Politica | SVP

„Konstruierte Theorien“

SVP-Obmann Philipp Achammer ersucht im Sinne des Pressegesetzes um Veröffentlichung folgender Gegendarstellung zum salto-Artikel „Termin verfrüht“.
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Foto: Othmar Seehauser
So langsam muss ich zum sicheren Schluss kommen, dass der Autor des Artikels nicht an einer umfassenden und fairen Recherche interessiert ist. Denn weder der Unterfertigte noch SVP-Landessekretär Stefan Premstaller wurden zu den konstruierten Theorien und vorschnellen Urteilen in diversen Artikeln der vergangenen Tage zumindest ansatzweise befragt.
 
Jedenfalls ist es mir wichtig zu betonen, dass die Feststellungen, welche der Autor trifft, schlichtweg falsch sind. Ich habe in den vergangenen Sitzungen der Parteigremien stets betont, dass JEDE nachgewiesene Weitergabe von vertraulichen Unterlagen zum Schaden der Partei zu sanktionieren ist. Belegt wird dies unter anderem durch einen Verhaltenskodex, welchen ich am 28. November der Parteileitung vorgelegt habe und der nun dem Parteiausschuss zur Genehmigung weitergeleitet wird.
Jedenfalls ist es mir wichtig zu betonen, dass die Feststellungen, welche der Autor trifft, schlichtweg falsch sind.
Im Übrigen sei mir abschließend eine weitere Feststellung erlaubt: Es mutet etwas kurios an, wenn gerade der Autor des Artikels mir nun vorwirft, den für die unzulässige Weitergabe von parteiinternen Dokumenten Verantwortlichen nicht suchen zu wollen. Denn als ich im Frühjahr die Frage gestellt habe, ob eine Weitergabe von nicht prozessrelevanten Abhörungen für das Buch „Freunde im Edelweiß“ gutgeheißen werden kann, wurde ich von den Autoren wochenlang als der „Verdecker und Vertuscher“ geführt.
 
 
Philipp Achammer
SVP-Obmann