Politica | Memc

Martha Stocker: "Wir stehen vor großen Herausforderungen"

Martha Stocker sieht die Krise der Memc nicht nur auf das Unternehmen reduziert. Es gehe auch "um viele kleine Betriebe", so die Landesrätin für Soziales.

Die Landesregierung hat getagt heute und will schnell handeln. Im Fall Memc. "Solche Nachrichten stellen uns vor Herausforderungen, geht es doch um eine schnelle Umschulung und Wiedereingliederung der Betroffenen", so Arbeitslandesrätin Martha Stocker, die eine Arbeitsgruppe für Beschäftigung auf den Weg gebracht hat. Um Möglichkeiten zur Verbesserung aufzuzeigen.

Hilfe zur Selbsthilfe?
Große Herausforderungen seien zu meistern, so Stocker, es gehe auch nicht nur um die Großbetriebe wie Memc, Würth, Hoppe oder ZH, die derzeit Entlassungen vornehmen. Viele kleine Betriebe, Zulieferer und Dienstleister, werden von solche Krisen ebenfalls in Schwierigkeiten gebracht. Und so sollen Entlastungen in der Steuerpolitik den Unternehmen signalisieren: Wir wollen euch helfen.

Kompetenz Sprache
So gut es geht, denn: "Ein Problem hat sich schon herauskristallisiert und dies ist die mangelnde Sprachkenntnis der Betroffenen", sagt die Landesrätin. Diesem Defizit will sich die Berufsbildung des Landes annehmen.  In der Zwischenzeit seien die Betroffenen vorerst bis Ende Mai im Sonderlohnausgleich, ein Ansuchen um eine Verlängerung bis November habe das Unternehmen bereits eingereicht. "Ich gehe davon aus, dass dieses auch genehmigt wird", so Stocker.

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Oskar Egger Mer, 02/12/2014 - 07:09

Man hätte doch schon über die Akte FIAT lernen können: spätestens. Mit einer guten Rente für alle Angestellten hätte jeder ein Geschäft gemacht gehabt. In diesem Fall würde sogar die Bevölkerung des Burggrafenamtes von einer chemischen Bombe befreit. Warum immer noch mehr Desselben??

Mer, 02/12/2014 - 07:09 Collegamento permanente