Statt wie bisher werden nicht mehr vier sondern zwei Printausgaben der Academia pro Jahr veröffentlicht, dafür aber wöchentlich auf der neuen online Plattform www.academia.bz.it berichtet. Es ginge in erste Linie darum die Studierenden und Bürger/innen darüber zu informieren was in der Welt der Wissenschaft passiere und um akademische Dinge zu kommunizieren, erklärte der Universitätsdirektor Günther Mathà auf der Pressekonferenz am Mittwoch. Das digitale Projekt dient als „Brückenstruktur zur Wissenschaftskultur“.

Dass sich die Wissenschaft und Forschung in Südtirol weiterentwickele und darüber informiert wird ist für den Eurac Research Direktor Stephan Ortner ein „Benefit für die Bevölkerung“. Durch die Plattform könnten mehr Leute mitgenommen werden, so der Direktor. Dies bekräftigte auch Vicky Rabensteiner aus dem Redaktionsteam. Das neue online Format bietet den Lesern mehr Möglichkeiten zu „interagieren und kommunizieren“. Der Focus liegt auf vertiefenden Artikeln, Interviews und Reportagen. „Wir wollen aktiv und zeitnah bleiben und Neues aus der Wissenschaftswelt berichten“, so die Redakteurin. Wichtig sei ihnen die starke Einbindung von „in house“ Ressourcen in die Arbeit rund um das Portal, das heißt die Mitarbeit von Studierenden und Absolventen/innen der Universität Bozen-Brixen. Wie gewohnt wird abwechselnd in den drei Sprachen Deutsch, Englisch und Italienisch veröffentlicht. Auch mehr visuelle Angebote, wie die Kurzvideos „Geschichten der Wissenschaft“ und Fotostrecken wird es geben, erläuterte Redaktionsmitglied Sigrid Hechensteiner. Die beiden Redaktionen der Universität und Eurac Research bauen auf eine „starke gemeinsame Zusammenarbeit“, so Direktor Mathà.