Cronaca | Katastrophe

Vermisster Bozner in Nepal wohlauf

Aaron Hell hat sich via Sykpe bei seiner Mutter gemeldet. Zahl der Toten steigt weiter an. Südtiroler Landesregierung beschließt 50.000 Euro an Soforthilfe.

Aufatmen für Familie Hell. Ihr Sohn Aaron, der nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal vermisst wurde, ist wohlauf. Am Dienstag hat sich der 22-Jährige bei seiner Mutter mit einer Skype-Nachricht gemeldet:

Auch zwei junge Trentiner sind in Sicherheit. Der 29-jährige Giovanni Stolfo und Michele Dealini (30) aus Arco haben beschlossen, in Kathmandu zu bleiben, um den Erdbebenopfern zu helfen. Heimgekehrt ist am Dienstag hingegen die neunköpfige Trekkinggruppe aus Südtirol. Unter der Leitung von Bergführer Hansjörg Hofer aus Lana war die Gruppe fünfzehn Tage lang im Himalaya unterwegs gewesen.

Die Zahl der Toten steigt indes unaufhörlich. Nach letzten Berichten könnten bis zu 10.000 Menschen durch die Katastrophe ihr Leben verloren haben. Weiterhin vermisst werden auch zehn Italiener. Die Südtiroler Landesregierung hat am Dienstag beschlossen, 50.000 Euro an Soforthilfe für die Bevölkerung in Nepal bereitzustellen. Weitere Notstandsprojekte seien geplant.

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