Politica | Bär & Wolf
Die SVP hat es nun eilig mit dem Wolf
Foto: Pixabay
Der Freiheitlichen-Obmann Andreas Leiter Reber könnte Recht behalten. Anfang Jänner erklärte er in der Neuen Südtiroler Tageszeitung, dass er jede Wette eingehen würde, dass noch vor den Landtagswahlen im Herbst der erste Wolf geschossen wird. Zwar hat die Landesregierung bereits im Jahr 2018 ein eigenes Landesgesetz erlassen, in welchem die Leitlinien im Umgang mit Großraubwild festgelegt sind bzw. in welchem auch die Entnahme von Problemwölfen vorgesehen ist, bisher wurde es allerdings nicht angewandt, weil ein bindendes Gutachten seitens des Höheren Instituts für Umweltschutz und -Forschung (ISPRA) fehlte. Während vor allem die Bauernfraktion in der SVP und Senator Meinhard Durnwalder Taten forderten und letzterer auch in verschiedenen Interviews und öffentlichen Veranstaltungen erklärte, dass das Gutachten nicht zwingend notwendig sei, berief sich Landesrat Arnold Schuler gebetsmühlenartig auf dieses fehlende Dokument. Seit dem tödlichen Unfall von Andrea Papi, der im Trentino einer Bären-Attacke zum Opfer fiel, und dem gestiegenen Druck vonseiten der Bauern, den Gemeinden und zunehmend auch des Tourismussektors, hat es die SVP-Fraktion nun aber offenbar eilig.
Es gibt keine Alternative.
Gestern hat sich die SVP-Leitung für eine neue Gesetzesinitiative, die von den SVP-Bauernvertretern Franz Locher, Sepp Noggler und Manfred Vallazza lanciert wurde, auf Landesebene zur Entnahme von Wölfen ausgesprochen. „Nachdem die Initiativen auf römischer Ebene nach derzeitigem Stand nicht zu einem zeitnahen Ergebnis führen werden, müssen wir handeln. Nämlich durch ein Landesgesetz, welche die verschiedenen notwendigen Schritte noch detaillierter beschreibt, damit eine Entnahme von Problemtieren möglich wird. Es gibt keine Alternative“, so SVP-Obmann Philipp Achammer.
Die Gesetzesinitiative wurde von der SVP-Leitung besprochen und soll nun in den Landtag eingebracht werden. „Wir haben ein geltendes Landesgesetz, jedoch ist ein Weiterkommen durch fehlende Gutachten der staatlichen Behörde ISPRA nicht möglich. Das soll sich nun ändern“, so Achammer, etwa indem Fristen klarer festgelegt werden. „Es geht inzwischen nicht mehr nur um den Schutz von Nutztieren, sondern spätestens nach dem tragischen Unglück im Trentino auch um jenen des Menschen. Und wir können es nicht hinnehmen, dass Menschen sich deshalb fürchten müssen.“
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Im Grunde redet man seit
Im Grunde redet man seit mindestens fünf Jahren um den heißen Brei herum und man wird es auch in den nächsten Jahren tun. Nix wirklich Konkretes wird passieren!
Ich gebe Andreas Leiter Reber nicht Recht, dass noch vor den Landtagswahlen der erste Wolf geschossen wird ... jedenfalls nicht legal geschossen wird.
Nach den Wahlen hat der Wolf
Nach den Wahlen hat der Wolf wieder seine Ruhe. Es sei denn, der Tourismus leidet, dann könnte es für Wolf und Bär eng werden.
Ho appena scoperto che in
Ho appena scoperto che in Israele hanno concesso la vendita del latte sintetico. E fa il pari con la carne coltivata. Cosa significa questo? Che fra 20, max 30 anni la figura del contadino non esisterà più. Per molti di voi questo appartiene a un film dell' orrore, per me invece è sinonimo di progresso. Non vi sarà più sfruttamento, né consumo di acqua e inquinamento contenuto. In una parola sostenibilità. Potete decidere qualsiasi cosa per un pugno di voti, non potete però fermare la globalizzazione. (E tutti voi ne fate parte e l' alimentate)
SVP Schall und Rauch vor den
SVP Schall und Rauch vor den LW. Nachher wieder 5 Jahre Ausreden und Dornröschenschlaf.Hoffentlich wissen die Wähler diesesmal ,was abläuft bevor sie ihr Schafskreuz machen?