"Contratti di 7 anni senza patentino"
Dare 7 anni di tempo ai medici per conseguire il patentino di bilinguismo, per poter assumere camici bianchi con la specializzazione e “garantire il funzionamento della sanità”. Lo chiede Elio Dellantonio, referente per la sanità del Pd dell’Alto Adige. All’esponente democratico non piace l’articolo 5 della Legge provinciale di bilancio in discussione che prevede per i servizi di pronto soccorso e di urgenza ed emergenza la possibilità di assumere con incarichi annuali medici libero-professionisti senza specializzazione per attività medico-chirurgiche di supporto. Sarebbe più opportuna una misura che renda possibile l’assunzione a tempo determinato di medici specializzati, privi del requisito del patentino”. In una situazione di emergenza sanitaria va “dato maggiore valore alle competenze professionali rispetto a quelle linguistiche e non si deve favorire il fenomeno dei medici gettonisti”. La ricetta sarebbe quella di assumere a tempo determinato “per un periodo non superiore ai 7 anni medici specialisti privi dell’attestato di conoscenza della seconda lingua per lo svolgimento di prestazioni di pronto soccorso, guardie notturne e festive, garantendo percorsi formativi per le competenze linguistiche”. Le convenzioni con i privati che vanno per la maggiore andrebbero fatte “solo in assenza verificata di alternative interne”.
Das finde ich eine gute Idee.
Das finde ich eine gute Idee. Ich kenne zufällig einige deutsche und österreichische Ärzte, die unser Land lieben. Einige würden sicher zu uns auch zum arbeiten kommen, nicht nur in den Urlaub. Was halten Sie davon Herr Dellantonio?
In risposta a Das finde ich eine gute Idee. di Manfred Gasser
Hmmm, da wird's dann schon
Hmmm, da wird's dann schon schwieriger ... wenn sie kein Italienisch können, gell.
In risposta a Hmmm, da wird's dann schon di G. P.
Wieso denn? Die "prima lingua
Wieso denn? Die "prima lingua" können sie ja, und für die "seconda" haben sie ja 7 Jahre Zeit. Und Sie geben mir doch recht, wenn ich behauote, dass italienisch leichter zu erlernen ist, als deutsch.
https://www.altoadige.it
https://www.altoadige.it/cronaca/bolzano/medici-gettonisti-negli-ospeda…
Ein kürzlich im AA erschienerer Artikel über die sogenannten "gettonisti", viele wissen vielleicht gar nicht um diese große Problematik im Sanitätsbetrieb
Ich finde diese Maßnahme sehr
Ich finde diese Maßnahme sehr gut. So könnten südtiroler Ärzte (praktisch die einzigen zweisprachigen Ärzte), die zZ die Fachausbildung in Österreich oder Deutschland machen, ab und zu auch gut bezahlte Nachtdienste bei uns machen.
aufschlussreicher Bericht von
aufschlussreicher Bericht von den iene
https://www.iene.mediaset.it/video/sanita-pubblica-nelle-mani-dei-priva…
In risposta a aufschlussreicher Bericht von di Richard Lang
Traurig, dass es so weit
Traurig, dass es so weit kommen konnte. Interessant wäre jetzt eine Stellungnahme, wie die öffentliche Sanität in Südtirol und in Italien dieses Dilemma zu lösen gedenkt. Und es wäre auch sehr interessant, zu wissen, ob dieses Phänomen nur in Italien auftritt, oder EU-weit.
Aufschlussreicher Vorschlag.
Aufschlussreicher Vorschlag. Wie Herrn Gasser würde mich auch wundern, ob der auch für Nichtitaliener gilt.
Der Vorschlag würde v.a. dann
Der Vorschlag würde v.a. dann Sinn machen, wenn der provisorisch angestellte Arzt an jedem Arbeitstag für 1 Stunde an einem Deutsch-Crashkurs teilnehmen müsste - verpflichtend!
Ich schätze mal, dass sich zumindest in Bozen die Abhaltung solcher Kurse in den Verwaltungsräumen des Krankenhauses rentieren müsste. Dann verlieren die Ärzte nur 2 min beim Hingehen und haben keine Ausreden.
Grundwortschatz, Fachwortschatz des jeweiligen Fachgebietes, a bissl Dialekt dazu und schon kann der Arzt ganz prima mit den Patient*innen reden.
Solche provisorischen Aufnahmen ohne Zweisprachigkeitsnachweis bräuchte es auch in anderen Bereichen - z.B. bei den Schulwart*innen.