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Economia | Die Bauern-Demo

Bauern-Demo ... Kratie

Bis Bauern auf die Straße gehen oder sich auf den Landhausplatz versammeln braucht es einiges. Zuletzt war das bei der Kundgebung gehen den Bozner Flughafen der Fall. Das war vor vielen Jahren und als der Bauernbund-Obmann noch ehrenamtlich tätig war.
Avvertenza: Questo contributo rispecchia l’opinione personale dell’autore e non necessariamente quella della redazione di SALTO.
Collage zur Bauern-Demo in Bozen
Foto: Salto/Seehauser/Wikipedia
  • Eigentlich wenig Grund zum Jammern.

    Neulich, am Samstag, war ich wieder in dor Stott. In Bozen. Es war schön, angenehm warm und sonnig. Auf dem Magnagoplatz, also vor dem Landhaus 1 und vor dem Landtagsgebäude wimmelte es nur so von Carabinotschi die mit ihren dunkelblauen Gefährten den halben Platz besetzten. Na ja, die Carabinieri-Garnison schien fast so platziert, als ob sie mit ihren Fahrzeugen einen Traktorensturm auf den Landtag verhindern müssten. Bereits vorher, am Bahnhofsplatz, schwurbelte es nur so von Stadt- und Staatspolizei und Digos in borgese. 
    Und jetzt fiel es mir natürlich ein. Heute sollte ja diese Traktor-Invasion stattfinden. Ein Aufmarsch oder Aufschrei der Landwirtschaft, die sich mit ihren Leidensgenossen in D, F und I solidarisieren wollten. 
    Und dann sah ich ihn auch schon; meinen lieben Freund Jürgen W-A, dem der Aufmarsch und die Fahrzeugaufstellung der Uniformierten doch etwas zu viel an „Präsenz“ erschien. Nach freundschaftlicher Aussprache haben sich die Herren und Damen in dunkelblau dann doch hinter die rote Autonomie-Ausstellung zurückgezogen. Der Platz bot jetzt wieder freie Sicht auf den Treppenaufgang zum Landtag, wo bereits ein Stehtisch, einige Banner und eine Beschallungsanlage zu sehen waren.
    Allmählich trudelten dann Bauern, Promi-Bauern, MöchteGern-Bauern, Politiker, Verbandsleute, Schaulustige, Presseleute, schräge Figuren mit „jetzt reichts“-Traineranzug oder Kinder und Erwachsene mit Fahnen und Schriftbändern ein. Mit einer Stunde Verspätung - nachdem 20 Schlepper bis in die Nähe vorrücken durften (die anderen mussten etwas weiter „draußen“ parken) gings dann los. 
    Der extrem gemütliche, unaufgeregte und ruhige Haufen wurde über die Lautsprecher nach „vorne“ gebeten. So wie beim Konzert, wenn es vor der Bühne noch viel freien Luftraum gibt. Der Aufruf wirkt. Ohne Geschrei, Chorgesang oder Protestgetöse bewegt sich die Masse Richtung Landtagssitz. 
    Wenn ich mich richtig erinnere, begrüßt dann der Georg Gallmetzer vom organisierenden Forum „Zukunft Landwirtschaft“ die Mander und ManderInnen. Er bittet dann den JWA-Chef zur ersten Rede, die dieser mit der einen oder anderen Kabarett-Einlage würzt. Reden, speziell nach der Gosch jener die ihm zuhören, kann er. Böse ist er sowieso nicht. Er will halt seine Gedanken deponieren, als Bauer, freiheitsliebender Bürger & Skilehrer. Übrigens, der Jürgen ist der gefragteste Typ auf der Piazza. In Sachen Selfy-Anfragen hängt er alle anderen um Mailen ab. 

    Bald danach ist der Thommy Widmann an der Reihe, der sich als Bio-Bauer & Waldbesitzer outet, gewohnt seriös und schön Deutsch spricht, und natürlich ein kleinwenig „austeilt“. Ohne allzu grob zu werden. 

    Dann irgendwann der Andi Leiter-Reber, der als erster nicht nur Rom, Brüssel und Bozen für alles Schlechte auf der Welt verantwortlich macht. Die Südtiroler Landwirte hätten ihre Hausaufgaben nicht gemacht … meinte er, … oder so ähnlich halt. Für einen Freiheitlichen, der jetzt zur Regierungsmehrheit zählt, hat er sich ganz schön hinausgelehnt. Schuld seien in vielen Dingen nämlich die Bauern selbst, die sich bei den Genossenschaftsversammlungen nicht trauen das „Bratzl“ zu heben oder sich nicht trauen nachzufragen was die hochdotierten Genossenschaftsbosse so verzocken … oder warum die Auszahlungspreise nicht höher ausfallen? Er deponierte klipp und klar, dass schließlich die Bauern selbst die Eigentümer der Genossenschaften seien. Der Andi hat dann auch Studien zitiert, vom „Gauli“, der wissenschaftlich belegt hätte, dass die Produktionskosten für 1 Liter Milch höher seien als der Auszahlungspreis. Er hätte dann auch anfügen können, dass der Liter Milch mit 1,25 € (Steuergeld) pro Liter Milch von der EU in Form von Fördergeldern aufgebessert wird. Oder dass die Südtiroler Bauern glücklicherweise zumindest einen etwas höheren Auszahlungspreis als alle anderen in der EU erhalten. Ob das immer noch zu wenig ist, ist übrigens eine andere Geschichte, die durchaus wahr sein könnte. 

    Der Vinschger Team-K-Mann Markus Hafner versuchte dann EU-relevant zu thematisieren. Wer zwischen den Zeilen zugehört hat, konnte sich leicht eine zweite Geschichte oder den Zaunpfahl dazu reimen. Gscheids Manndl, der Mann! obwohl seine Aussagen nicht immer mit den pragmatischen Grundsätzen der Kölle-Partei übereinstimmen. 
    Auch der Seitenhieb in Richtung Billig-Weizen aus der kriegsgebeutelten Ukraine habe ich als unangebracht empfunden. Weil er uns nicht betrifft und nur eine billige Kopie der deutschen Proteste-Argumente darstellt. Oder auch weil der gesamte Getreidepreis längst wieder im Keller ist, während der schwarze Weggen und das Semmele immer noch das doppelte von damals kostet. Ja, bei der Sache mit den Lebensmittel-Konzernen die die Preise drücken und dann bei den Konsumenten ordentlich absahnen, hat er wahrscheinlich recht. 

    Aufgefallen ist mir dann noch der STF-Mann Rabensteiner; sonore Stimme, bodenständig mit blauem Schurz und einziger richtiger Handwerksvertreter im neuen Landtag. Natürlich hat er die Landwirtschaft hochgelobt und das Zusammenwirken der Sektoren thematisiert. Aber er hat auch etwas anderes gesagt. Das mögen viele vielleicht überhört oder nicht richtig eingeordnet haben. Er beklagte sich als Handwerker über überbordende Bürokratie, Vorschriften und Gesetze die das wirtschaftliche Arbeiten äußerst erschweren. Diplomatisch machte er das. Er hätte auch sagen können, dass nicht nur Landwirte unter Bürokratie & Auflagen leiden, sondern inzwischen eigentlich alle anderen Sektoren auch. Die Landwirte sind damit also längst nicht mehr alleine oder die einzigen. Aber er hat das schlauer angepackt, diplomatischer, gschickter, … ohne den schwarzen Peter zu verschieben. 

    Und dann durfte auch ein Italiener an den handwerklich äußerst interessant gebauten Stehtisch (Südtiroler Zimmerer-Handwerkskunst) mit Mikrofon; Matteo Gazzini. Okey, den EU-Ex-Lega-Heute-Forza-Italia-Heini hätten sich die Veranstalter sparen können. Er stellt sich als Bauer mit 13 Hektar Wiesen in Pineta (Leifers) vor, sagt im gleichen Satz, dass er alles verpachtet und natürlich nicht Zeit hätte die landwirtschaftliche Arbeit selbst zu erledigen. Er klagt als gut dotierter EU-Abgeordneter, dass sich die Landwirtschaft kaum lohnen würde. Und teilt aus. Vor allem gegen Links, gehen alles was 1 mm zu weit links von der Mitte ist „Solo la destra ha futuro“. Schlussendlich ist es eine Forza-Italia-Wahlpropaganda, der nach 5 Mal zu langer Rede (3 bis 5 Minuten waren vorgegeben) kaum mehr jemand Beachtung schenkt. Der Applaus scheint eher der Dank zu sein, dass endlich fertig ist und wieder der Ziachorgel-Spieler aufspielen darf. 

    Der neue Landwirtschafts-Luis bleibt als einziger SVP-Vertreter und als letzter Redner strickt bei der Zeitvorgabe, plaudert wie immer diplomatisch und bittet um Zusammenhalt. In der ersten Reihe steht da immer noch die gesamte Bauernbund-Führungsriege und die insgesamt politisch doch sehr gut durchmischte Zuhörerschaft. 

    Und die Grünen ? … nein, die dürfen nicht reden, sind nicht zu sehen. Zumindest nicht vorne. Die kriegen nur von diversen Rednern ihr Fett ab. Außer die Dame, die mit ihrer Anti-GEN-Rede untergeht. Da hätte es durchaus Schnittpunkte mit den Grünen gegeben. Oder auch der Traktor mit Demeter-Fahne. Na ja, noch einmal kommen die (Ex-)Grünen vor; Gallmetzer lässt zum Schluss aufhorchen als er tatsächlich der Landesverwaltung vorwirft dem Dachverband für Natur- und Umweltschutz 200.000€ Jahresbeitrag zu gewähren … „unser Steuergeld“.  Lieber Georg, das hättest dir sparen können!
    Noch etwas hätte sich der Organisator und Moderator Gallmetzer sparen können. Seine CO2-Ausführungen sind bei weitem nicht luftdicht. Ja, natürlich sorgen die Landwirte durch „Landwirtschaft“ für CO2-Bindung. Aber jedes Stück Naturfläche macht das ebenso und jedes Moor würde mehr binden als eine Apfelplantage. Lieber Georg, du hättest anders argumentieren können: … die Traktoren während der Erntezeit reduzieren drastisch die Durchschnittsgeschwindigkeit der anderen Verkehrsteilnehmer (= CO2-Ausstoß-Reduktion) oder bewegen diese auf den Umstieg auf Öffis. Emoji … 

    Was an diesem schönen Tag nicht ausgesprochen oder berücksichtigt wurde;
    DASS beispielsweise heutzutage nicht nur die Bauern unzufrieden sind. Die Landwirtschaft wirft dem Handel vor, zu viel aufzuschlagen, wobei sich 3 Tage später der Handel beklagt eine zu geringe Gewinnmarge zu haben. Und am Tag darauf beklagen die Konsumenten die hohen Preise für Grundnahrungsmittel. 
    ODER beim Argument der „Lebensmittel-Produktion“. Auf vielen Plakaten steht „Nur der Bauer macht dich satt“ … oder so ähnlich. Wenn wir ehrlich sind, dann produziert die Südtiroler Landwirtschaft so gut wie keine Grundnahrungsmittel. Außer Milch vielleicht. Der Rest liegt im Null-Komma-Seppl-Bereich. 
    ODER in der Sache Wohlstand. Kein Wort über die Tatsache, dass es sehr vielen Bauern, speziell in den Tallagen, gut bis sehr gut geht und die Erträge durchaus zufriedenstellend sind. 
    ODER, dass es doch logisch ist, dass niemand von 6 Kühen leben kann und somit einer anderen, zusätzlichen Arbeit nachgehen muss. Thema Nebenerwerb! 6 Kühe sind nun mal kein Ganztags-Job. 
    UND kein Wort oder Vergleich mit anderen Wirtschaftssektoren oder gar Angestellten und Arbeiterinnen. Z.B. mit Menschen die als Angestellte 40 Stunden schuften und mit dem Lohn grad noch die Miete und den Grundbedarf decken können. Oder dass auch andere Selbstständige wie Handwerker, Dienstleister und Unternehmer unter Umständen eine 50 bis 90-Stundenwoche abklopfen und über Durchschnitt schuften müssen.
    UND kein Wort über die Tatsache, dass so gut wie jeder Landwirt auf einem Millionenschatz sitzt, während Normalsterbliche vielleicht eine 200.000€-Wohnung ihr Eigen nennen. 

    NEIN, das hier ist kein Bauern-Bashing. Das ist nur ein anderes Stück der Wahrheit oder meine andere Sicht auf die Dinge.  

    Was ich gerne dazu sage: 
    Bauern sind in der Regel nette und feine Leut die ich niemals missen möchte, die in unserer Gesellschaft extrem wichtig sind, die ein extrem wichtiger Bestandteil - speziell der Südtiroler – Gesellschaft darstellen, die mehr als andere das Vereinswesen am Leben erhalten, die Traditionen und Landschaft pflegen und die auf persönlicher Ebene oder in persönlichen Gesprächen so gut wie nie zu klagen haben. Die meisten meiner Bauern-Freunde tun es jedenfalls nicht. Außer einige wenige Milch-Bergbauern ohne Direktvermarktung oder UaB, die sagen, dass sie schon schauen müssten wie es weiter geht. Speziell wenn die Geschwister auch noch was vom Wert des Hofes abzwacken möchten. 

    Konklusio / Abspann: 
    Wenn das Klagen & Jammern aufhört, 
    wenn wir alle wieder etwas mehr aufeinander zugehen, 
    wenn die Landwirte die Sorgen der Bevölkerung ernst nehmen, 
    wenn zumindest Zeichen zum Wandel gesetzt werden, 
    wenn ein weiterer Teil den Herzblut-Bauern folgen, die voran gegangen sind, 
    wenn auf den einen oder anderen Euro zugunsten der Biodiversität, der Vielfalt, der Gesundheit, und der eigenen Zukunft verzichtet wird, 
    wenn die Landwirtschaft einsieht, dass es vielen anderen wesentlich schlechter geht,
    wenn, … ohne viele weitere wenn, wenn, wenn
    DANN gibt es auch wieder die vielzitierte Wertschätzung der gesamten Bevölkerung. Meine sogar schon beim ersten Schritt in die richtige Richtung.  

    So gesehen war diese Bauern-Demo am Samstag zwar einseitig, aber doch ein Zeichen, dass sich Bauern auch abseits von Verbänden, Parteien und Genossenschaften emanzipieren, positionieren & Flagge zeigen können. 
    Viele die auf einer anderen Seite stehen, sind vorangegangen und haben schon jetzt die Wertschätzung und Anerkennung von uns allen. Man hört sie vermehrt, aber vielleicht noch ein wenig zu wenig. 

    Post skript; Ein Thommy Widmann ist Biobauer, ein Jürgen Wirth Anderlan baut im Überetsch auch Getreide an oder sagt offen, dass Wein, Bier & Schnaps zwar keine notwendigen Nahrungsmittel, aber doch gute Genussmittel seien. Ein ehemaliger Milchbauer im Passeiertal sagt offen, dass er heute mit Zucht und Fleischproduktion gut leben könne. Und selbst auf den Bauernmärkten hört man selten klagen, schon gar nicht von Buschenschänken, Selbstvermarktern oder UaB-Betrieben. Und es gibt sogar zufriedene Kleinbauern, die mit dem Wenigen was sie haben eigentlich zufrieden sind. 

    Unsere gemeinsame Welt ist besser als ihr nachgesagt wird! 

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    RICHTIGSTELLUNG: (20.2.2024)

    Der Landtagsabgeordnete Andreas Leiter Reber hat mich auf einen gravierenden Fehler aufmerksam gemacht. Nicht er hatte den Milchpreis-Vergleich (Kosten - Ertrag) getätigt und auf eine Studie des Professor Matthias Gauly verwiesen, sondern Markus Hafner. Herr Leiter Reber hat demnach die Milchpreise nicht thematisiert. Sehr wohl hat Herr Leiter Reber die Erlöse im Obstbau mit Daten aufgezeigt. Die gesamte Rede ist auf dem FB-Profil https://www.facebook.com/profile.php?id=100010683990956 nachhörbar. Ich entschuldige mich hiermit bei Herrn Leiter Reber für das "in den Mund legen". 

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Salto User
wartl Lun, 02/19/2024 - 19:09

Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen und war bis zur Pensionierung Industrieangestellter (und als solcher finanziell deutlich besser gestellt als meine Eltern). Es sind auch viele ehemalige Beschäftigte aus Niedriglohnbranchen (Gastronomie, Textilsektor, ...) in die Industrie gewechselt, wo sie als angelernte Hilfsarbeiter deutlich mehr verdient haben als mit abgeschlossener Lehre (also als Facharbeiter) im früheren Job. Der frühere Nordtiroler LH Weingartner hat das auch einmal kritisch angemerkt.
Als Milchbauer muss man schon mindestens 20 Milchkühe und vielleicht noch einen Zusatzverdienst (UaB, Direktvermarktung weiterverarbeiteter Produkte wie Käse oder Fleisch) haben, um bei einem Milchpreis von 29 cent/ Liter (einzelne kleine Molkereien außerhalb vom Giebelkreuz zahlen etwas mehr) über die Runden zu kommen, Gerätekauf und Investitionen aufgrund von Vorgaben zur Tierhaltung müssen ja auch abbezahlt werden).
Der Begriff "Millionenschatz" ist auch zu hinterfragen. So wie eine geschlachtete Kuh keine Milch mehr gibt, ist auch ein verkaufter Grund weg. Er müsste auch als Bauland gewidmet sein, sonst gibt es maximal 2 € /Quadratmeter bei Grünland und höchsten 3 € bei Ackerflächen. Bei Zwangsablösen für Straßenbauvorhaben bekommt man nicht einmal einen Preis, um den man die gleiche Fläche Dachpappe kaufen könnte.

Lun, 02/19/2024 - 19:09 Collegamento permanente
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Peter Gasser Lun, 02/19/2024 - 20:55

In risposta a di Manfred Gasser

Falsch, meine ich: bei Umwidmungen mit Wertzuwachs kassiert heute die Gemeinde ordentlich mit (30%?), und das unabhängig ob das Grundstück oder Gebäude einem Bauern, einem Handwerker, einem Industriellen, Beamten oder Privatier gehört.
Es geht also nicht um den Bauern, sondern die Umwidmung, und um Geld für die Gemeinde.

Lun, 02/19/2024 - 20:55 Collegamento permanente