Beat Noir Deluxe: „1916 (Russia 2022)”
And we brawled and we fought and we whored 'il we stood
Ten thousand shoulder to shoulder
A thirst for the Hun, we were food for the gun
And that′s what you are when you're soldiers
And I wept as his body grew colder
And I called for my mother and she never came
Though it wasn′t my fault and I wasn′t to blame
Heute ist mit „1916 (Russia 2022)“ eine Coverversion als Video erschienen, die diesen Song, der sich mit dem Ersten Weltkrieg beschäftigt, in die Gegenwart holt, ihn in den Kontext zum Invasionskrieg Russlands in der Ukraine stellt.
Eine ganze Generation zerstört in nur drei Stunden.
Im Text zum Video erklärt Sascha Giacomuzzi, der Kopf hinter Beat Noir Deluxe: „Der Song dreht sich um die Schlacht an der Somme im Ersten Weltkrieg... 19.000 Briten fanden noch vor Mittag den Tod, eine ganze Generation zerstört in nur drei Stunden.
Was in Russland gerade durch die Invasion in die Ukraine passiert ist eine traurigerweise sehr ähnliche Situation. Soldaten werden zu Kanonenfutter, das menschliche Leben ist nur mehr wenig wert. Und das alles für die glorreiche russische Kleptokratie.“
Beat Noir Deluxe findet für das Video klare, explizite, eindeutige Bilder um die Situation in der Ukraine zu kommentieren. Ein klares Statement gegen Kriegstreiberei, gegen die giftige Rolle der Kirche als Teil des diktatorischen Systems, gegen das sinnlose Sterben junger Soldaten auf dem Schlachtfeld.
Musikalisch ist der Track einigermaßen nahe am Original, freilich versehen mit SynthWave-Elementen und einer Stimme, Saschas Stimme, die sich weniger an Lemmy, als mehr an Leonard Cohen orientiert. Passt sehr gut zur Stimmung des Tracks. Well done.
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