Ulrich Ladurner 24 Stunden im Wrack
Großes Glück im Unglück hatte der Meraner Unternehmer Ulrich Ladurner am vergangenen Wochenende. Beim Absturz mit seinem Kleinflugzeug, einer Aviat Husky, zog er sich zwar Verletzungen zu, die sich für den 64-Jährigen aber nicht als lebensbedrohlich erwiesen. Laut den Ärzten im Santa Chiara Krankenhaus von Trient geht es Ladurner bereis besser und er soll heute noch von der Intensivstation in die Bettenabteilung verlegt werden.
24 Stunden lang im Flugzeugwrack
Stark unterkühlt wurde der Chef des Ernährungsunternehmens Dr. Schär am Sonntag am Monte Casale im Trentino auf 1.630 Metern Höhe gefunden. Vermutet wurde, dass Ladurner mit seinem Flugzeug ebenfalls am Sonntag abgestürzt war, nun jedoch sagen die Ermittler etwas anderes. So soll Ladurner bereits am Samstag die Bruchlandung erlitten haben, und zwar auf dem Rückflug vom Gardasee. Offenbar landete der Hobbypilot am Monte Casale und stürzte beim Versuch ab, die Maschine wieder in die Luft zu bringen. Kopfüber blieb Ladurner 24 Stunden lang in seiner Maschine eingeklemmt. Warum er nicht früher gefunden wurde, gibt Rätsel auf, ebenso aus welchen Gründen der Absturz passierte. Die Ermittlungen sind im Gang.