Ambiente | Schadstoffbelastung

Fritz Gurgiser: Die Dosis ist zu hoch

Fritz Gurgiser fragt: "Was braucht Tirol, um Gesundheit und Arbeitsplätze sowie Lebens-, Wirtschafts-, Erholungs- und Kulturraum „dauerhaft und nachhaltig“ abzusichern?" Die Antworten kommen von ihm selbst.

Fritz Gurgiser schüttelt den Kopf. Seit Jahren versucht er zu überzeugen, spricht, poltert, schreibt und rüttelt. Ihm liegt die Gesundheit der TirolerInnen am Herzen und er ist nicht zufrieden. Mit der mengenmäßigen Begrenzung des Schwerverkehrs auf der Inntalautobahn, mit den politischen Entscheidungsträger, an vorderster Front der Tiroler Landeshauptmann.

Neues Jahr, neues Schreiben. Dass Landeshauptmann Günther Platter in einem Jahreswechsel-Interview seine Zufriedenheit über die Arbeit im Jahr 2013 zum Ausdruck bringt, darüber ärgert sich Gurgiser. Blinde Flecke, die nicht weichen wollen? Der Transitkämpfer fordert zum wiederholten Mal eine Schadstoffbelastung und eine Wiedereinführung des sektoralen Lkw-Fahrverbotes, "um zumindest den Schrott und sonstigen Plunder auf die von uns finanzierte Eisenbahn" zu bringen.

Auf die unbedingt nötigen Arbeitsplätze für die etwa 410.000 arbeitslosen Österreicher sagt Gurgiser auf zauberfuchs.com: "Was soll denn noch wachsen?" Die Zauberformel aus den 60er Jahren, mit Steuergeldern Infrastrukturen bauen um die Wirtschaft anzukurbeln müsse endlich ad acta gelegt werden. Wer das nicht verstanden habe und weiterhin Straßen bauen möchte um "Tirol und Österreich immer schneller zu durchfahren, der gehört aus allen politischen und beamteten Positionen gejagt."

Die Grenzen sind für Gurgiser erreicht, Verkehrslandesrätin Ingrid Felipe kämpft für Tempo 100 auf den Tirols Autobahnen und Günther Platter lehnt sich zurück: Alles paletti, 2013 war ein gutes Jahr.

 

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Fritz Gurgiser Sab, 01/11/2014 - 16:09

Nichts riechen, nichts sehen, nichts hören - das ist es, was die Politik von uns will. In Innsbruck und Bozen, in München und Trient, in Wien und Rom und natürlich in Brüssel, bei den "Hütern der Verträge" in der allseits beliebten EU-Kommission.
"Gehütet werden die Transitlaster", tagtäglich vergewaltigt die Ohren und die Lungen von Jung und Alt, von Einheimischen und Gästen. Werfen Sie daher einen Blick auf www.transitforum.at - Daten, Fakten, Hintergrund top-aktuell.
Und vergessen Sie nicht: Der Transit geht uns alle an, er hört nicht am Brenner auf.
LG
Fritz Gurgiser

Sab, 01/11/2014 - 16:09 Collegamento permanente