Contro fascismo e ortografia
A quanto pare la commercializzazione di materiale recante immagini di Mussolini e in generale dell'epoca fascista non passa mai di moda. Purtroppo. E' quanto denuncia in un comunicato stampa la consigliera comunale di Merano del movimento Süd-Tiroler Freiheit, Reinhild Campidell, che sottolinea anche come quest'anno al calendario mussoliniano, in vendita presso alcune edicole altoatesine, sia allegato un cd con una raccolta di inni fascisti. Una curiosità: nel comunicato stampa c'è scritto “inni faschisti” (pronuncia: faskisti). Solo un dettaglio? Certo. La critica del fascismo (o faschismo?) può risultare indifferente al feticismo (fetischismo?) linguistico. Però fa sorridere, soprattutto se viene dagli strenui avversari del cosiddetto Mischmasch.
Aggiornamento 13. 11. 2013: la nostra segnalazione ha avuto un effetto, l'articolo linkato è stato corretto. Adesso c'è scritto "inni fascisti" e non più "faschisti".
Che balle...
Der Ironie in diesem Artikel alle Ehren, aber man kann es auch Übertreiben mit der Haarspalterei. Anstatt auf die gut begründeten und wichtigen Bedenken von Frau Campidell einzugehen, hängt sich Di Luca auf einen kleinen Schreibfehler auf (es wurde lediglich ein „h“ zu viel angebracht). Aber wenn die Verfechter von Artikel 19 des Autonomiestatuts mal einen Rechtsschreibfehler produzieren kündet das gleich vom Untergang des Abendlandes … ma dai …
In risposta a Che balle... di Stefan Zelger
... und ja ich habe auch
... und ja ich habe auch schon gemerkt, dass "Übertreiben" klein geschrieben wird ;-)
nicht ausreichen...
Wenn die STF den deutschen Nationalsozialismus (es gibt aktuell genug braunes Gesock aus der deutschnationalen Ecke das der STF ihre Wahlstimme gegeben hat) mit der selben Nachhaltigkeit brandmarken würde, wie den italienischen Faschismus, dann könnte man diese Partei diesbezgl. vielleicht auch einmal ernst nehmen. Solange das nicht geschieht, rufen solche Meldungen bei mir nicht mehr hervor als ein gelangweiltes Gähnen. Mehr als ein aus dem Herzen erwachsener allgemeiner Antifaschismus, ist das Gebahren der K & K-Partei blanker Opportunismus.
In risposta a nicht ausreichen... di Thomas Kobler
Tag der Rechtschreibfehler
ausreichenD
In risposta a nicht ausreichen... di Thomas Kobler
Legt mal eine neue Platte auf...
Natürlich Herr Hopfgartner. Die SÜD-TIROLER FREIHEIT hat sich immer wieder glaubhaft gegen Faschismus und Nationalsozialismus positioniert (erst am Samstag zur Erinnerung an die Opfer der Reichspogromnacht in Tirol), aber das passt nicht ins gewünschte Narrativ von Herrn Kobler und anderen. Gegen patriotische Kräfte die vermeintliche Nazikeule zu schwingen ist eine Strategie, die seit den 60er Jahren gefahren wird. Langsam wird‘s echt langweilig Leute …
In risposta a nicht ausreichen... di Thomas Kobler
aufrechnerei
das macht die sache mit den mussolini-devotionalien ja nicht besser, oder?
die aufrechnerei ist es doch gerade, die in südtirol eine ehrliche konfrontation mit faschismus und nationalsozialismus verhindert. und du bedienst die wunderbar.
verliert z.b. auch england das recht, den nationalsozialismus zu kritisieren, weil es seine kolonialverbrechen nicht aufgearbeitet hat? ich denke nicht. logisch kann man das dann einmahnen, aber es macht den nationalsozialismus um nichts besser.
@Stefan Zelger
Können sie mir dazu bitte einen Artikel schicken? Ich muss gestehen, dass ich dies so nicht mitbekommen habe. Schande über mein Haupt, falls ich das (unbewusst) unterschlagen haben sollte. Ich hatte in den letzten Jahren jedenfalls nie wirklich das Gefühl, dass sich die Aufarbeitung gleichsam mit beiden Faschismen jener Zeit auseinandergesetzt hatte. Der Fokus lag meiner Meinung nach immer und eindeutig auf der italienischen Seite. Aber wie gesagt, ich lasse mich gerne eines Besseren belehren und entschuldige mich natürlich vielmals, wenn ich jemandem Unrecht getan habe!
@Harald
Du hast schon Recht. Es ist immer wichtig diese Dinge zu kritisieren, aber wenn man das Gefühl hat, dass dies teilweise auf eine sehr einseitige Art und Weise passiert, hinterlässt das (zumindest bei mir) einen faden Beigeschmack und wirkt dann auch ein wenig unglaubwürdig. Aber da die STF wie @Stefan Zelger schon sagte, anscheinend aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat, möchte ich meine Kritik etwas revidieren.
@ Thomas Kobler
Sie müssen sich für Ihre Meinung nicht entschuldigen. Sie stehen damit leider nicht alleine da. Geschürt von Medien und politischen Gegnern, wird die braune Platte immer wieder aufgelegt. Aber eine Lüge wird auch nach tausend Wiederholungen nicht zur Wahrheit! Und wenn der Fokus manchmal vordergründig auf dem italienischen Faschismus liegt, dann vor allem deswegen, weil unser Land immer noch von faschistischen Relikten wimmelt. Wir haben genauso interveniert als es um Hitler-Wein ging oder auf dem Brenner ein in Stein gemeißeltes Hackenkreuz (von uns) gefunden wurde. Italien hat den Faschismus nie aufgearbeitet, im Gegenteil. Und solche sinnfreie, wenn auch humoristisch gemeinten, Artikel wie dieser von Herrn Di Luca trägt auch nicht dazu bei sondern zieht ein ernstes Thema ins Lächerliche. So ehrenwert ich es finde, dass Sie ihre Kritik revidieren, würde mich trotzdem interessieren was sie mit „aus Fehlern gelernt“ meinen. Mir sind in dieser Sache keine Fehler bekannt …
In risposta a @ Thomas Kobler di Stefan Zelger
@Stefan Zelger
Der Fehler besteht darin, dass auch der Nationalsozialismus in Südtirol nicht ausreichend aufgearbeitet wurde. Was man nicht nur an der Diskussion um die parteipolitische Vergangenheit bestimmter Komponisten sehr gut erkennen kann. Auch die Geschichte mit Herrn Knoll und der Veröffentlichung bestimmter Texte in einschlägig bekannten Zeitschriften (auch wenn das schon etwas her ist) trägt sicher nicht dazu bei, dass die STF in dieser Hinsicht an Glaubwürdigkeit gewinnt. Und womit ich schlichtweg ein Problem habe, ist, dass man leider immer noch feststellen muss, dass Personen aus der tiefbraunen Ecke, ihr Kreuzchen für die STF abgeben. Hier könnte die Partei jedenfalls noch viel stärker entgegenwirken und diesen Leuten klarmachen, dass ihre teils antidemokratische Meinung schlichtweg keinen Platz in den eigenen Reihen hat.
In risposta a @ Thomas Kobler di Stefan Zelger
Und weiter geht's mit den Unterstellungen ...
Herr Kobler, die Behauptung von „Espresso“ und „Alto Adige“, wonach Sven Knoll bei einem Nazitreffen dabei gewesen sein soll, wurde vor Gericht eindeutig wiederlegt. Es gab auch eine entsprechende Verurteilung des „Journalisten“ wegen Verleumdung und Falschmeldung. Knoll hatte ein eindeutiges Alibi und einer der vermeintlichen Nazis die im Bericht genannt wurden und mit denen er sich angeblich getroffen hat, war zum Zeitpunkt des vermeintlichen Treffens bereits seit drei Jahren tot (Sic!) So viel zu dieser Geschichte, die offensichtlich von Geheimdienstkreisen vor den Landtagswahlen 2008 platziert wurde…
In risposta a @ Thomas Kobler di Stefan Zelger
Sven hatte ein Alibi...
er war nicht an einen Nazi treffen sondern an eine Sitzung der Klotz Knoll Klan.... Liber Herr Zelger, Nationalismus ist eine Krankheit die mit Faschismus endet. Deswegen ist eure Kritik an Faschismus unglaubwuerdig. Sf ist eine nationalistische Partei die auch sozialistiche Themen verteidigt... nationalismus + sozialismus endet mit Nationalsozialismus. Auch wenn Sie das Gegenteil sagen 1+ 1=2
In risposta a @ Thomas Kobler di Stefan Zelger
Sven hatte ein Alibi...
er war nicht an einen Nazi treffen sondern an eine Sitzung der Klotz Knoll Klan.... Liber Herr Zelger, Nationalismus ist eine Krankheit die mit Faschismus endet. Deswegen ist eure Kritik an Faschismus unglaubwuerdig. Sf ist eine nationalistische Partei die auch sozialistiche Themen verteidigt... nationalismus + sozialismus endet mit Nationalsozialismus. Auch wenn Sie das Gegenteil sagen 1+ 1=2
Relativierung
Das Erschreckende an dieser Angelegenheit ist doch, dass Gabriele Di Luca einen unbewussten Tippfehler auf die gleiche Ebene mit einer bewussten Verherrlichung des Faschismus stellt. Ein derart krasser Fall von Relativierung faschistischer Verbrechen ist mir noch nie untergekommen.
Unglaublich ist auch, dass man der STF wegen angeblicher Nähe zum Nationalsozialismus untersagen will, den Faschismus zu kritisieren. Die STF schöpft ihre Daseinsberechtigung und ihre Ideale aus der Absage an den Nationalsozialismus und den Faschismus, sie möchte auf demokratischen Wege das Unrecht beseitigen, das diese beiden menschenverachtenden Systeme gemeinsam besiegeln wollten.
Die gegen Nationalsozialismus und Faschismus gerichtete Haltung der STF wird nicht nur durch Aufkleberaktionen, Gedenken an die Opfer der Reichsprogromnacht und anderer nationalsozialistischer und faschistischer Verbrechen belegt, sondern auch durch das jahrzehntelange Engagement von Führungsmitgliedern der STF gegen Rassismus und für Menschenrechte. Ich persönlich habe wegen meines Einsatzes für die Roma zahlreiche Morddrohungen erhalten, bin wegen meiner Haltung gegen ein Bettelverbot im Gemeinderat Brixen angefeindet worden, habe in einem Buch, das offiziell totgeschwiegen wird, die christlichsozialen Wurzeln des Antisemitismus in Tirol aufgezeigt und an Gerald Steinachers Buch "Nazis auf der Flucht" mitgearbeitet, mit dem ein Beitrag zur Aufarbeitung des Nationalsozialismus in unserer Heimat geleistet wurde. Aber vielleicht findet Gabriele Di Luca in meinem Buch einen Tippfehler, der mich in seinen Augen auf die gleiche Stufe wie die Nazi-Verbrecher stellt.
@Stefan Zelger
Ich bezog mich eigtl. auf das hier: http://www.brennerbasisdemokratie.eu/?p=17162
Zwar scheint der Fall mit der Stellungnahme Knolls zwar beendet zu sein, aber laut dem Artikel scheint sich Herr Hartmut Staffler nicht davon distanziert zu haben, für den Eckart geschrieben zu haben. Ich beziehe mich lediglich auf diese Quellen, mein Informationsstand scheint diesbezgl. nicht ausreichend zu sein. Aus diesem Grund möchte ich hier auch niemandem etwas unterstellen, sondern lediglich nachfragen, inwieweit diese Unterstellungen der Wahrheit entsprechen.
Und weiter: "Die Partei Südtiroler Freiheit startete deshalb eine Werbeoffensive mit dem Titel: "Tirol-Patrioten sind keine Nazi-Idioten" um sich nach außen hin von den Ewiggestrigen zu distanzieren. Allerdings wurden die gemeinsamen Auftritte der Südtiroler Freiheit mit RechtsextremistInnen nicht eingestellt.
Beim Festkommers der deutschnationalen Burschenschaften in Innsbruck 2009 stand Eva Klotz, die Abgeordnete der Südtiroler Freiheit, mit Rechtsextremisten, die an blutigen Anschlägen in Südtirol beteiligt waren, auf der Bühne. So trat bei der Veranstaltung auch Erhard Hartung auf. Das Mitglied der Burschenschaft Brixia war vom Appellationsgericht in Florenz in Abwesenheit wegen vierfachen Mordes schuldig gesprochen worden. Gegen Hartung und seinen Brixia-Kameraden Peter Kienesberger ermittelt gegenwärtig die Staatsanwaltschaft in Bozen wegen dubioser Geldflüsse aus der Laurin-Stiftung nach Südtirol."
http://recherche-west.net/info-details.php?myid=5421
Zitat: "Bereits Eva Klotz‘ »Burschenschaftsaktion« hat bewiesen, dass die Süd-Tiroler Freiheit bei allen gegenteiligen Beteuerungen ihrem »Ziel« alles bedingungslos unterordnet und nicht die geringsten Berührungsängste mit Pangermanisten und Rechtsradikalen hat.
http://www.brennerbasisdemokratie.eu/?p=17162
Vielleicht kann mich diesbezgl. ja jemand besser aufklären.
Auch hier...
scheint nicht immer eine entsprechende Distanz bzw. Abgrenzung gewahrt worden zu sein: http://antifameran.blogspot.it/2009/05/stf-dem-vaterland-engegen-egal-m…
@ Staffler
No, non ho detto che l'errore di battitura è equiparabile alla glorificazione del fascismo, caro Hartmuth. Ho detto: curioso che per l'estensore della nota qui in oggetto neppure la parola "fascismo" (un tema sicuramente molto indagato, dalle vostre parti) appaia in una forma ortograficamente corretta. Solo una curiosità. Nulla di più.