Cultura | Blinddate 3
Vom Stammtisch ins Sushilokal
Das Gespräch zwischen dem politischen Greenhorn Jürgen Wirth Anderlan und der Volkskundlerin Elsbeth Wallnöfer ist in Folge 3 der Südtiroler Blinddates zwar so gut wie immer auf Augenhöhe, aber die Ansichten der beiden zu den verschiedensten Themenfeldern gehen weit auseinander. Dass Anderlan bei den Landtagswahlen 2023 auf Stimmenfang gehen wird, hat der ehemalige Landesschützenkommandant einen Tag nach den Aufzeichnungen der Blinddate-Folge bekannt gegeben. Am "Vorabend" seiner offiziellen Kandidatur gab er sich selbstsicher und bodenständig und bemühte längst überholtes Gedankengut. Auf die platten Sager des Populisten kontert die Wissenschaftlerin fundiert und gelassen. Mit Geduld und Wissen. Und mit Jodelgesang.
Mahlzeit!
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In risposta a Wenn Sie in einem Rechtsstaat di Manfred Klotz
Ich bleibe dabei, mich gegen
Ich bleibe dabei, mich gegen die leere Behauptung eines M Klotz zu stellen.
Was die vergleichbare Viruslast von Geimpften und Ungeimpften betrifft, haben sich Charlotte B. Acharya , John Schrom , Anthea M. Mitchell , David A. Coil , Carina Marquez , Susana Rojas , Chung Yu Wang , Jamin Liu , Genay Pilarowski , Leslie Solis , Elizabeth Georgian , Maya Petersen , Joseph DeRisi , Richard Michelmore und Diane Havlir hier geäußert:
https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.09.28.21264262v1
Ich glaube nicht, dass sich ein @SCM anmaßen kann zu bestimmen, dass dies eine "Fehlinformation" sei und mein Teilen dieses Links ein "bewusstes Verbreiten von Fehlinformationen" sei, das es zu untersagen und zensieren gilt.
In risposta a Naja, wenn „Meinungsfreiheit“ di Peter Gasser
Ja, gut Sie kennen die
Ja, gut Sie kennen die Wahrheit also....
Es ist etwas billig Argumente als Fake News (Unwahrheiten) hinzustellen. Also ich kann mich noch Recht gut erinnern. Es war eigentlich genauso wie beschrieben. Aber Personen welche sich kritisch zu bestimmten Themen äußern, wird schnell mal jegliche Kompetenz abgesprochen.
In risposta a Ja, gut Sie kennen die di Tobias Platter
nochmals nein: ich habe
nochmals nein: ich habe nirgends von „Wahrheit“ gesprochen.
Von Fakten, und zwar dem Unterscheid zwischen Impfpflicht und Impfzwang: dazu gibt es präzise Definitionen.
Dabei ist Tatsache, dass es keinen Impfzwang hab, nirgends in Europa.
Nirgends habe ich eine „Meinung“ als „unwahr“ hingestellt, sondern lediglich ein falsches Fakt.
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Ich bitte nochmal höflich die Begriffe Fakt Meinung Wahrheit in deren Bedeutung zu verwenden.
Sprechen wir nicht dieselbe Sprache, ist ein Diskurs schwierig.
In risposta a Es gab keinen „Impfzwang“. di Peter Gasser
Warum hat man dann die
Warum hat man dann die Unterhaltung über das Thema Covidpolitik zensiert? Wer unschuldig ist, hat nichts zu verbergen!
Es ist absurd, dass die Macher zwar kein Problem mit den Aussagen einer relativ radikalen FdI-Politikerin haben, andererseits aber potenziell wahlrelevante Aussagen zur Covid-Politik zensieren.
Sowohl für Befürworter als auch für Kritiker der Covid-politik wären diese zwei, drei Minuten interessant gewesen. Hier wurde eine Chance vertan. Man sollte diesen Fehler korrigieren und die betroffene Stelle ungeschnitten separat veröffentlichen.
In risposta a Warum hat man dann die di Graf von Rothpeiler
Ganz der Meinung von Graf von
Ganz der Meinung von Graf von Rothpeiler. Ein Blinddate organisieren und dann, für die Redaktion anscheinend heikle, Inhalte zensieren, ist ein No-Go. Ich würde sogar so weit gehen, es einen Skandal zu nennen. Ein meinungsliberales Medium ist Salto damit nicht mehr. Ich kann gar nicht sagen, wie enttäuscht ich bin.
In risposta a Ganz der Meinung von Graf von di Stereo Typ
Auch dieser Meinung -
Auch dieser Meinung - derartige Zensur geht gar nicht! Man kann auch andere Ansichten vertreten (Impfen/Heimat/Staatsbürgerschaft etc. etc) und doch in einigen Standpunkten mit JWA übereinstimmen, z.B. dass
das übliche Schwingen der Nazikeule (anstatt Argumenten) daneben ist.
Enttäuscht bin ich weniger, weil mir das Format ,Blinddate' von Beginn an extrem künstlich vorkam (Stichwort Deeg : Kölle). Um so erfrischender JWA : Wallnöfer.
In risposta a Auch dieser Meinung - di Elisabeth Garber
* anstatt mit Argumenten
* anstatt mit Argumenten kontern
In risposta a * anstatt mit Argumenten di Elisabeth Garber
Hier von Zensur zu sprechen
Hier von Zensur zu sprechen halte ich für sehr spekulativ, sieht eher nach einem Cut im beidseitigen Einverständnis aus.
In risposta a Warum hat man dann die di Graf von Rothpeiler
Kann ich nur zustimmen.
Kann ich nur zustimmen.
In risposta a Ja wie jetzt? Wurde der di Stereo Typ
Siehe Stellungnahme unten.
Siehe Stellungnahme unten.
In risposta a Ja wie jetzt? Wurde der di Stereo Typ
Warum wundert mich nicht, an
Warum wundert mich nicht, an dieser Stelle wieder Mal von den Herrn Gasser und Klotz zu lesen.
Natürlich antworten sie nicht auf die eigentliche Frage: Warum zensiert die Produktion an dieser Stelle?
Ja, die "Farce" ist eindeutig.
In risposta a Warum wundert mich nicht, an di Martin Tarshito
Diese Frage interessiert mich
Diese Frage interessiert mich persönlich überhaupt nicht Herr K. Weshalb sollte ich dazu etwas schreiben? Der Ideator dieser Serie hat seine Beweggründe zur Genüge erklärt, kann man teilen oder auch nicht.
In Ermangelung des Materials kann ich auch nicht beurteilen, ob dem Publikum da Weltbewegendes entgangen ist oder nicht. Allerdings kenne ich die Haltung von JWA dazu, daher tippe ich mal auf "oder nicht".
Als Kabarettist würde JWA
Als Kabarettist würde JWA keine schlechte Figur machen. Ist es etwa genau das: ein Kabarett?
In risposta a Als Kabarettist würde JWA di Johannes Engl
In Einem bin ich bei JWA:
In Einem bin ich bei JWA: wir brauchen Politiker*innen die sich selbst weniger wichtig nehmen. Noch besser ohne Bart , der verdeckt nur die Haare auf den Zähnen (ENA)
In risposta a In Einem bin ich bei JWA: di rotaderga
Zitat: „In Einem bin ich bei
Zitat: „In Einem bin ich bei JWA: wir brauchen Politiker*innen die sich selbst weniger wichtig nehmen“:
also wird Wirth-Anderlan sich in Selbst-Verzicht üben?
In risposta a In Einem bin ich bei JWA: di rotaderga
Genau JWA ist doch das beste
Genau JWA ist doch das beste Beispiel für Politiker oder Politiker in spe, die sich selbst am wichtigsten nehmen.
In risposta a Als Kabarettist würde JWA di Johannes Engl
JWA ist gut rübergekommen.
JWA ist gut rübergekommen. Deshalb müssen Sie ihm jetzt verbal ans Bein pinkeln.
In risposta a JWA ist gut rübergekommen. di Stereo Typ
Redet viel, sagt aber nichts.
Redet viel, sagt aber nichts. Perfekt rübergekommen...
In risposta a Redet viel, sagt aber nichts. di Matti Obi
Gut zusammengefasst. Auch
Gut zusammengefasst. Auch hier ganz im Stil seiner Rede beim Februar-Neujahrsempfang der AfD in Baden-Württemberg. Das Phrasenschwein ist immer voll.
ein ehrliches, realistisch
ein ehrliches, realistisch denkendes typisches südtirolerisches gespräch. der JWA denkt für sehr viele, die EW für genauso viele! der schluss hätte vielleicht, feiner (respektvoller) sein können.
JWA wird mit dieser Art zu
JWA wird mit dieser Art zu kommunizieren leider viele Stimmen bekommen, Stammtischgelaber in Reinkultur. Und man kann auch mit offenen Augen durchs Leben gehen, aber trotzdem nur das sehen, was ins Bild passt.
Was ist nun, Salto-Redaktion,
Was ist nun, Salto-Redaktion, wird der zensierte Teil wieder freigegeben?
In risposta a Was ist nun, Salto-Redaktion, di Stereo Typ
Es sieht so aus als wolle man
Es sieht so aus als wolle man die "Coronaaufarbeitung" Schilehrern und sonstigen politisch ferngesteuerten Kaspern überlassen.
In risposta a Es sieht so aus als wolle man di Ludwig Thoma
Das Wort Coronaaufarbeitung
Das Wort Coronaaufarbeitung müssen Sie nicht unter Anführungszeichen setzen. Es bedarf tatsächlich der Aufarbeitung.
In risposta a Das Wort Coronaaufarbeitung di Stereo Typ
Sicher, aber nicht so wie es
Sicher, aber nicht so wie es sich Impfgegner und -skeptiker vorstellen. Die wollen nämlich nur eines: entgegen aller Fakten recht haben. Das versuchen sie ja schon seit drei Jahren. Ziemlich erfolglos, angesichts der Fakten.
Mehr als "Aufarbeitung" bedarf es wohl einfach der Einsicht beider Seiten - wobei ich unterstreiche eine ist die überwiegende Mehrheit, die andere nicht - dass die eine oder andere Maßnahme ein Schnellschuss war und als Waffe gegen die Pandemie eher stumpf blieb (was angesichts mangelnder Erfahrungswerte verständlich ist) und auf der anderen Seite aber, dass die Maßnahmen in Summe, die Pandemie wenig schrecklich haben ausarten lassen als es ohne Maßnahmen gewesen wäre. Und vor allem braucht es das Eingeständnis, dass man, wenn man Teil einer Gesellschaft sein will, man IMMER Teil der Gesellschaft ist, nicht nur wenn es etwas zu holen gibt. Und vielleicht noch dazu die Einsicht, dass man Trittbrettfahrern und Menschen, die anderer Menschen Schwächen ausnutzen, kein Gehör schenken sollte. In Richtung beider Seiten. Es ist irgendwann mal auch genug.
In risposta a Sicher, aber nicht so wie es di Manfred Klotz
"dass die eine oder andere
"dass die eine oder andere Maßnahme ein Schnellschuss war und als Waffe gegen die Pandemie eher stumpf blieb (was angesichts mangelnder Erfahrungswerte verständlich ist)"
Als ich nach Einführung diverser Maßnahmen (Gleichbehandlung von Genesenen mit Nichtgeimpften, 200m Regel, Bestrafung von einzelnen Spaziergängern im Wald, Bestrafung von Arbeitskolleginnen die im Freien ein Brötchen essen (und danach wieder in das gleiche Büro gehen!), die Regel, mal im Lokal nur an Tischen sitzen zu dürfen, dann wieder nur am Tresen etc.) und dem Vergleich mit der Schweiz auf die Absurdität hingewiesen habe, wurde ich von Ihnen und anderen (einer von denen wird gleich antworten) als "Pandemieleugner" bezeichnet.
Schön, dass Sie jetzt auch ein bisschen differenzierter sehen.
In risposta a "dass die eine oder andere di Ludwig Thoma
Ich habe keine der Maßnahmen
Ich habe keine der Maßnahmen explizit genannt. Dass Sie meinen Kommentar jetzt heranziehen um mit Ihren damaligen Behauptungen HEUTE, im Nachhinein zu prahlen ist wirklich billig. Ich erinnere Sie daran, dass in der Anfangsphase niemand so recht gewusst hat, was hilfreich, weniger hilfreich oder umsonst ist. Aber diejenigen, die die Maßnahmen anordnen mussten, trugen Verantwortung für die Folgen der Unterlassung. Das mit dem Brötchen im Freien lag aber weniger an der Maßnahme als solchen, sondern an der fehlenden Intelligenz der Kontrollorgane. Als Unbeteiligter, der keine Verantwortung trägt, wenn er Fehler macht, ist es übrigens immer leicht zu sagen das ist Blödsinn. So wie Sie auch Blödsinn behauptet haben (und ihn hier auch wiederholen).
Die Tatsache, dass sich bestimmte Maßnahmen im NACHINEIN als relativ oder unbedeutend erwiesen, bedeutet nicht, dass man als Pandemieleugner damit recht erhält, da tricksen Sie wieder. Die Pandemie zu leugnen war und ist Ausdruck von Dummheit.
In risposta a Ich habe keine der Maßnahmen di Manfred Klotz
Wenn die Regel "A" heißt,
Wenn die Regel "A" heißt, möchte ich nicht in einem System leben, in dem die Anwendung im Ermessen eines Polizisten liegt. Aber jemand der die Kritik an einer Maßnahme mit der Leugnung der Ursache für die Maßnahme gleichsetzt, ist das natürlich "Blödsinn".
In risposta a Wenn die Regel "A" heißt, di Ludwig Thoma
Mit Ihren rhetorischen
Mit Ihren rhetorischen Spielchen landen Sie bei mir nicht Thoma. Es ist IMMER so, dass der Gesetzgeber Regeln aufstellt und sie die Exekutive anwendet. Es gibt kaum ein Gesetz, dass keinen Interpretationsspielraum und damit Ermessensspielraum zulässt. Die strenge Anwendung in dem von Ihnen zitierten Fall (der tagelang durch die Presse gegeistert ist) war sicher krass und für meine Begriffe unvernünftig, aber von der Grundlage her nicht falsch. Wenn Sie also nicht in einem System leben wollen, wo die Exekutive Gesetze anwendet, dann müssen Sie sich wohl für ein Leben als Eremit auf einer einsamen Insel entscheiden. Aber offenbar ziehen Sie den Ermessensspielraum des Polizisten ja doch vor.
Den Satz mit der "Leugnung der Pandemie" lesen Sie am besten noch einmal sehr langsam, vielleicht klappt es dann mit dem Verständnis.
In risposta a Mit Ihren rhetorischen di Manfred Klotz
Es gibt Leute die möchten
Es gibt Leute die möchten nicht in einem System leben, in dem es im Ermessen des Polizisten liegt ob sie bestraft werden, wenn sie im Freien zusammen sitzen und solche, die es zwar "unvernünftig, aber von der Grundlage her nicht falsch" finden. Rhetorische Spielchen kann ich da nicht erkennen.
In risposta a Es gibt Leute die möchten di Ludwig Thoma
"Es gibt Leute die möchten
"Es gibt Leute die möchten nicht in einem System leben, in dem es im Ermessen des Polizisten liegt ob sie bestraft werden"
Welches System? Sie meinen vermutlich Staat und da ist mir kein Staat bekannt wo es das nicht gibt.
Meist trifft einen diese Willkür der Exekutive aber nur wenn man mit Vorbehalten dieser gegenüber tritt.
In risposta a "Es gibt Leute die möchten di Stefan S
Bestraft werden.... weil sie
Bestraft werden.... weil sie im Freien zusammen sitzen.... (Darum geht es eigentlich) War wohl zu lang der Satz.
In risposta a Bestraft werden.... weil sie di Ludwig Thoma
"Bestraft werden.... weil sie
"Bestraft werden.... weil sie im Freien zusammen sitzen...."
Mag einen mit den heutigen vor allem wissenschaftlich gewachsenen Erkenntnissen idiotisch vorkommen, damals ging es einfach darum das Bewegungs- und Kontaktprofil jeden Einzelnen einzuschränken.
In risposta a "Bestraft werden.... weil sie di Stefan S
Lesen Sie hier nach:
Lesen Sie hier nach:
https://www.salto.bz/de/article/12032021/pizzetta-fuer-280eu
Im März 21, war man wirklich nicht mehr in der "Anfangsphase", und die wenn der Gesetzgeber Sanktionen vorsieht, wird es vorkommen, dass diese angewendet werden, auch wenn es im konkreten Fall "unvernünftig" ist.
In risposta a Es gibt Leute die möchten di Ludwig Thoma
Und ob Sie rhetorische
Und ob Sie rhetorische Spielchen betreiben, Ihr Kommentar ist genau wieder eines. Ich wundere mich jedenfalls über Ihre Aussage bezüglich des Ermessensspielraums der Exekutive. Die Anwendung von gesetzlichen Bestimmungen ist nicht immer eine Frage von Ja oder Nein bzw. Schwarz oder Weiß. Wäre es so einfach bräuchte es keine Gerichte.
Wenn es Leute gibt, die nicht in einem System leben möchten, in dem es im Ermessen des Polizisten liegt, ob sie bestraft werden, dann bedeutet es, dass sie keine gesellschaftliche Reife haben und keine Instanzen anerkennen. Das ist Anarchie. Damit machen sie es sich zu leicht. Wenn sie isch ungerecht behandelt fühlen, gibt es den Rechtsweg. Dann werden die Instanzen plötzlich anerkannt.
In risposta a Es sieht so aus als wolle man di Ludwig Thoma
@Thoma: "Coronaaufarbeitung"
@Thoma: "Coronaaufarbeitung" ist Chefsache. Also Sache von LH A.K. Und der meint, völlig neue und andere Pandemiepläne [wer sie ausgearbeitet habe und wie bleibt offen?!] seien mit Aufarbeitung gleichzusetzen und vollkommen ausreichend.
In risposta a Was ist nun, Salto-Redaktion, di Stereo Typ
Zitat Jürgen Wirth Anderlan
Zitat Jürgen Wirth Anderlan aus dem Video: „ ... den Film „zuageschickt kriagn, um a poor Szenen ausserzutian“:
wer wollte da nochmal zensieren...?
In risposta a Zitat Jürgen Wirth Anderlan di Peter Gasser
Da versteht jemand wohl
Da versteht jemand wohl absolut keinen Humor und zudem auch nicht, richtig zu zitieren: nämlich im Kontext und für jene, die es gewohnt sind [skeptischerweise] selbst nachzusehen [skeptein], auch mit passender Quellangabe [Minute].
Da ich aufmerksam zuhören und Kontexte wahren kann, viel mir sofort ein, wo suchen:
Den Kontext eröffnet bei Minute 4:10 der Gastgeber mit dem Hinweis auf den Reiswein: "wenn es ganz schlimm hergeht", könnten sie einen trinken. Der Gastgeber stellt aber fest, dass die beiden sich freuen, einander wiederzusehen. Anderlan bestätigt [...].. und Elsbeth freut sich [Minute 4:40 ff] "a sehr übr Di" und äußert ihre Angst [humorvoll gemeint], dass ihr Anderlans Frau "nor die Augen auskrotzt... nochher"... Darauf folgt unmittelbar das von Ihnen entkontextualisierte, verkürzte und [vermutlich bewusst irreführende und leicht verfälschte] Zitat.
Nicht "[...], um a poor Szenen ausserzutian" [Zitat Peter Gasser]
Sondern " vielleicht [...] und donn [lach lach] a poor Szenen aussertian" [Zitat Anderlan ca. Minute 4:50]
Wobei: Die sympathische Frau Elsbeth versteht den Humor und lacht herzhaft.
Sie hat's also verstanden.
Sie aber Herr @Gasser?
Ich hoffe doch, dass Sie im Nachhinein verstehen und Ihren verschwörungstheoretisch konstruierten Finalsatz [", um .... ausserzutian"] etwas überdenken mögen.
Und ich hoffe, dass das SCM diese sachliche und nachweislich geführte Kritik an Herrn Gasser unzensiert stehen lässt(Emojis not available)
In risposta a Zitat Jürgen Wirth Anderlan di Peter Gasser
*fiel mir sofort ein,...
*fiel mir sofort ein,...
In risposta a Was ist nun, Salto-Redaktion, di Stereo Typ
Würde mich auch interessieren
Würde mich auch interessieren. JWA hat während des Gesprächs öfters auf das Thema Corona hingelenkt und als es soweit ist, wird es einfach überspult. Gebt den Inhalt frei oder bekennt euch zumindest zur Zensur.
Als Regisseur der Südtiroler
Als Regisseur der Südtiroler Blinddates möchte ich hier kurz Stellung zu den Kommentaren auf dieser Seite beziehen:
Zum einen werden die "Südtiroler Blinddates" von drei jungen Medienschaffenden aus dem Vinschgau unabhängig produziert (Max Gurschler, Matthias Fleischmann, Clara Schönthaler). Es gibt keine "Redaktion" jenseits von uns dreien. Salto hat sich netterweise bereiterklärt, uns zu unterstützen, indem sie uns ihre Plattform für dieses Format zur Verfügung gestellt haben (um uns somit eine größere Reichweite zu bescheren). Das heißt: Das auf dieser Seite eingebettete Video ist von uns und stammt von unserem Youtube-Kanal, der schriftliche Text, welcher das Video hier präsentiert hingegen, stammt von der Salto-Redaktion und hat mit uns nichts zu tun. Diese Unterscheidung scheint mir angesichts der in den Kommentaren angebrachten "Anschuldigungen" gegenüber Salto wichtig.
Zweitens: Bei der vorgespulten Sequenz zum Thema "Corona" handelt es sich natürlich nicht um Zensur. Es wäre schon eine sehr merkwürdige Form von Zensur, wenn man einen Inhalt nicht komplett rausschneidet, sondern im Gegenteil total sichtbar einen neu angebrochenen Themenblock unterbricht, mit einem sehr auffälligen Effekt das Gesagte unverständlich macht und dabei dennoch zwei/drei starke Sager hervorhebt, um zu zeigen, wie hitzig die Diskussion war.
Der Gedanke dahinter war ein anderer: Wir müssen bei jeder Folge das Gespräch ca. um die Hälfte kürzen (sonst wären die Blinddates viel zu lange). Beim Aussortieren der Themen dachten wir uns, "Corona" kann doch keiner mehr hören, nach über zwei Jahren an Prädominanz im medialen Diskurs. Da würde man doch am liebsten mit der Fernbedienung vorspulen. Weil es sich bei dem Format um etwas Experimentelles handelt, wo wir uns vor allem kreativ austoben wollen, haben wir versucht dieses Gefühl darzustellen, indem wir den Effekt tatsächlich eingebaut haben.
Anscheinend lagen wir falsch und viele hätten es stattdessen interessanter gefunden zu hören, was unsere Gäste zum Thema Corona zu sagen hatten. Aber muss man deshalb gleich mit "Zensur", "Skandal" etc. kommen? Es ist etwas traurig zu sehen, dass das gewünschte Ziel der Blinddates nicht erreicht wurde: Wir wollten zeigen, dass man (wie in diesem Fall JWA und Elsbeth Wallnöfer) trotz aller Differenzen ein angenehmes Gespräch führen oder es zumindest versuchen kann. Nun wird uns auf Instagram unser Status als demokratische Plattform in Frage gestellt, weil wir JWA überhaupt eingeladen haben, und hier auf Salto der Status als meinungsliberales Medium abgesprochen.
Im Sinne der Grundidee hinter den "Südtiroler Blinddates" möchte ich es hier noch einmal versuchen: Sie sind alle herzlich eingeladen, am 24. August um 20:00 Uhr zur Premiere der letzten Folge im Filmclub Bozen zu kommen! Dort können Sie uns Machern alle Fragen stellen, die Sie möchten, und anschließend vlt bei einem Gläschen mit uns weiterdiskutieren.
https://www.filmclub.it/de/programm/filme/suedtiroler-blinddates/
In risposta a Als Regisseur der Südtiroler di Maxi Gurschler
Zitat: „Nun wird uns auf
Zitat: „Nun wird uns auf Instagram unser Status als demokratische Plattform in Frage gestellt, weil wir JWA überhaupt eingeladen haben, und hier auf Salto der Status als meinungsliberales Medium abgesprochen“:
das ist beides sehr bedauerlich, aber doch ein Zeichen unserer (leider oft aggressiven) Zeit - persönlich finde ich das gegenständliche Interview sehr interessant und sehr wertvoll, da es die Qualitäten beider Akteuere sehr gut wiedergibt.
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Besten Dank für Ihre Klarstellung, und nicht entmutigen lassen: Information ist alles, und Akteure direkt & life zu sehen und zu hören ist das Beste, was man als Leser bekommen kann.
Kein Bericht kann z.B. mehr über Jürgen Wirth Anderlan und seine Wertigkeit als möglicher Politiker ausdrücken als dieses Interview mit ihm selbst. Insofern: besten Dank von einem Leser.
In risposta a Als Regisseur der Südtiroler di Maxi Gurschler
Richtig, Corona kann keiner
Richtig, Corona kann keiner mehr hören & lesen (ausser verbissene Impf-Sachverständige -》siehe Kommentare salto.bz...).
Danke für die Klärung - ausserdem wissen wir längst, dass JWA auf ,Verbrecherjagd' ;-) gehen wird! @ M. Gurschler
In risposta a Richtig, Corona kann keiner di Elisabeth Garber
Falsch, eine Aufarbeitung der
Falsch, eine Aufarbeitung der letzten Jahre wünschen sich viele Personen sehnlichst. Der Gesellschaft würde eine solche sicherlich nutzen, auch um bei der nächsten Pandemie besser vorbereitet zu sein. Leider wird es nicht dazu kommen, da die Verantwortlichen die Konsequenzen fürchten.
In risposta a Falsch, eine Aufarbeitung der di Florian Hinteregger
Liegt somit im Auge des
Liegt somit im Auge des Betrachters (richtig : falsch).
In risposta a Liegt somit im Auge des di Elisabeth Garber
Liegt nicht im Auge des
Liegt nicht im Auge des Betrachters sondern "Corona kann keiner mehr hören & lesen (ausser verbissene Impf-Sachverständige" ist objektiv gesehen eine falsche Aussage. Nichts für ungut Fr. Garber, mach jetzt auch Schluss für heute, da die Kommentarfunktion meinerseits schon überstrapaziert wurde. Schönen Abend noch
In risposta a Liegt nicht im Auge des di Florian Hinteregger
Ebenso einen schönen Abend
Ebenso einen schönen Abend Herr Hinteregger - und ich hatte (eigentlich) a l l e Kommentarschreiber gemeint, nicht nur die No-Vax...nichts für ungut.
In risposta a Falsch, eine Aufarbeitung der di Florian Hinteregger
Weshalb Konsequenzen fürchten
Weshalb Konsequenzen fürchten? Unter den Impfgegnern sind keine Verantwortlichen...
In risposta a Als Regisseur der Südtiroler di Maxi Gurschler
Danke für Ihre Stellungnahme.
Danke für Ihre Stellungnahme.
Wenn es Ihnen vordergründig um das Kürzen auf ca. 50 Minuten ging, hätten sich hierfür alternativ viele Leerstellen angeboten. Also Stellen, an denen wirklich nichts passiert und nichts ausgesagt wird; dort hätte man mit dem "Vorspiel"-Effekt ansetzen können.
Den Verdacht auf "Zensur" kann man trotz allem aufrecht erhalten. Zumal Sie auf den Vorschlag, die vorgespulten Minuten nachträglich und gesondert online zu stellen [sozusagen für jene, die es nicht so sehen wie Sie: "Da würde man doch am liebsten mit der Fernbedienung vorspulen"] in keinster Weise aufgreifen.
Ich finde schon, dass es sich um Zensur handelt, wenn man "mit einem sehr auffälligen Effekt das Gesagte unverständlich macht", z.B. mit dem Effekt des Vorspulens.
Darüber, dass Ihnen der "Status als demokratische Plattform in Frage gestellt wird", sollte Sie nicht überraschen. Es gehört zum linken Zeitgeist, bestimmen zu wollen, was demokratisch sei und was nicht.
In den letzten Jahren mussten bereits viele Medienprojekte [wie auch bereits gut etablierte Medienportale] diese Erfahrung machen. Schlimmer sogar.
Das sollte Ihnen höchstens zu Denken geben, wie schnell man heutzutage von [Pseudo-]Demokraten zum Freund oder Feind der Demokratie erklärt werden kann.
Ich hoffe, Sie erkennen in meinen Zeilen lediglich die tatsächlich formulierte sachliche Kritik. Es ist ja kein Vorwurf der linken Art.
In risposta a Als Regisseur der Südtiroler di Maxi Gurschler
Liebe alle! Spät aber doch,
Liebe alle! Spät aber doch, komme ich dazu, mich einzumischen (hoffentlich ist das noch relevant). Erstens wurde nichts zensiert. Zweitens: irgendwann/wo muss ja gekürzt werden. Drittens: Ein Teilchen der Debatte ist ja zu vernehmen, nämlich da, wo ich den Juden- und KZ-Vergleich ablehne. Viertens: Das Thema wäre abendfüllend, das kann man an anderer Stelle machen, aber dazu braucht es engagierte Menschen, die das organisieren. Damit will gesagt werden: Den Blinddates-Machern sollten wir Respekt und Applaus zollen, denn derartiges Engagement so erfolgreich zu lancieren ist aufwändig, kraftraubend und oft ein undankbares Geschäft. Sie haben gezeigt, das es möglich, eine kulturelle Leistung und gesellschaftspolitisch notwendig ist, miteinander zu parlieren, debattieren, zu hobrechtn.
All jenen, die hier Zensur wittern, möchte unter Zuhilfenahme eines Stehsatzes aus dem Vinschgau ausrichten: "it bleid reidn, uafoch tian!" JWA und ich kommen dann. Bussis an alle.
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