Ambiente | Die Klimaanlage

Die Klimaanlage am besten einsetzen

Unsachgemäß genutzte Klimaanlagen können zu hohen Energierechnungen und verschiedenen Umwelt- und Gesundheitsproblemen führen. Hier ist, wie man sie am besten nutzt.
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Klimaanlage
Foto: Alperia
  • Die Klimaanlage am besten einsetzen: der ultimative Leitfaden

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    Mit der Ankunft des Sommers und dem raschen Anstieg der Temperaturen wird die Klimaanlage zu einem der nützlichsten Haushaltsgeräte, sowohl zu Hause als auch im Büro. Bei unvorsichtigem Gebrauch kann sie jedoch zu hohen Energierechnungen und verschiedenen Umwelt- und Gesundheitsproblemen führen. Aber der Reihe nach.

    Zunächst einmal ist es wichtig, das richtige Modell zu wählen. Die Energieklasse ist das erste, worauf man vor dem Kauf achten sollte. Eine Klimaanlage der Klasse A++ garantiert eine hervorragende Leistung und einen niedrigen Verbrauch. Klimaanlagen mit einer höheren Energieklasse sind natürlich teurer, aber die Investition wird durch die niedrigeren Kosten in der Rechnung stark amortisiert.

    Man sollte auch den Kauf eines Modells in Erwägung ziehen, dessen technische Merkmale und Abmessungen besser zu dem Raum passen, den es zu kühlen gilt, und dessen Leistung unseren Bedarf nicht übersteigt: Der Kauf eines Geräts, das beispielsweise für kleine Räume zu leistungsstark ist, kann kontraproduktiv sein und unnötig Energie verbrauchen.

    Schließlich sollte man nicht vergessen, dass Klimaanlagen eine Reihe von Gesundheitsrisiken bergen. Sie verursachen Bronchitis, bakterielle Nasennebenhöhlenentzündungen, Erkältungen, Gelenk- und Muskelschmerzen; insbesondere bei Kindern und älteren Menschen.

    Wie kann die Klimaanlage ohne Verschwendung und ohne gesundheitliche Probleme verwendet werden?

    • Temperaturstreuung vermeiden: Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Türen und Fenster geschlossen halten und eventuell abdunkeln, wenn die Klimaanlage in Betrieb ist, damit sie nicht externen Wärmequellen ausgesetzt ist.
    • Die richtige Temperatur einstellen: Häufig wird die Klimaanlage auf eine sehr niedrige Temperatur eingestellt, in der Hoffnung auf eine sofortige Abkühlung, aber das ist nicht immer die beste Lösung. Wenn die Klimaanlage auf eine zu niedrige Temperatur eingestellt wird, kann dies den Energieverbrauch unnötig erhöhen. Die ideale Temperatur für Komfort und Effizienz sollte konstant sein und auf einem mittleren Niveau liegen (zwischen 25 und 27 °C).
    • Zeitschaltuhren und die „Sleep“-Funktion verwenden: Lassen Sie Klimaanlagen nicht eingeschaltet, wenn Sie nicht im Raum oder gar außer Haus sind. Viele moderne Klimaanlagen sind mit Zeitschaltuhren und Funktionen ausgestattet, mit denen Sie die automatische Abschaltung programmieren können (z. B. die „Sleep“-Funktion). Ebenso können Sie die Anlage so einstellen, dass sie sich einige Minuten vor Ihrer Rückkehr nach Hause automatisch einschaltet, um ein angenehmes Raumklima zu gewährleisten. Die Nutzung dieser Funktionen kann helfen, den Energieverbrauch zu senken.
    • Auf die Filter achten: Verschmutzte Filter behindern den Luftstrom und verringern die Effizienz der Klimaanlage, was wiederum den Energieverbrauch erhöht. Außerdem können sie Schadstoffe wie Pollen oder Staub, aber auch Bakterien und Viren übertragen. Es ist ratsam, die Filter alle zwei Monate zu reinigen und ihre optimale Funktion vor jeder neuen Sommer- oder Wintersaison zu überprüfen. Grundsätzlich ist eine regelmäßige Wartung der Klimaanlage unerlässlich, um die Effizienz des Systems zu gewährleisten.
    • Den Eco-Modus einstellen: Viele Klimaanlagen sind mit Eco- oder Energiesparmodi ausgestattet, d. h. mit Einstellungen, die den Betrieb des Geräts automatisch anpassen, um die Effizienz zu maximieren und den Verbrauch zu senken.
    • Wärmequellen vermeiden: Wir empfehlen Ihnen, die Verwendung von Geräten, die Wärme erzeugen, wie z. B. der Backofen, einzuschränken, wenn Sie den Raum kühlen möchten.
    • Entfeuchten: Eine der besten Funktionen, die Sie aktivieren sollten, ist die Entfeuchtung, die zwischen 40 % und 60 % eingestellt werden sollte. Dies ist eine gute Methode, die gefühlte Temperatur zu senken, ohne den Raum zu stark abzukühlen.
    • Das Außengerät richtig positionieren: Schließlich ist zu bedenken, dass die Klimaanlage die Wärme aus einer kühleren Umgebung aufnimmt und in eine wärmere Umgebung überträgt, weshalb es besser wäre, das Außengerät im Schatten aufzustellen. Wenn das Gerät der Sonne ausgesetzt ist, kann es bis zu 5 % mehr Energie verbrauchen.

     

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Josef Fulterer Ven, 07/12/2024 - 06:43

In dieser Hinsicht liefert die "angeblich moderne Architektur" total verkehrte Bauten.(Beispiel: Zubau zum Krankenhaus Bozen, Eckverglausungen im Wohnzimmer usw.)
Die übertrieben verglasten Wände mit Fenstern bis zum Fußboden + "noch schlimmer Dach-Verglasungen, die mit technisch aufwändigen Verschattungs-Paneelen vor Überhitzung schützen sollten," verursachen außer den bereits "zu hohen Heizunskosten, durch die fast Brennglas-Wirkung unlösbare + sehr kostspielige Probleme in den wärmeren Jahreszeiten!" Die ausgleichende Wirkung der Mauern, die Wärme aufnehmen + bei tieferen Temperaturen wieder abgeben, kann auch 3faches Glas mit Argon in den Zwischenräumen, trotz Verschattungs-Schalusien nicht liefern.
"Die verglasten Wände mit Schalusien verschattet," lassen zwar die Sonnenstrahlen nicht mehr durch + auch wenn mit teurem Strom klimatisiert, "heizen sie wie ein Heizkörper im Winter!"

Ven, 07/12/2024 - 06:43 Collegamento permanente