Società | Cyber Security

Angriff von außen: Cyber Security für Unternehmen

Angriffe auf Firmendatenbanken von außen sind keine Seltenheit und kommen immer öfter vor.
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Der bekannteste Fall der letzten Monate, ist der Daten-Diebstahl der Seitensprung-Website „Ashley Madison“. Über Hunderttausend Kundendaten wurden gestohlen und im Netz veröffentlicht. Dies bedeutete nicht nur einen persönlichen Schaden für die User, sondern auch einen wirtschaftlichen für die Firma. Um solchen Angriffen entgegenzuwirken und sich auf mögliche Hacker vorzubereiten, startet das TIS am 14. September eine Veranstaltungsreihe zur Cyber Security.

Im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe stehen Unternehmen mit ihren computergesteuerten Anlagen, die sie vor Angriffen aus dem Internet schützen. Referenten wie Alfredo Cusin und Andrea Bonomi vom Frangarter Unternehmen Endian, als auch ihr IT-Sicherheitsexperte Igor Falcomatà, zeigen auf, welche Mittel und Wege es gibt sich gegen die Cyberkriminalität zu schützen. Besonders betroffen sind computergesteuerte Produktions- oder Sicherheitsanlagen, denn auch sie bieten Sicherheitslücken, die den Angreifer den Zugriff auf private oder geheime Daten ermöglichen. „Allein schon eine nicht bekannte E-Mail Adresse kann eine Gefahr für das Unternehmen darstellen. Deshalb müssen die Risikofaktoren genau erkannt werden, um sie rechtzeitig zu verhindern“, so IT-Sicherheitsexperte Igor Falcomatà.

Um diese Lücken aufzuzeigen, werden durch Cusin und Bonomi verschiedene technologische Lösungsansätze präsentiert. Zudem stellen sie auch ihre selbstentwickelte und hocheffiziente Firewall vor, mit der sie sich weltweit einen Namen gemacht haben.

Bei bereits erfolgten Internet- und Virenattacken, erklärt der Sicherheitsexperte Falcomatà, bestehen Möglichkeiten der Überprüfung und Gegenmaßnahmen. „Denn ein gut geschultes Personal kann Lücken im System ausfindig machen und sie dann entsprechen schützen“.

Auch in Südtirol hat sich in den letzten vier bis fünf Jahren viel in der Cyber Security getan und die Unternehmen haben sich auf die Gefahren des Netzes eingestellt. „Dennoch sollte man sich nicht nur auf Sicherheits-Programme verlassen, sondern versuchen auch die nötigen Personen zu schulen. Hier muss Südtirol noch ein wenig aufholen“, erklärt Falcomatà.

Neben der Einführungsveranstaltung können interessierte Unternehmer an Praxis-Workshops zum Thema Cyber Security im Oktober und ein Seminar zum Thema Normen der Cyber Security teilnehmen. Die Veranstaltung selbst beginnt um 10 Uhr im TIS am 14. September und heißt all jene willkommen, die ihr Unternehmen auf das Netz 2.0 vorbereiten wollen.

(Fabian Forer)

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Alfonse Zanardi Mar, 09/01/2015 - 22:51

Die gute Nachricht ist: Mitarbeiter der Landesbauernhöfe TIS EURAC Laimburg BLS SMG brauchen kein Ashley Madison: laufend werden attraktive Akademiker +- 30 eingestellt sodass das Mating Game viel sicherer, unmittelbarer und ohne doofe Bots ablaufen kann.

Mar, 09/01/2015 - 22:51 Collegamento permanente