Economia | Sparkasse
„Südtirols Banken müssen zusammenrücken“
Foto: salto
In meiner kurzen Stellungnahme auf dieser Gesellschafterversammlung möchte ich 3 Punkte ansprechen: Die globale Situation der Banken, die spezifische Situation der Südtiroler Sparkasse und die Visionen für die Zukunft.
Globale Situation
Haben 30 Jahre Bankenregulierung etwas gebracht?
Man hat in Europa mit den Regeln des „Basler Ausschusses für Bankenaufsicht“ versucht, das Risiko der Banken zu verringern.
Die als Basel I bekannt gewordenen Regulierungen im Jahre 1988, und Basel II im Jahre 2006 sowie Basel III vom Jahre 2008 hatten zwei Ziele:
- Die Banken sollten solider werden;
-
Es sollten gleiche Spielregeln für alle Banken weltweit geben;
Beide Ziele wurden nicht erreicht. Das zeigt auch eine neue Studie der Universität Wien. Weder die Widerstandsfähigkeit gegen Pleiten noch die Ansteckungsgefahr anderer Institute im Falle einer Pleite, das sogenannte systemische Risiko, wurden verbessert.
Auch müssen wir erkennen, dass das Dogma, „too big to fail“ zu groß um Pleite zu gehen, nicht mehr gilt.
Weltweit erleben wir China mit einem Wirtschaftswachstum mit 6,5 Prozent; USA mit 1,6 Prozent; beide mit steigender Tendenz und Europa mit 1,6 Prozent gleichbleibend
In Italia i ritmi di crescita sono ancora inferiore a quelli dei partner europei. La Banca Centrale Europea ha confermato il sostegno per riportare l’inflazione in linea. In data 23 marzo 2016 è stato emanato il nuovo Regolamento 1075/2016 della commissione europea con un quadro dettagliato sui piani di risanamento. L’ Euribor trimestrale ha raggiunto con -32 punti base il valore minimo storico!
I tassi negativi probabilmente rimaneranno ancora per i prossimi 2 anni. La Germania ha ricapitalizato con 123 mrd Euro 5 Landesbanken Anche l’Italia ha creato per la prima volta fondo da 20 Milliardi per sostenere le banche in difficoltà.
Non basta solo a sviluppare un piano per il layout delle filiali o banche del futuro, ma deve essere sviluppato un nuovo bussines model con servizi diversificati.
Welche Schlussforderrungen ziehen wir daraus:
Die großen Banken sind noch dominanter als vor der Krise. Die systemischen Risiken sind noch größer geworden; laut Experten versucht man politisch alles um die Pleite großer Banken zu verhindern, denn die Kolateraleffekt sind noch größer.
Die Banken haben zwar mehr Gesamtkapitalquote – also die total capital ratio der Südtiroler Sparkasse erreichte 2016 einen Wert von 13,24 Prozent und die Common Equity Tier „CET 1“ = die harte Eigenkapitalquote war 11 Prozent – das ist ein gutes Ergebnis. Die Bank für Tirol und Vorarlberg in Tirol hingegen hat eine Eigenkapitalquote von 15,2 Prozent
Die Regionalbanken sind stabiler.
Situazione specifica della Banca Südtiroler Sparkasse
L’esercizio bancario 2016 è stato evoluto in modo stabile, nonostante il fatto che i parametri macro-economici/settoriali erana abbastanza difficili. Potevamo constatare primi segnali di ripresa economica con tendenza di crescere ulteriormente nel 2017. Specificamente il bilancio 2016 della banca ha avuto come totale attività una crescita del 2,6%; il volume di raccolta è crescuto per 7,2%.
I crediti verso clientela sono scesi per 1,5%. I non performing loans sono stati ridotti per 6,24%, grazie ad una efficiente gestione.
Le spese amministrative sono state ridotte per ca. 5 Mio da 165 a 159,6 Mio, nonostante l’incremento di 4 Mio Euro della altre spese amministrative, derivanti prevalentemente dai compensi a consulenti esterni – un fattore da monitorare con attenzione. In ogni azienda sono da considerare questi due elementi: Costi ed introiti.
La ratio Cost/Income è peggiorato per 7% da 72,6% a 79,6% per il gruppo e per 3,4% per la sola banca.
Considerazioni:
Migliorare il coefficiente cost/income per arrivare nei prossimi anni almeno sotto i 65%.
Ridurre i costi, anche tramite uno sviluppo strategico del personale.
Non è sufficiente di aumentare solo il CET1, attualmente 11% - in Italia c’è la soglia minima uguale a 10.5%, ma sono da monitorare:
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la qualità degli impieghi
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la redditività
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il valore del capitale
Non basta solo a sviluppare un piano per il layout delle filiali o banche del futuro, ma deve essere sviluppato un nuovo bussines model con servizi diversificati.
Visionen
Positiv ist, dass die Bank einen strategischen Plan 2017-2021 entwickelt hat.
Die Banken in Südtirol müssen aber näher zusammenrücken.
Wir brauchen eine operative Zusammenarbeit , damit komplementäre – nicht konkurrierende - Dienstleistungen entwickelt werden können.
Die Entwicklung von Full-Service Paketen muss in Zusammenarbeit mit den anderen Banken wäre dringend notwendig (Finanzierungen, Asset Management, Privat banking, Versicherungen, Stipendien, Gesundheitsvorsorge und –versorge, Altersvorsorge, Wohnbau). Die Bankfilialen könnten zukünftig die Bezugspunkte für Informationen und Dienstleistungen vom Kind zum Senior werden.
Die Banken in Südtirol müssen aber näher zusammenrücken. Wir brauchen eine operative Zusammenarbeit , damit komplementäre – nicht konkurrierende - Dienstleistungen entwickelt werden können.
Spezifisch müssen für die insgesamt 3.900 Angestellten der drei großen Banken in Südtirol Weiterbildungs-, Fortbildungs- und Umschulungsangebote entwickelt werden. Leider muss die Anzahl der Bankangestellten – auch durch die Digitalisierung (Europaweites Internetbanking 2015, 66 Prozent und 2016, 78 Prozent - mittelfristig um 1/3 bis zur Hälfte reduziert werden. Nur so können die Kosten gesenkt und negative Sozialeffekte durch Entlassungen verhindert werden.
Am Ende möchte ich an uns alle appellieren: Wir müssen Vertrauen entwickeln: Vertrauen in die derzeitige Führung mit respektvoller Kritik. Vertrauen in unsere Kunden - Kontrolle mit Hausverstand
Mit Vertrauen meistern wir die Zukunft!
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