Kanzler Kickl – was heißt das für uns?
-
Kurz nach Neujahr haben sich die Ereignisse in Österreich überschlagen. Die Verhandlungen zwischen dem ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer, der SPÖ und den NEOS schienen auf einem guten Weg, als NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger überraschend am 3. Januar den Ausstieg aus den Koalitionsverhandlungen bekannt gegeben hat. Nur einen Tag später beendeten auch ÖVP und SPÖ die Gespräche inklusive Rücktritt von Bundeskanzler Nehammer.
-
Doch warum sind die Verhandlungen gescheitert? Ist wirklich das Milliarden-Loch im Bundeshaushalt bzw. das fehlende Geld schuld, wie die Team K-Abgeordnete Maria Elisabeth Rieder vermutet? Oder ist die Zeit der links gerichteten Koalitionsregierungen vorbei und die Rechten sind nun am Zug? Drohen sogar „extreme“ Zeiten? Diese Gefahr sieht der langjährige Landtagsabgeordnete der Freiheitlichen Pius Leitner nicht, „aber Ideologie als Maxime zu propagieren und dieser die praktischen Probleme unterzuordnen, ist nicht der richtige Weg“.
-
Und was heißt es für Südtirol, wenn tatsächlich erstmals ein Freiheitlicher das oberste Amt in Österreich bekleiden wird? Rückt die von einigen konservativen Kräften ersehnte Doppelstaatsbürgerschaft in greifbare Nähe oder stehen doch wirtschaftliche Interessen und ein gutes Verhältnis zwischen Österreich und Italien im Vordergrund?
In dieser Folge zu Gast:Maria Elisabeth Rieder, Landtagsabgeordnete des Team K.
Pius Leitner, langjähriger Abgeordneter für die Freiheitlichen im Landtag.
-
Zur Folge - all'episodio
Verfügbar auf - disponibile su:
Spotify ● Apple Podcasts ● Youtube ● Castbox ● Amazon Music ● Audible ● Spreaker
Gesamte Serie - la serie completa:
In der Streitergasse - Die aktuelle Debatte auf SALTO -
Articoli correlati
Politics | ÖsterreichHart, klar, ehrlich und ohne Tricks
Politics | ÖsterreichÖVP will Kickl als Kanzler akzeptieren
Pius Leitner: „Die Gefahr,…
Pius Leitner: „Die Gefahr, dass heute ein europäischer Staat in eine Diktatur verfallen könnte, sehe ich nicht.“
Ja ja man kann auch blind durch die Welt gehen, man braucht halt ne gute Rente..
Vielleicht ist Ungarn noch nicht diktatorisch genug. Pius, wandre gerne dahin aus.
Allen Ernstes, so eine Aussage, einfach nur ... schade...
In risposta a Pius Leitner: „Die Gefahr,… di Günther Stocker
Jammerschade, aber auf dem…
Jammerschade, aber auf dem rechten Auge war er immer schon blind.