Bären Bären Bären
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Eine kleine Auszeit aus der Hektik des Alltages, ein Anhalten und Schauen:
3 Reisen nach Sibirien und eine Box voller Photos von Bären, Bären und immer wieder Bären...
... zur Zeit gibt es mehrere Artikel über Bären in unserem Land, auf Salto, Dialoge, Diskussionen, gerne teile ich einige meiner Bären-Bilder, die mir besonders am Herzen liegen:
um zu den vielen Worten
auch einige Bilder zu haben -->
--> der Mensch ist ein Augentier, wir müssen sehen um zu verstehen...
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Möge jeder, der die Bilder sieht, dieselbe Freude empfinden wie ich inmitten der wilden Natur - den Bären sei Dank!
Alle Photos sind in menschenleerer und unberührter Wildnis entstanden.
Alle Bilder unterliegen dem Urheberrecht (C), sind Eigentum von Peter Gasser ([email protected]) und dürfen nicht kommerziell verwendet werden.
"Möge jeder, der die Bilder…
"Möge jeder,
der die Bilder sieht,
dieselbe Freude empfinden wie ich inmitten der wilden Natur -
den Bären sei Dank!
Ich beneide Sie um diese…
Ich beneide Sie um diese Erlebnisse.
In reply to Ich beneide Sie um diese… by Manfred Klotz
... ich teile sie gerne!
... ich teile sie gerne!
Wow!! Ihre Fotos, spiegeln…
Wow!!
Ihre Fotos, widerspiegeln all die Würde, Kraft, Schönheit, Persönlichkeit und Lebenzugewandtheit dieser einzigartigen MitGeschöpfe.
Danke, dass Sie mich mitfreuen lassen Herr Gasser!
In reply to Wow!! Ihre Fotos, spiegeln… by Herta Abram
Wenn die Photos Herzen…
Wenn die Photos Herzen erreichen, Herzen berühren, bin ich es, der (nochmals) Freude empfindet.
Meine höchste Anerkennung…
Meine höchste Anerkennung und Wertschätzung an Herrn Gasser für die wunderbaren Aufnahmen!
DANKE für die Anknüpfungsmöglichkeit zum Thema Bär und Wolf !
- Es gibt die NATURLANDSCHAFT - wie hier eindrucksvoll gezeigt, bei uns im Lande Südtirol und wohl auch darüber hinaus haben wir die KULTURLANDSCHAFT mit den wohlbestellten, Jahrhunderte-alten Bergbauernhöfe und Almweiden! Nicht genug, B&W wird inzwischen auch in Dörfern und an bewohnten Häusern beobachtet!
Die Folgen zur Habitat-Idee mit allen geltenden Schutzgesetzen lässt schon lange am gesunden Hausverstand der Erfinder zweifeln! - Auf Europäischer Ebene ist dazu die Regionale Eigenheit zu berücksichtigen (global denken - regional handeln)!
In reply to Meine höchste Anerkennung… by Walter Kircher
Besten Dank für die Blumen;…
Besten Dank für die Blumen :-)
Selbst bin ich in der Sache hin und her gerissen: ich hab Bären erlebt, dort wo noch “Bärenland - Land der Bären” (Naturlandschaft) ist —> daher hab` ich Erbarmen mit Bären, die in einer viel genutzten Kulturlandschaft, wie Sie sagen, irgendwie zurechtkommen müssen - was ab und an nicht gut gehen kann.
Ich bin der Ansicht, dass “life-ursus” einfach aus dem Ruder gelaufen ist, und unsere Gesellschaft, verpolitisiert, nicht Kraft und Willens ist, die entstandene Problematik fachlich, populationsdynamisch zu lösen.
Ich wollte mit den Bildern (auch) zeigen, WAS Bären brauchen, und WO sie wirklich leben können.
Ich meine, glückliche Bären.
Kann der Bär irgendwo Ruhe haben bei uns?
Ich weiß es nicht, neige aber dazu, zu zweifeln... und können wollen wir ihm wirklich ausreichend Raum und Zeit geben, ein ganzes Tal zum Beispiel, eine Hochalm, ohne störende Menschen?
Und auch diese Frage drängt sich mir auf: geht es uns wirklich um den Bären, oder geht es uns dabei - um uns selbst?
Die Bären wurden ja…
Die Bären wurden ja importiert. Was braucht der Bär und was braucht der Mensch, der mit dem Bären zusammenleben muss? Mit dieser Frage haben sich die Initiatoren von LifeUrsus wohl zu wenig auseinandergesetzt. Danke für die optischen Denkanstöße.
In reply to Die Bären wurden ja… by nobody
... gerne, es ist mir ein…
... gerne, es ist mir ein Anliegen, und auch ich hätte gerne Bären im Lande --> aber ist es, weil WIR das wollen, und denken wir dabei zuwenig an IHN, den Bären?
ich weiß es nicht, ich bin mir nicht sicher...
Wir haben ihm den Freiraum, den Lebensraum bei uns genommen, unwiederbringlich genommen, die Rückzugsräume, seine Ruhe, seine Ruhe vor uns... ist das ein Leben für den Bären, Zäune, Häuser, und überall Menschen und Straßen, Tod?
Gehen wir in uns und erforschen wir gut: tun wir es wirklich für den Bären - oder tun wir es für UNS?
Ist es Tierliebe - oder falsch verstandene Romantik?
In reply to Die Bären wurden ja… by nobody
Genau da liegt das Problem…
Genau da liegt das Problem. Man hat das Vermehrungspotential unter günstigen Voraussetzungen zu wenig berücksichtigt und das Projekt einfach sich selbst überlassen. Ein Problem bei Tieren, die in der Nahrungskette ganz oben stehen.
In reply to Genau da liegt das Problem… by Manfred Klotz
Man hat nicht das…
Man hat nicht das Vermehrungspotential zu wenig berücksichtigt, sondern ist von der falschen Voraussetzung ausgegangen, dass sich die Bären über einen größeren Teil des Alpenraumes verbreiten würden. Dabei hat man vollkommen missachtet, dass die Weibchen extrem standorttreu sind. Sie bleiben dort, wo sie geboren wurden. Die Männchen unternehmen auf der Suche nach einer Partnerin auch längere Wanderungen (bis nach Bayern), kehren dann aber wegen Erfolgslosigkeit in die ihnen zugewiesene neue Heimat zurück. Vollkommen außer Acht gelassen wurde auch, dass die importierten slowenischen Bären wesentlich größer und gefährlicher sind als die ausgestorbenen harmlosen Brentabären. Noch dazu hat man mit Yurka aus Slowenien eine Bärin importiert, die dort von einem Hotelier angefüttert worden war und die Scheu vor den Menschen verloren hat. Das hat sie an ihre Nachkommenschaft weitergegeben. Im Projekt Life Ursus war daher von Anfang an mehr als ein Wurm drinnen.
Danke Peter für diesen…
Danke Peter für diesen Beitrag!
Wo können bei uns hier Bären diesen Frei-Raum finden? Im Vergleich zu dieser Natur, da wo du warst, ist ja das ganze Trentino/Südtirol nur ein etwas größeres Gehege, nicht mehr...
In reply to Danke Peter für diesen… by Paul Oberkofler
... so ist es wohl... ich…
... so ist es wohl... ich such´ noch einige "Landschaftsbilder mit Bär” dazu...
Danke Peter für die schönen…
Danke Peter für die schönen Bilder,traumhaft 🤩
In reply to Danke Peter für die schönen… by Nala
es sind die Bären in…
... es sind die Bären in Bärenland, die Freude bereiten, Nala -
und es bereitet mir Freude, wenn die Photos altzeitlich “Traumhaftes” erinnern...
Sig. Gasser, complimenti per…
Sig. Gasser, complimenti per le bellissime foto su un bellissimo animale.
Mi scusi se scrivo una domanda provocatoria, ma ribalto la Sua considerazione da un'altro punto di vista: se fosse l'essere umano a essersi appropiato di spazi e luoghi che dovevano essere lasciati alla natura? Forse una covivenza tra uomo e orsi (ma anche lupi, marmotte, cervi ,etc.) era possibile anche qui da noi.
In reply to Sig. Gasser, complimenti per… by Massimo Mollica
Besten Dank vorab für das…
Besten Dank vorab für das Lob an Bär & Photos, Herr Mollica.
Sodann: ich empfinde Ihre Frage keineswegs als „domanda provocatoria“!
Darf ich in meiner Muttersprache antworten? Es geht dann etwas schneller, denn ich lege großen Wert auf die Präzision der Sprache und Begriffe, wobei ich beim Deutschen halt besser bin.
Ich möchte auch vorausschicken, dass ich Bären erlebt habe, dass ich Bären faszinierend finde, dass ich Wildbiologie, Populationsdynamik als Studienfächer absolvierte, dass ich aber ansonsten als Laie an der Diskussion teilnehme, mit dem Wissen, das ich mir lediglich studierend, lesend und erlebend aneignen konnte. Ich bin also nicht DER Fach-Experte.
Ich sehe 2 Fragen/Themen in Ihrem Kommentar:
(1) „se fosse l'essere umano a essersi appropiato di spazi e luoghi che dovevano essere lasciati alla natura?“
Ja, das wäre das Beste und was für ein Segen für die heimische Fauna (und Flora): hätte der Mensch zum Beispiel das Ultental, oder das Sarntal, oder das Matscher-Tal niemals besiedelt, könnten wir heute ein ganzes Tal samt Bergen den Wildtieren überlassen!...
… leider aber ist es nicht so: nichts, keinen Flecken in unserem Lande hat der Mensch dem Tier gelassen. Leider.
Nur noch KULTURlandschaft, nirgends NATURlandschaft, überall und allezeit ist der Mensch, als Siedler, als Bauer, Hirte, Wanderer, Tourist, Schifahrer, Radfahrer Selfie-Knipser (möglichst auch mit Bär).
Ich könnte jetzt selbst - etwas provokant - und als weiteren Gesichtspunkt anfügen: ist nicht auch das „essere umano“ Teil der Natur, und daher hat er seine „Reviere“ gesucht, erobert, besetzt (natürlich heute nicht mehr im Gleichgewicht mit den „Mitbewohnern“)?
(2) „Forse una covivenza tra uomo e orsi (ma anche lupi, marmotte, cervi ,etc.) era possibile anche qui da noi.“: gut, dass Sie „era“ sagen.
Mit Hirsch und Murmeltier ist das wohl weniger ein Problem (mit der Ausnahme, dass Wolf und Bär, auch Adler fehlen, daher der Mensch regulieren „muss“, was auch nicht gern verstanden wird).
Ich denke, das Zusammenleben zwischen „Mensch und seiner Kultur“ und „Raubtiere und dessen Instinkt“ findet seine Grenze an einem einzigen Umstand:
- Ist der vorhandene Lebensraum vorwiegend NATUR-Raum, erscheint mir ein Zusammenleben möglich (da auch der Beutegreifer ausreichend Raum und Rückzugsmöglichkeit hat und den Menschen meiden kann);
- Ist der vorhandene Lebensraum aber KULTUR-Raum, in dem der Mensch überall präsent ist, sehe ich kein „gutes Leben“ für den Bären. Der Kulturraum ist dem Bären wohl der Käfig in Rilkes Gedicht „Der Panther“, so meine Sichtweise dazu. Und das möchte ich dem Bären nicht zumuten.
Also: geben wir dem Bären Raum und Rückzugsgebiet (ein Tal zum Beispiel), dann ja; sind wir dazu nicht Willens, dann nein.
Den Bären gleichsam zu missbrauchen für unser „Romantikgefühl“ oder unsere Eigenlüge, es gäbe bei uns noch die „Naturlandschaft“: dafür habe ich zu viel Empathie dem Wildtier gegenüber, da tut mir der Bär dann leid (man lese den „Panther“ bei Rilke).
In reply to Besten Dank vorab für das… by Peter Gasser
Nachtrag, da nicht jeder…
Nachtrag, da nicht jeder Rilke im Kopf haben kann:
wer Bären liebt, so meine derzeitige (?) Sichtweise, mutet ihnen Südtirol, die Kulturlandschaft Südtirol NICHT zu.
Natürlich aber, jeder, auch ich möchte wohl inmitten intakter Natur leben - um uns zu beweisen, dass wir das tun das haben intakte Natur: missbrauchen wir den Bären so kommt es mir manchmal vor so fürchte ich wenn ich meine Bilder sehe und die Erinnerung kommt wie es war dort im Bärenland Seen Flüsse Bäche Wiesen und keine null Straßen Häuser Menschen im Leben der Bären - und bei uns überall aber der Mensch bis hinauf zu den Gipfelkreuzen und nirgends ist Ruhe und nirgends ist genügend Natur --> also ist es für uns, tun wir es für uns, missbrauchen wir den Bären?
Wir weiten - als Gleichnis - flussaufwärts oberhalb des Dorfes den Fluss auf, dass er schön natürlich wird Naturlandschaft inmitten von Kulturlandschaft und dann kommt das Hochwasser und in der Aufweitung verlangsamt sich die Fließgeschwindigkeit und Steine Geröll Sand das Geschiebe lagert sich ab und erhöht das Flussbett und dahinter erhöht sich der Wasserspiegel bricht aus und fließt mitten durch das Dorf. Und derselbe Fehler bei life ursus und nun sind Bären mitten im Dorf diese armen bemitleidenswerten Geschöpfe und ich befürchte wir tun es nicht der Bären sondern unserer Eitelkeit wegen um uns zu beruhigen uns gut zu fühlen und weil wir Romantik mögen: aber für den Bären in unserer Kulturlandschaft und überall Menschen, ist es hart:
Der Panther fällt mir ein Im Jardin des Plantes, Paris, “der Panther” von Rilke, den ich nie vergessen kann:
“Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, daß er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.
Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.
Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf –. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille –
und hört im Herzen auf zu sein.”
In reply to Nachtrag, da nicht jeder… by Peter Gasser
La ringrazio per le belle…
La ringrazio per le belle risposte molto articolate! Al netto di come uno la pensi è sempre bello il confronto.
Per certi versi arriviamo alla stessa conclusione ma personalmente penso che la presenza dell' essere umano decreta la morte della natura stessa. E che quindi la mia e Sua terra non sia altro che una sorta di Gardaland a tema naturalistico. Dove è possibile trovare musei ad alta quota fatti da chi contesta i concerti a 2000 metri al Kromplatz. L' impossibilità di convivenza dell' orso qui da noi decreta la nostra ipocrisia a definirci paladini della natura. Laddove il nostro ambiente ha ben poco di naturale. E non mi stupirebbe in futuro, perché lo riterrei coerente, che con il climatchange iniziassimo a modificare le coltivazioni (magari per ottenere banane) e a fare uso di materiali plastici per ricreare un finto ambiente naturale. Saluti
In reply to La ringrazio per le belle… by Massimo Mollica
Citazione: “L'impossibilità…
Citazione: “L'impossibilità di convivenza dell'orso qui da noi decreta la nostra ipocrisia a definirci paladini della natura. Laddove il nostro ambiente ha ben poco di naturale":
Sì, su questo andiamo d'accordo. Anche nel fatto che si cerca di “vendere” un paesaggio culturale come paesaggio naturale – e poi l’orso deve pagare il conto.
Chi vuole sapere che oggi sulla terra ci sono più animali domestici e utili che animali selvatici (rispetto agli animali più grandi) - o chi vuole sentirlo?
L’uomo cambierà sempre di più l’ambiente ed anche se stesse, anch'io la vedo così: la natura originaria della terra sarà preservata solo dove le persone si ritireranno e rinunceranno COMPLETAMENTE alla colonizzazione.
Questo sarà il nostro compito. Ritirarsi da parti della terra e mantenere libere dall'`uomo le parti precedentemente disabitate.
Purtroppo, dovunque andiamo, siamo come le locuste migratrici: non rimane nulla di ciò che era!
Il nostro mondo diventerà un mondo artificiale, qui sulla Terra, sulla Luna, su Marte.
Speriamo di “crescere” finché non troveremo un'altro pianeta vivente, altrimenti: Dio benedica questo pianeta!
Torniamo agli orsi: preserviamo le aree naturali che ancora esistono e non creiamo - gardaland-umano-romantico - popolazioni alibi antropocentriche che non funzionano e non sono giuste verso gli animali, verso l'orso stesso.
Saluti
"3 Reisen nach Sibirien"…
"3 Reisen nach Sibirien".
Aber doch sicher nicht in den letzten drei Jahren!
Könnte mir nicht vorstellen, dass der, den Sie offen "Tyrann" nennen, Sie so freizügig ein- und ausreisen lässt.
Da haben Sie recht: Putin…
@ Martin Tarshito, Mo., 29.07.2024 - 08:
Da haben Sie recht: Putin hat die gesamte Reisebranche, welche sich viele Russen in jahrelanger Arbeit aufgebaut haben, an einem Tag vernichtet.
Armes Russland, das immer wieder, auch heute, von mörderischen Tyrannen missbraucht wird.
Aber ad rem: die Photos auch angesehen, oder nur am Tyrann Putin interessiert?
Das wäre eigentlich ein…
Das wäre eigentlich ein Community Highlight !