Tre cime, 27.000 firme anti traffico
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Ogni anno le tre Cime di Lavaredo attraggono migliaia di turisti, ma il sovraffollamento rischia di minacciare il patrimonio UNESCO. Situate al confine tra il comune di Auronzo di Cadore e quello di Dobbiaco, questo simbolo delle Alpi è soggetto da anni al fenomeno dell’overturism, in particolare il traffico automobilistico generato dal rifugio Auronzo, sul lato veneto del parco, a 2.333 metri. La baita è infatti fornita di parcheggio raggiungibile in auto, benché a prezzi elevati. Il costo a veicolo per 12 ore di permanenza va dai 30 euro per le auto, 20 per le moto, 45 per i camper e 60 o 120 per i bus. Le tariffe elevate non impediscono però ai turisti durante l’alta stagione estiva di creare code in strada e riempire i posti disponibili.
Per far fronte alla minaccia generata dal traffico per l’ecosistema locale è nata la petizione “Proteggiamo le Tre Cime di Lavaredo: Un Appello per la Chiusura del Traffico eccessivo”, che ha raggiunto nella giornata di oggi (12 agosto) oltre 27.000 firme. La proposta della raccolta firme, nata su change.org, è di chiudere al traffico privato della strada che porta al rifugio Auronzo ed istituire una linea di autobus elettrici o alimentati da energie verdi.
“Il traffico automobilistico al rifugio Auronzo – si legge nella petizione promossa da For Alps – ha raggiunto livelli preoccupanti. Con una capacità di circa 700 posti auto, il parcheggio vede un'occupazione significativa soprattutto nei mesi estivi, con una media stimata (peraltro molto ottimistica) di oltre 65.000 veicoli che raggiungono l'area annualmente. Questo afflusso massiccio non solo contribuisce all'inquinamento atmosferico e acustico, ma accelera anche l'erosione del suolo e disturba la fauna locale. L'eccessiva presenza umana sta mettendo a rischio la biodiversità unica di questa regione e sta deteriorando l'esperienza turistica stessa, con aria deteriorata e un ambiente meno silenzioso e sereno”.
La creazione di una linea di soli bus green e la chiusura del traffico permetterebbero, secondo i promotori della raccolta firme, la riduzione dell'inquinamento, la conservazione dell'ecosistema, ed un'accessibilità migliorata, oltre a poter diventare un esempio di sostenibilità: “Questa transizione può fungere da modello per altre destinazioni turistiche, promuovendo un turismo responsabile e sostenibile”.
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Nach der "Tousists go home"…
Nach der "Tourists go home"-Aktion wird es wohl nicht lange dauern bis es in Südtirol ähnliche Petitionen geben wird.
27000 Unterschriften sind ein starkes Signal
Hierzu folgendes: Nachdem…
Hierzu folgendes:
Nachdem bereits um 1990 herum Initiativen (unter anderem vom bösen Tourismus) gestartet wurden, um die Situation rund um die Drei Zinnen zu verbessern, gab es seitens Politik, Naturpark und Alpenverein immer nur leere Versprechungen.
Die Situation an der Dreizinnenhütte ist furchtbar: der Strom kommt ausschließlich aus dem Dieselgenerator, das Abwasser fließt in Gruben. Seit Jahrzehnten hinkt die Verwaltung den Anforderungen hinterher. Projekte, die Stromversorgung endlich ans Netz zu bekommen und eine reguläre Abwasserentsorgung herzustellen, sind immer wieder versandet.
Angeblich gibt es jetzt wieder einen neuen Anlauf; ich glaub's wenn's fertiggestellt ist.
Die Tourismusvereine der Umgebung haben Shuttledienste organisiert, um den Individualverkehr einzuschränken. Zudem gab es Initiativen gegen die Tagestourismus-Asocial-Media-Meute mit ihrem hin-Selfie-weg-Wahn.
Das läuft aber den Interessen der Verwalter der Zufahrtsstraße entgegen, welche immer wieder betonen: "per noi traffico è vita". Klar. Viele PKW bringen mehr ein, als wenige Busse bzw. Öffis.
Als letzter Gag wurde (vermutlich mit dem Geld, das Südtirol den Grenzgemeinden zur Verfügung stellen muss) die Mautstation modernisiert. In diesem Zuge wurde die Priorisierung von Bussen und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln aufgehoben und diese stehen somit mit dem Rest der Blechlawine im Stau.
Unsere Landesregierung behauptet, darauf keinen Einfluss zu haben (falls die Mautstation tatsächlich mit den Geldern für die Grenzgemeinden gebaut wurde ist das ein starkes Stück).
Während die Drei Zinnen international als Werbeträger herhalten müssen, werden sie auf lokaler Ebene verpestet.
Nach so vielen Jahren der leeren Versprechungen sollte man den Hüttenwirt:innen endlich ein nachhaltiges Wirtschaften zu fairen Preisen ermöglichen und die Verkehrssituation entschärfen. Auronzo muss daran ja nicht zugrunde gehen: falls die Gemeinde wirklich nur an dieser Lebensader hängt, muss man einen finanziellen Ausgleich im Sinne der Umwelt schaffen. So kann es jedenfalls nicht weitergehen.
Die angeregte Buslinie wäre ein Anfang.
In risposta a Hierzu folgendes: Nachdem… di Hanspeter Holzer
Bzgl. Dieselgeneratoren zur…
Bzgl. Dieselgeneratoren zur Stromproduktion: Tagsüber könnte eine Photovoltaikanlage aushelfen. Wenn dann noch eine (teure) Batteriespeicherung eingebaut wird, müsste der Dieselgenerator dann nur mehr in Notfällen, oder bei andauernden Schlechtwetter herhalten.
In risposta a Bzgl. Dieselgeneratoren zur… di G. D.
Das ist beim enormen…
Das ist beim enormen Stromverbrauch der für diese Anzahl an Menschen tauglichen Küchengeräte leider eine Illusion. Ohne Induktionsherde geht hier nix - und dafür liefert Photovoltaik zu wenig...
Eine wetterfeste Photovoltaik-Installation wäre natürlich trotzdem mehr als angebracht!
In risposta a Hierzu folgendes: Nachdem… di Hanspeter Holzer
Man hat das Gefühl, vielen…
Man hat das Gefühl, vielen ist es ganz recht, so wie es ist. Die Mautstelle ist eine Goldgrube, das Auronzohaus wird's auch gern sehen, wenn möglichst viele mit dem Privatfahrzeug kommen und konsumieren. Die Dreizinnenhütte macht das große Geld mit den vielen Menschen, die den beschwerlichen Aufstieg vom Tal scheuen und von Auronzo aus herspazieren. UNESCO Weltkulturerbe ist man auch noch, ohne groß etwas dafür tun zu müssen. Wieso etwas ändern? Läuft doch.
Eben. Statt zu Fuß kann man…
Eben. Statt zu Fuß kann man wesentlich bequemer mit dem Auto den Berg erklimmen. Toll!