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Salto Plus „Ich werde Arno voll unterstützen“

Dieter Steger über seine Kandidatur zum SVP-Obmann, den ersten Versuch vor 20 Jahren, seine Überzeugung, dass es 5 vor 12 ist und eine mögliche Wahlniederlage zum Start.
Steger, Dieter
Foto: Nicola Arrigoni
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△rtim post Mar, 03/05/2024 - 13:12

Im Hintergrund geht es offenbar längst um eine ganz andere Nachfolge. Denn wenn man den Zustand der SVP - Südtiroler Volkspartei betrachtet, sind (parteiinterner) Ärger und Unruhe (insbesondere über Monate hinweg) eigentlich entbehrlich, insbesondere, wenn man (medial) Handlungsfähigkeit und Weisungskraft adressieren möchte.
Wir haben gesehen, ein Obm.
ohne entsprechenden Rückhalt, um sich in der Partei überhaupt durchsetzen und was weiterbringen zu können, funktioniert nicht.
Insofern spricht alles für eine Personalunion zwischen LH und Obm. Dann hat es auch keine Reibungsverluste.
Meloni u.a. haben ja auch diese Doppelfunktion. Damit würde er zudem seine Verhandlungsposition mit Rom stärken.
Das Klein-Klein der Parteiarbeit kann er ja an Stellvertreter-innen delegieren. Schlechter als bisher kann die Parteiarbeit wohl kaum werden.

Mar, 03/05/2024 - 13:12 Collegamento permanente
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Peter Gasser Mer, 03/06/2024 - 07:55

Zitat: “Auch weil viele das Gefühl haben, dass es jemand braucht, der die Partei bestens kennt und damit auch imstande ist, mit einer gewissen natürlichen Autorität dieses Amt zu führen. Ich habe deshalb, denjenigen, die diese Kandidatur forciert haben, gesagt: Achtung, ich möchte als Bezirksobmann nicht eine junge Kandidatin verbrennen, die ich für die Zukunft in der Partei als äußerst wichtig ansehe”:

ohne Worte...

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(älterer Mann bestimmt mit seiner “natürlichen Autorität”, wozu eine jüngere Frau von Nutzen (“ACHTUNG: .. ICH .. als äußerst wichtig ansehe”) sein kann - DAS kann ja lustig werden!)

Mer, 03/06/2024 - 07:55 Collegamento permanente
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Peter Gasser Sab, 03/09/2024 - 09:28

In risposta a di Peter Gasser

Nachtrag - ich möchte noch einmal auf diesen Satz zurückkommen:
“Achtung, ich möchte als Bezirksobmann nicht eine junge Kandidatin verbrennen, die ich für die Zukunft in der Partei als äußerst wichtig ansehe”:

Wer also in dieser neuen SVP frau & jung (“junge Kandidatin”) ist, bleibt “wichtig für die Zukunft”, bekommt aber, “um nicht verbrannt zu werden”, keinen führenden Posten.

Ist das das hier öfters beschriebene Patriarchat??? Klar und unmissverständlich mitgeteilt?
Keine Empörung?

Frau Perwanger ist 1988 geboren (https://www.magdalenaperwanger.com/) und damit in etwa im selben Alter und selbem Ausbildungs- und Erfahrungsgrad, in welchem Herr Steger Direktor eines großen Südtiroler Verbandes geworden ist: wie hätte dieser als Mann damals reagiert, wenn ihm eine ältere Dame gesagt hätte: ACHTUNG, den Jungmann wollen wir jetzt nicht “verbrennen”, der wird SPÄTER vielleicht wichtig für uns, bis dahin: kleinhalten...

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Wo sind die (jungen) Frauen, die diesem anachronistischen und doch diskriminierenden Satz paroli (GegenWORT) bieten?

Sab, 03/09/2024 - 09:28 Collegamento permanente
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Günther Alois … Gio, 03/07/2024 - 07:16

Ihr SVP,ler.innen braucht in Zukunft mehr Geschlossenheit nach 10 jährigem internen Herunstreiten um Macht und Positionen? Der Zug ist abgefahren! Eure Glaubwürdigkeit für das Volk zu arbeiten habt ihr an die Wand gefahren Herr STEGER!!!

Gio, 03/07/2024 - 07:16 Collegamento permanente