Europa liebt Foppa
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Von Irland bis Griechenland, von Portugal bis Rumänien: Überall in der EU halten sich italienische Staatsbürger auf. Dementsprechend kamen auch Stimmen aus allen Teilen der Union zur vergangenen EU-Parlamentswahl ins Inland. Mittendrin auch Südtiroler Kandidaten. Auffallend dabei, nicht Südtirols stärkster Kandidat und erneuter EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann ziert den ersten Platz, sondern die grüne Landtagsabgeordnete Brigitte Foppa, die ihr Ticket nach Brüssel nur um Haaresbreite verpasste. Die Tendenz zeichnet sich bereits in unseren Nachbarländern ab. In Österreich glänzte Brigitte Foppa mit 555 Stimmen, während Herbert Dorfmann nicht einmal die Hälfte davon (208 Stimmen) erreichen konnte. Ähnlich sieht es auch in Deutschland aus, wo die Grüne den SVP-Kandidaten mit 130 zu 92 Vorzustimmen schlug. Die Liste fährt in diese Richtung fort: Frankreich, Spanien, Portugal, die Niederlande und so weiter, allesamt Foppa-Gebiet - Dorfmann immer nur auf Platz zwei. Ziemlich unterging der letzte der „Big 3“ Südtirols, Paul Köllensperger. In Österreich erhielt er 59 Stimmen, wie im Inland also auch hier auf Platz drei. Gleich sieht es auch im Rest des Kontinents aus, mit Ausnahmen wie Portugal, wo Köllensperger Platz zwei erreichte und Dorfmann somit hinter sich ließ. Die restlichen Südtiroler Kandidaten wie Matteo Gazzini von Forza Italia oder Diego Nicolini vom Movimento Cinque Stelle erhielten einzelne Stimmen in unseren Nachbarländern.
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Foppa Auf Irland-Kurs
Interessant ist hingegen das weiter entfernte Ausland. Auch dort scheint es Südtiroler, oder zumindest Sympathisanten für die Kandidaten unseres kleinen Landes zu geben. Irland etwa, wo Foppa auf 12 Stimmen kam, oder Schweden, wo sie zwei Wähler für sich gewinnen konnte. Paul Köllensperger war es nicht vergönnt, so weit vorzustoßen. Dorfmann hingegen erhielt auch in entfernteren Ländern Stimmen, wenn auch in geringer Anzahl.
Was die Wahlbeteiligung, der im Ausland Lebenden betrifft, zeichnet sich ein ähnliches Bild wie in Südtirol ab - Tendenz sinkend. Am höchsten fiel sie bei Italienern, die in Lettland leben (41 Prozent) aus, vermutlich, da die dort ansässige italienische Bevölkerung eher klein ist. In zentraleuropäischen Ländern wie Deutschland, Österreich, Frankreich und weiteren lag die Wahlbeteiligung um die zehn Prozent, geringer als 2019.
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Un solo voto fuori sede per Dorfmann
Per la prima volta in Italia, gli studenti fuori sede hanno avuto la possibilità di votare nella regione in cui studiano. Un’opportunità sfruttata da 17mila persone, circa l'80,84% di chi aveva fatto richiesta. Il risultato è stato bulgaro e decisamente spostato a sinistra: “Alleanza Verdi e Sinistra” ha ottenuto il 40,35%, superando il PD al 25,47% e Azione al 10,21%. La SVP ha totalizzato solamente due voti (0,01%), uno a Torino e uno (con preferenza a Herbert Dorfmann) a Firenze. La candidata sudtirolese più votata è anche in questo caso Brigitte Foppa (AVS), con 16 preferenze (7 a Torino, 6 a Milano, 1 ciascuno ad Ancona, Roma e Perugia). Infine sono state 4 le preferenze per il candidato di Azione Paul Köllensperger (2 a Milano, uno a Genova e uno a Roma).
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Wie wählt man im Ausland?
Jeder wahlberechtigte Italiener, der sich zum Zeitpunkt der Wahl in der EU befindet, aber nicht in Italien wohnhaft ist, kann an der Wahl teilnehmen. Wenn der Wohnsitz in einen anderen Mitgliedstaat verlegt wurde und der Bürger im AIRE (Anagrafe degli Italiani Residenti all'Estero) registriert ist, kann er oder sie in den Wahllokalen wählen, die von den italienischen Botschaften des Landes, in dem sich der Wohnsitz befindet, im Ausland eingerichtet wurden. Im Vorfeld sendet das Innenministerium einen Wahlschein mit Informationen über das Wahllokal sowie Datum und Uhrzeit der Abstimmung an den ausländischen Wohnsitz. Alternativ kann man auch die Vertreter des EU-Landes wählen, in dem man wohnt, je nach den Bestimmungen der Rechtsvorschriften des Wohnsitzlandes. Italienische Staatsbürger, die in einem Nicht-EU-Land wohnen, können nur in der italienischen Gemeinde wählen, in deren Wählerverzeichnis sie eingetragen sind.
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Unter den Eingetragenen im Aire-Register und den vorübergehend in einem EU-Land lebenden Personen, die für die italienischen Kandidaten für das Europäische Parlament gestimmt haben, liegt die Demokratische Partei mit 31.624 gültigen Stimmen mit 30,0 % der Vorlieben an der Spitze.
Es folgen die Fratelli d'Italia mit 19.846 Stimmen und einem Anteil von 18,83 % und an dritter Stelle Alleanza Verdi e Sinistra mit 18.074 Stimmen und einem Anteil von 17,15 %.
Die anderen Parteien liegen alle unter 10%: Movimento 5 Stelle (7,90), Stati Uniti d'Europa (6,23), Forza Italia (4,93), Azione (4,89), Lega (3,83), Pace, terra e dignità (3,32).
Nach den endgültigen Daten, die von der Viminale aktualisiert wurden, gingen 7,11 % der Wahlberechtigten zur Wahl, ein Rückgang gegenüber 7,85 % im Jahr 2019
Die Demokratische Partei erhielt die meisten Stimmen in Belgien, Zypern, Dänemark, Estland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Irland, Luxemburg und den Niederlanden. Polen, Portugal, der Tschechischen Republik, der Slowakei und Schweden.
In Bulgarien, Kroatien, Lettland, Litauen, Malta, Rumänien, Slowenien, Spanien und Ungarn ist Fratelli d'Italia die erste Partei.
In Österreich und Finnland hingegen wurde die Grüne und Linke Allianz am häufigsten gewählt.
Zum Titel des Artikels: "Die Briefwahlen der vergangenen EU-Wahlen" es waren keine Briefwahlen ...
tra gli elettori fuori sede …
tra gli elettori fuori sede (627) che hanno votato nel capoluogo della nostra Regione, quindi a Trento la lista più votata è stata quella dell'Alleanza Verdi e Sinistra, subito dopo seguita dal Partito Democratico, dalla lista riportata in calce non risultano voti dati alla SVP.
Chi erano questi elettori: giovani studenti residenti al di fuori della circoscrizione nord-est, che si trovavano temporaneamente nella nostra regione per motivi di studio, presumo che per la loro provenienza non abbiano votato per la lista dell'SVP.
https://elezioni.interno.gov.it/europee/scrutini/20240609/scrutiniEF004…
In risposta a tra gli elettori fuori sede … di Alessandro Stenico
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Sembra che l'SVP non fosse nemmeno prevista sulle schede dei fuorisede.
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Pare abbastanza chiaro come AVS sia stata votata anche quale catalizzatore dalle proteste propalestinesi che sono in atto nelle università di tutto il mondo occidentale. Non per caso 6 parlamentari di AVS si sono recati a Rafah qualche mese fa.
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Essendo spesso all'estero l'unica pubblicità elettorale che sentivo anche per radio, ecc..era quella di Brigitte Foppa. È importante usare i mezzi e i modi giusti e quindi evidentemente è servito.