Renate Hirsch Giacomuzzi wusste in jeder Lebenslage zu glänzen - ob als Society Lady bei diversen gesellschaftlichen Anlässen, als Fotomodel für ein Kunstprojekt der Fotografin Brigitte Niedermair oder schlicht beim Nordic Walking auf der Talferpromenade. Zuweilen Overdressed, manchmal kurios aber immer perfekt gestylt. Bozen ist um ein Original ärmer.
Foto mit Pelz (Tiere für Pelz getötet)
Für jeden Pelz werden Tiere von Menschen getötet. Sei es in freier Wildbahn, wenn sie nach qualvollen Tagen in Tellereisen verbluten und totgetreten werden, oder in Pelzfarmen, wenn sie nach einem kurzen Leben in engen, schmutzigen Käfigen per analem Stromschlag getötet werden. Nicht selten wird Füchsen, Kaninchen, Chinchillas, aber auch Hunden und Katzen bei lebendigem Leib die Haut abgezogen.
Ein Verbot für Pelze wird gefordert
In risposta a Foto mit Pelz (Tiere für Pelz getötet) di Kurt Herschel
also diese Thematik tät mir
also diese Thematik tät mir nun ja als allerletztes einfallen auf die Nachricht des Todes von Frau Hirsch ........!
Frau Hirsch war schillernd, anders, schräg ... toll
In risposta a also diese Thematik tät mir di lilli
R.I.P.
R.I.P.
Franz
Il contributo su franzmagazine:
http://franzmagazine.com/2013/05/10/addio-madame-hirsch-se-ne-va-un-pez…
leistung und society
Bei aller Tragik des Todes frage ich mich bei solchen Gelegenheiten oft, was diese Personen eigentlich für unsere Gesellschaft geleistet haben um solche Aufmerksamkeit zu verdienen.
Society-Ladies fallen auf, haben Geld, gehen auf Bälle, Parties, lassen sich fotografieren, ziehen sich teuer an und repräsentieren einfach sich selbst... ok und was haben sie konkretes für die Society eigentlich getan?
Letzte Woche ist ein Mechaniker gestorben, der 40 Jahre lang Autos für die Society repariert hat und somit einen Nutzen für BIP und Menschen dargestellt hat, aber über den schreibt leider keiner....
In risposta a leistung und society di Stra Wanzer
aber du Sra Wanzer hast den
aber du Sra Wanzer hast den Mechaniker ja in guter Erinnerung udn schätzt ihn. Geschrieben wird wohl seit jeher nich nur über Gutes und Nützliches, sondern auch über Eigenartiges, Schelchtes, Skuriles ... genauso wie auch Bücher voll sind mit Geschichten die eigentlich niemanden nützen o. Ä. Eigentlich find ich das alles nicht sonderlich komisch das das so sit wie es ist ....
In risposta a aber du Sra Wanzer hast den di lilli
Ich finde auch, wie Stra
Ich finde auch, wie Stra Wanzer sagt, dass manche Menschen eine geradezu übertriebene, eigenartige Ehrerbietung erfahren, gekoppelt mit unglaublichen Einkünften, (Sportler, Politiker, Stars usw.), die eigentlich nur durch den seelischen Mechanismus der Projektion erklärbar sind, während der Mechaniker sang- und klanglos dahinstirbt, der möglicherweise Zeit seines Lebens rechtschaffener war als Andreotti & Co. und den Staat nicht Jahrzehnte Luxusrente gekostet hat. Eine wirkliche Demokratie müsste solche Perversitäten echt hinterfragen. Die Abschaffung der Adelstitel ist eigentlich ein Hohn dagegen.
Boulevard
mein Mitgefühl den Hinterbliebenen selbstverständlich vorausgesetzt, aber ohne eine Rubrik namens "Boulevard" oder "Seitenblicke" scheint auch Salto nicht auszukommen. Für ein BUNTEs Südtirol. Mir soll's recht sein, aber ich verstehe, dass die Rubrik "Gesellschaft" von manchen verteidigt wird.
In risposta a Boulevard di Benno Kusstatscher
manchmal mal ein kleiner
manchmal mal ein kleiner "nicht all zu ernster" Farbtupfer schadet echt nicht ... Für ein BUNTEs Südtirol.
In risposta a manchmal mal ein kleiner di lilli
Ich fänds lustig, wenn allen
Ich fänds lustig, wenn allen Menschen dieselbe Würdigung zuteil werden könnte, denn auch der Clochard ist farbig.
In risposta a Ich fänds lustig, wenn allen di no name
in den Medien, auch lokalen
in den Medien, auch lokalen Südtiroler Medien (salto gabs da noch nicht) kam schon mal beispeilsweie einem Clochard viel Würdigung zuteil ... schauen wir vielleicht wie "bunt" es salto hinkriegt über Diven und Clochards zu berichten...
In risposta a in den Medien, auch lokalen di lilli
Ja, eben, einem einzigen,
Ja, eben, einem einzigen, einmal, ich weiss! Ich glaube bunt und fröhlich können wir sein, wenn die italienische Verfassung endlich Anwendung findet, nicht nur auf dem Papier. Der Unmut, der mir auch hier auf salto entgegenspringt, kommt, glaube ich, aus der Ecke der sich verallgemeinernden Achtlosigkeit. Dann eben stört es jemanden wenn andere frivol daherkommen, was auch immer man darunter versteht, wenn das Gefühl des Ausgeschlossenseins, des Nichtdazugehörens neidisch macht. Wenn Resignation aufkommt, wenn die Pflichten nur für den Biedermann gelten und die anderen sich die Rechte zurechtbiegen. Danke Frau Hirsch für diese Gelegenheit und möge sie in Frieden ruhen.