad esistere. E a pagarne le conseguenze siamo tutti noi che paghiamo le tasse con cui copriamo i costi di un sistema inefficiente che potrebbe funzionare con forse 30% di risorse in meno.
APRITE gli occhi, SMETTETELA DI VOTARE SVP o PD. Per ottenere finalmente un cambiamento bisogna votare qualsiasi altro partito, mettere in minoranza SVP e PD, in modo che le prossime nomine e assunzioni di manager in ruoli pubblici non vengano fatti dal solito, vecchio sistema autoreferenziale.
Sará forse vero che gli altri partiti non sono una gran alternativa, ma perlomeno si finiscono 40 anni di governo di sempre le stesse persone e partiti, e si forza un cambiamento ... di persone, di metodi di lavoro, di abitudini, ... ecc. Se gli altri partiti faranno male, fra 5 anni si potrá tornare a votare SVP e PD, ma almeno anche i questi ultimi saranno cambiate le persone e i meccanismi. Ne abbiamo urgente bisogno !
In reply to Casi di nomine e assunzioni by Steuer Zahler
@ Steuer Zahler: spreche
@ Steuer Zahler: spreche Ihnen mein Kompliment für Ihre Kommentare aus. Noch NIE habe ich eine bessere und zutreffendere Analyse über das „System Südtirol“ gelesen.
PS:
PS:
Nemmeno 3 anni fa avevo previsto che Schael sarebbe stato mandato via in anticipo, esattamente come Schedl di Sparkasse. Vedasi il mio commento all’articolo di allora:
https://www.salto.bz/de/comment/26644#comment-26644
Se le persone che decidono sono incapaci e/o incompetenti, statisticamente non possono scegliere dei geni. Un famoso capo-azienda tedesco degli anni ‘80 diceva : “Erstklassige Leute suchen erstklassige Leute, zweitklassige Leute suchen drittklassige Leute”. I nostri politici sono esempi perfetti di persone mediocri (“zweitklassig”) che si trovano ai vertici, e che selezionano qualcuno che non li possa mettere in ombra, quindi qualcuno che sia ancora peggio di loro (“drittklassig”), nel caso nostro Schedl o Schael. Il principio è: non cercano i migliori per paura che un giorno potrebbero diventare più forti di loro.
In reply to PS: by Steuer Zahler
Eine sehr gute Analyse,
Eine sehr gute Analyse, leider....
Das Problem ist eine Politik, die nicht fähig ist, Probleme vorab zu lösen. Sei es aus eigener Unfähigkeit oder sei es aus Befürchtung, bei der nächsten Wahl Stimmen zu verlieren.
Politiker die 20-30 Jahre ihren Lebensunterhalt mit Stimmenmaximierung verdienen haben kein Interesse, Probleme antizipativ zu lösen. Probleme werden aufgeschoben und aufgeschoben.
Und Verantwortung übernimmt niemand wenn etwas schief geht.........
Jeder der ein Minimum an Erfahrung in Umgang mit Mitarbeiter hat, welcher er aus der eigenen (!!!!!!!!) Brieftasche bezahlt, konnte ahnen wie es mit Herr Schael enden wird. Ich habe bereits vor Jahren einige Male mit befreundeten Unternehmern gesprochen und instinktiv hatten alle ein ungutes Gefühl mit Herrn Schael.
Im Grunde meines Herzens bin SVP-Wähler, aber zum Wohle unseres Landes kann und werde ich diese Partei nicht mehr wählen, so leid es mir auch tut, denn ich bin überzeugt, dass Minderheiten eine starke Vertretung brauchen. Von innen ist die SVP aber schon lange nicht mehr fähig, sich zu reformieren. Es gibt einige gute Leute auch innerhalb der SVP. Aber Mechanismen wie vom Steuer Zahler oben beschrieben, führen dazu, dass diese sich nicht entwickeln können.
Herr Zeller hat recht, wenn er Herrn Köllensberger als sehr intelligent, aber in der falschen Partei beschreibt.
In der richtigen Partei hätte er sich aber inmitten von grauen Eminenzen im Hintergrund, jungen heiße-Luft-schwafelnden Parteiobmännern und Verbandsbonzen nie und nimmer behaupten können, denn sein größtes Problem ist, dass er intelligent ist.
In reply to Eine sehr gute Analyse, by Marcus A.
Köllensberger hat ja nun
Köllensberger hat ja nun seine eigene Partei
@ G.M.: Richtig. Und die
@ G.M.: Richtig. Und die Kandidaten die Herr K. bis dato vorgestellt hat, machen auf mich einen sehr glaubwürdigen und bodenständigen Eindruck. Meiner Meinung nach machen sie es Überzeugung und nicht aus Eigennutz. Kann man das von den SVP-PD Kandidaten auch sagen?
In reply to @ G.M.: Richtig. Und die by Martin Mayr
Glaubwürdig und bodenständig
Glaubwürdig und bodenständig ist aber leider nicht genug um sinnvoll zu regieren. Kompetenz ist das Zauberwort.
Mein keinem Begriff wird in
Mein keinem Begriff wird in der Politik mehr Schindluder getrieben als mit der Glaubwürdigkeit.
Glaubwürdig sind wir alle, solange man uns die Gaunereien nicht nachweisen kann.
Ehrlichkeit wäre mein Vorschlag als Maßstab in der Politik.
Damit müsste jeder Politiker bei der geringsten Gaunerei sofort abdanken.
@ Manfred Klotz:
@ Manfred Klotz: einverstanden was die Kompetenz betrifft. Nur eine Frage. Ist die derzeitige Landesregierung (Theiner, Stocker, Mussner, Achammer...) in Ihren Augen kompetent?
@ Rotaderga: vollkommen einverstanden. Jeder Politiker müsste bei der geringsten Gaunerei abdanken. Meiner Meinung nach müsste ein Politiker auch abdanken wenn er seine Position dazu ausnützt, um sich oder einen Verwandten/Freund (auch nicht strafrechtlichen) Vorteil verschafft, den ein normal sterblicher Bürger nicht hätte (siehe Bevorzugung Achammers bei seiner Führerscheinprüfung).
In reply to @ Manfred Klotz: by Martin Mayr
Gegenfrage: Sollte eine
Gegenfrage: Sollte eine alternative Regierung nicht immer besser sein als die vorherige? Um besser zu sein braucht es eben mehr Kompetenz. Die jetzige Regierung hat durchaus Mängel, aber alles war nun auch nicht schlecht.
Ändert eben aber nichts an der Tatsache, dass Bodenständigkeit und Glaubwürdigkeit nicht ausreichen, um besser zu sein, denn wenn sich ein glaubwürdiger Politiker als inkompetent erweist kann man sich von Glaubwürdigkeit und Bodenständigkeit schlecht was kaufen, finden Sie nicht?
@ Manfred Klotz: wie bereits
@ Manfred Klotz: wie bereits geschrieben, einverstanden was die Kompetenz betrifft.
Antwort: selbstverständlich sollte eine alternative Regierung besser sein als die vorherige. Um dies beurteilen zu können, müsste aber einmal (endlich) eine alternative Regierung von den Wählern ans Ruder gelassen werden (was nach Jahrzehnten mit SVP-PD nun höchste Zeit wäre: oder nicht?)
Gegenfrage: Ist Ihnen ein kompetenter Politiker lieber der seine Kompetenz ausschließlich für seine persönlichen Interessen einsetzt, oder ein weniger kompetenter Politiker der sein möglichstes für die Allgemeinheit macht? Was wäre in Ihren Augen das kleinere Übel?
Und noch was: es dürfte nicht so schwierig sein die Kompetenz der derzeitigen Landesregierung zu übertreffen (meine persönliche Meinung).
In reply to @ Manfred Klotz: wie bereits by Martin Mayr
Ihre Suggestivfrage hat
Ihre Suggestivfrage hat überhaupt keinen Sinn im Zusammenhang. Das Gedankenexperiment könnte beliebig fortgesetzt werden.
Wenn Sie aber - wie Sie unterschwellig durchklingen lassen - davon ausgehen, dass eine andere Regierung auf jeden Fall besser wäre, weil die aktuellen Politiker ihre Kompetenz "fast ausschließlich für ihre persönlichen Interessen einsetzen", dann schießen Sie doch über das Ziel hinaus. Schon allein deshalb, weil nicht von vorne herein auszuschließen ist, dass auch ein weniger kompetenter Politiker seine persönlichen Interessen umsetzt (Beispiele haben wir auch in der lokalen Opposition genug). Die aktuelle Regierung in Rom ist ein Paradebeispiel dafür.
Ich ziehe einen kompetenten Politiker vor, der sich für das Gemeinwohl einsetzt. Ob eine andere Koalition ans Ruder gelangt hängt ausschließlich vom Wähler ab. Aber wie gesagt, die aktuelle Regierung in Rom zeigt was passiert wenn Inkompetente Macht erhalten.
Wollte schreiben „der seine
Wollte schreiben „der seine Kompetenz fast ausschließlich.....“ . Wie die Vergangenheit gezeigt hat, war dies bei Politikern die -zumindest am Anfang ihrer politischen Karriere- als kompetent galten, sehr oft der Fall (auf lokaler Ebene Remo Ferretti; auf nationaler Ebene Bettino Craxi; auf internationaler Ebene Ernst Strasser). Liste der Beispiele könnte beliebig fortgesetzt werden.
Ich spreche - direkt und
Ich spreche - direkt und nicht unterschwellig- der derzeitigen Landesregierung (am Ende ihrer Legislaturperiode) die Kompetenz ab, so wie Sie der derzeitigen Regierung in Rom (die erst ein paar Monate im Amt ist) die Kompetenz absprechen.
Und um abzuschließen: Bin der Meinung das nach so vielen Jahrzehnten mit derselben/denselben Partei/en an der Macht, endlich einmal ein „neuer Besen“ mitwirken sollte.