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Suizid

„Lebenskrisen - wie umgehen?“ lautet der Titel des nächsten Salto-Talks. Dazu gibt es eine prominent besetzte Diskussionsrunde in der Bozner Carambolage.

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Foto: Salto.bz
In Südtirol nimmt sich laut Statistik fast jede Woche eine Person das Leben. Täglich finden ein bis drei Suizidversuche statt. Dieses Phänomen berührt alle Gesellschaftsschichten und ist besonders häufig bei Menschen, die an Depressionen leiden. Es betrifft aber auch vereinsamte oder körperlich bzw. psychisch kranke Menschen und solche, die traumatische Erfahrungen wie Trennungen, Verluste und persönliche Krisen oder Konflikte erleben.
Beim SALTO TALK dreht sich alles um die Einrichtungen und Menschen in Südtirol, die sich mit der Vorbeugung von Suizid beschäftigen. In Südtirol gibt es große Bemühungen, die Menschen mit Ihren Lebenskrisen nicht alleine zu lassen und konkrete Hilfe anzubieten. Das Netzwerk zur Suizidprävention bündelt diese Kräfte, analysiert die Entwicklungen und versucht sowohl die Bevölkerung als auch die spezialisierten Berufsbilder zu sensibilisieren.
Die beiden Ärzte Max Benedikter und Michael Kob werden sich bei diesem SALTO TALK mit den kompetenten Talkgästen Guido Osthoff (Netzwerk Suizidprävention, Caritas) und Roger Pycha (Psychiatrischer Dienst, SABES) über das Thema unterhalten.
 
Termin: Mittwoch, 08.01.2020 um 20.30h. 
Carambolage, Bozen.
Der Eintritt ist frei.