Politica | Sanità

Salto Plus "Arno, ci vuole un po' di coraggio"

L'ex direttore dell'Asl Thomas Schael "celebrato" in Italia per aver risolto il problema delle liste d'attesa in Abruzzo, ora è stato chiamato a Torino. "La mia ricetta ha potuto funzionare solo con l'appoggio della politica". Messner: "Bolzano non è Chieti".
Schael Marsilio
Foto: Regione Abruzzo

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Josef Fulterer Mar, 02/11/2025 - 06:21

Der Ersetzung von Schael durch den l... Zerzer, erweist sich als keine reife politische Leistung + die ... Vorgänger vom Messner, haben -a l l 1e- der Sanität ein paar heftige Hand-feste Brandwunden bei gebracht!

Mar, 02/11/2025 - 06:21 Collegamento permanente
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Salto User
Manfred Gasser Mar, 02/11/2025 - 08:50

"... ad esempio, l'attività libero-professionale intramoenia nel sistema sanitario altoatesino non è affatto così diffusa come in altre regioni italiane; la quota di attività intramoenia da noi è, in confronto, insignificante."
Meine Erfahrung : kardiologische Visite mit EKG, erste freier Termin 06/08/2025
Wenn ich privat zahle, 14/02/2025!
So "insignificante" kommt mir das ja nicht vor, oder??

Mar, 02/11/2025 - 08:50 Collegamento permanente
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Salto User
Oliver Hopfgartner Mar, 02/11/2025 - 10:26

Als Manager wirst du immer auch kontroverse Entscheidungen treffen. Schäl war meiner Beurteilung nach deutlich kompetenter als Zerzer.

Das Problem ist aber auch, dass gutes Management nicht heißt, dass auch die medizinische Versorgung verbessert wird.

Im öffentlichen Gesundheitswesen gibt es keinen Anspruch auf die bestmögliche Behandlung, sondern der Anspruch ist, lediglich lege artis zu behandeln. Schäl hat das halt recht offen kommuniziert und wurde entsprechend skandalisiert.

Gute Behandlungen kosten nunmal etwas. Mein Eindruck ist, dass die Strategie aktuell ist, die behandlungsintensiven Jahre der geburtsstarken Jahrgänge auszusitzen, da deren Lebensende statistisch gesehen von Jahr zu Jahr näher rückt.

Dass man damit genau jene Generation straft, die unser Land aufgebaut hat, scheint da egal zu sein. Eine sehr traurige Situation.

Mar, 02/11/2025 - 10:26 Collegamento permanente
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Josef Ruffa Mar, 02/11/2025 - 11:37

In risposta a di Oliver Hopfgartner

"Gute Behandlungen kosten nunmal etwas. Mein Eindruck ist, dass die Strategie aktuell ist, die behandlungsintensiven Jahre der geburtsstarken Jahrgänge auszusitzen, da deren Lebensende statistisch gesehen von Jahr zu Jahr näher rückt.
Dass man damit genau jene Generation straft, die unser Land aufgebaut hat, scheint da egal zu sein. Eine sehr traurige Situation"

Das sollte man einrahmen.
Solange aber der Südtiroler und die Südtirolerin bei Gemeinderats-, Landtags-,Parlaments- und Europawahlen SVP wählen, ist Ihnen nicht zu helfen.
Die SVP hat dieses Desaster zu verantworten und ... wird hierfür nicht einmal bestraft.
Sie lachen den Wähler aus.

Mar, 02/11/2025 - 11:37 Collegamento permanente
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K V Mar, 02/11/2025 - 12:48

In risposta a di K V

In Zeiten in welchen der Migrantenanteil ansteigt, die Bildungspolitik versagt und die Lehrpersonen ausgehungert werden, erscheint mit das Geschäftsfeld "Bildung" sehr interessant. Eltern, die für gute Bildung ihrer Kinder ordentlich zahlen, dürfte es in Südtirol jedenfalls genug geben.

Mar, 02/11/2025 - 12:48 Collegamento permanente
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Christian I Gio, 02/13/2025 - 13:58

In risposta a di Günther Stocker

Messner war als Chefarzt SUPER! Er hat eine Abteilung aufgebaut die italienweit bekannt und geschàtzt ist. Er ist sicher mit viel Motivation und gute Ideen in der Politik eingestiegen. ABER ich kann mir gut vorstellen, dass er sich, wie alle, bald mit der Realitàt auseinandersetzen musste: màchtige Interessen, starke Lobbies, Vorgaben von "weit oben" ...

Gio, 02/13/2025 - 13:58 Collegamento permanente
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Oliver Hopfgartner Mer, 02/12/2025 - 06:30

In risposta a di Aloisius von Gonzaga

das glaube ich nicht. Ich habe letztes Wochenende eine Rede vom Arzt Theodor Billroth aus dem 19. Jahrhundert gelesen, die er im Oberhaus des damaligen Reichsrates gehalten hat und in der er für die Errichtung von Ärztekammern warb. Die Missstände, die er in der Rede beschreibt sind zu einem großen Teil dieselben wie wir sie heute haben. Ich denke es gab in den letzten 130 Jahren einige gscheide und fähige Leute, die sich am Gesundheitswesen die Zähne ausgebissen haben.

Für mich lässt sich das Problem im Gesundheitswesen in einem Satz zusammensetzen: Es bestehen unterschiedliche Interessen, die man nicht leicht unter einen Hut bringen können: Ein Interesse ist es, Kosten zu senken oder zumindest weitere Kostensteigerungen zu vermeiden. Das andere Interesse ist es, möglichst flächendeckende und möglichst hochwertige medizinische Versorgung zu gewährleisten. Man muss kein Nobelpreisträger sein, um festzustellen dass man auf der einen oder anderen Seite Abstriche machen muss. Das wird von der Politik und von den Zuständigen meiner Meinung nach viel zu wenig kommuniziert.

Mer, 02/12/2025 - 06:30 Collegamento permanente
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Hartmuth Staffler Gio, 02/13/2025 - 14:22

Ein Ausländer wie der Herr Schäl wird hier von manchen Kommentatoren als Allheilmittel angesehen, aber Südtiroler und Südtirolerinnen, die im "Ausland" eine hervorragende Ausbildung absolviert haben, dürfen hier nicht arbeiten. Das ist ein Problem, das nicht ein Verwalter wie der Herr Schäl lösen kann, sondern um das sich die Politiker kümmern müssten. Aber die haben ja anderes zu tun.

Gio, 02/13/2025 - 14:22 Collegamento permanente