Nicht das Ende des Weges …
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Laut Presseabteilung des Europarates hat das Ständige Komitee der Berner Konvention heute (3. Dezember) den EU-Vorschlag angenommen, den Schutzstatus des Wolfes (Canis lupus) von einer „streng geschützten Tierart“ in eine „geschützte Tierart“ zu ändern. Die endgültige Entscheidung wird am Freitag, dem 6. Dezember 2024, veröffentlicht. Laut EU-Rat wird die Änderung in drei Monaten in Kraft treten. Verhindert werden könnte dies theoretisch noch, wenn mindestens ein Drittel der Vertragsparteien der Berner Konvention des Europarates (17) dies ablehnt. Falls weniger als ein Drittel der Vertragsparteien Einspruch erhebt, tritt der Beschluss nur für die Vertragsparteien in Kraft, die keinen Einspruch erhoben haben.
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Berner Konvention
Die Berner Konvention, das Übereinkommen über die Erhaltung der europäischen wildlebenden Pflanzen und Tiere und ihrer natürlichen Lebensräume, ist ein internationaler Vertrag des Europarates im Bereich des Naturschutzes, der den größten Teil des Naturerbes des europäischen Kontinents abdeckt und sich auf einige Staaten Afrikas erstreckt. Er wurde am 19. September 1979 zur Unterzeichnung aufgelegt und trat am 1. Juni 1982 in Kraft. Sie zählt 50 Vertragsparteien. Das Leitungsgremium der Berner Konvention ist das Ständige Komitee, das sich aus Vertretern der Vertragsparteien zusammensetzt.
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Erfreut über diesen Beschluss zeigt sich EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann, der zu den treibenden Kräften in Brüssel gehört, wenn es um die Durchsetzung eines zeitgemäßen Managements der Population von Großraubtieren in Europa geht.
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Wie Dorfmann in seiner Aussendung schreibt, hat der Europäische Rat vor wenigen Wochen zu einer gemeinsamen Linie gefunden, die heute auch im Ständigen Komitee der Berner Konvention vertreten wurde. „Dank der geschlossenen Position der EU konnte die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit im Komitee und damit die Absenkung des Schutzstatus erreicht werden“, erklärt der EU-Parlamentarier. Die heutige Entscheidung markiere indes noch nicht das Ende des Weges. „Sie ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, die nächsten Schritte müssen nun aber zügig folgen“, so Dorfmann, der als wichtigsten das Nachvollziehen des geänderten Schutzstatus des Wolfs auch in der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU nennt. „Erst wenn diese Entscheidung gefallen ist, ändert sich der Wolfsschutz in der EU wirklich“, so der Europaparlamentarier.
Treibende Kraft, Herbert…
Treibende Kraft, Herbert Dorfmann, das kann Er in Südturol erzählen aber sonst nirgens und Nirgendwo. Herbert Gernegroß. Was glaubt dieser Postenschacherer überhaubt wer Er ist. Auf diesen Problemlöser hat man sicher in Brüssel gewartet. ( Grins, Grins. )
Ein Anfang auf dem Weg zu…
Ein Anfang auf dem Weg zu einem sinnvollen Management.
Sinn-volles Management ... …
Sinn-volles Management ... ...?
Das beweisen "die bescheuerten EU-Politiker bei der Sommer-/Hitler-Zeit, die sie leichtfertig nach-geäfft haben, aber sich inzwischen zum Ärger aller EU-Bürger, an den selbst auf-erlegten Gesetzes-Bestimmungen ersticken!"