Man tut sich gerne etwas gutes, doch sollten es besser nicht immer alle mitbekommen.

Der Corriere dell'Alto Adige wartet mit einer Nachricht auf, die einmal mehr befangen macht. Und sich wie ein Lauffeuer, auch in der bevorstehenden Sitzung der Südtiroler Landesregierung ausbreitet.

Es geht um eine Rechnung über 64,92 Euro, ausgestellt vom Sexshop „Beate Uhse”. Unter den eingekauften Sexutensilien befand sich auch ein Dildo im Wert von 25,95 Euro. Schreibt die Südtiroler Tageszeitung

Seit Januar 2014 werden die Fraktionsgelder der Parteien kontrolliert.

Im Jänner hat die Finanzpolizei im Südtiroler Landtag die Bilanzen des Landtags mitgenommen, um die Fraktionsgelder einer genauen Kontrolle zu unterziehen. Laut dem Bericht des "Corriere dell'Alto Adige" ist Staatsanwalt Giancarlo Bramante jetzt auf drei Abrechnungen der Freiheitlichen vom Sex-Shop Beate Uhse gestoßen. Schreibt stol.it

Bramante dementiert derzeit solche Rechnungen gesehen zu haben, die Unterlagen befänden sich noch auf der Finanzwache, erklärt der Staatsanwalt gegenüber stol.it. Pius Leitner nimmt Stellung:

«Dobbiamo verificare. Se fosse così non sarebbe corretto», ha detto all'Ansa il capogruppo Pius Leitner. Schreibt AltoAdige Online.