Ambiente | COP30
"Alla COP30 serve un cambio di passo"
Foto: COP30
Questo articolo é SALTO+ Effetua il login per leggere l'articolo
Non sei ancora abbonato? Ogni abbonamento è un sostegno a un giornalismo indipendente e critico! Abbonati!
Die Strategie der…
Die Strategie der Nachhaltigkeit richtet sich gegen die zerstörerischen Auswirkungen einer kapitalistisch
angetriebenen Gesellschafts- und Wirtschaftsform, die mit einer extensiven, ein stetiges Wachstum
voraussetzenden Lebens- und Wirtschaftsweise einhergeht, und die die natürlichen Ressourcen und
Senken schneller verbraucht als diese sich regenerieren können. Schon im ersten Bericht des Club of
Rome wird mit Dringlichkeit auf die Grenzen des Wachstums kapitalistisch getriebener Ökonomien verwiesen (Club of Rome 1972). Dieser Befund hat sich in seiner Grundaussage seither nicht verändert, sondern bestätigt die hohe Dringlichkeit.
Nicht verändert hat sich auch die Erkenntnis, dass technische Lösungen allein nicht ausreichen, sondern ein Verhaltens- und Kulturwandel erforderlich ist, also eine Abkehr von verfestigten gesellschaftlichen Normen.
Das bedeutet in der Konsequenz, dass eine gesellschaftliche Transformation zu nachhaltiger Wirtschafts- und
Lebensweise einen Kulturwandel erfordert, der an einer Transformation der hegemonialen Männlichkeitskultur nicht vorbeikommt.