Politica | Elezioni 22 Wahlen
Die Pappenheimer
Foto: Salto.bz
Die Salto-Debatten zu den Parlamentswahlen sind ein voller Erfolg.
Zum einen werden die Videos von tausenden Userinnen und Usern angeschaut, zum anderen gab es von den bisher beteiligten Politikerinnen und Politikern nur Komplimente über die Fairness der Moderatoren und Moderatorinnen.
Salto.bz lädt insgesamt ein Dutzend Kandidatinnen und Kandidaten zu einem Sechsaugengespräch ein. Die Formel dabei ist einfach: Zwei Politiker, die im selben Wahlkreis antreten, direkt an einem Tisch. Meistens Amtsinhaber oder Favorit gegen Herausforderin. Es soll für die Zuseher möglichst spannend werden.
Weil Südtirol bei Parlamentswahlen traditionell in der Hand der Volkspartei ist, sind auch diesmal die SVP-Kandidatinnen und -kandidaten dabei fast schon überrepräsentiert. Fünf SVP-Parlamentskandidaten hat die Redaktion eingeladen. Julia Unterberger, Manfred Mayr und Manfred Schullian haben umgehend und gern zugesagt. Sie setzen sich mit oppositionellen Mitkandidaten und -kandidatinnen an den Salto-Tisch.
Zwei Sterne unterm Edelweiß hingegen bewegen sich auf einer anderen Umlaufbahn. Renate Gebhard und Meinhard Durnwalder haben nach einem langen Eiertanz erklärt, dass sie zu den Salto-Debatten nicht kommen werden.
Zwei Sterne unterm Edelweiß hingegen bewegen sich auf einer anderen Umlaufbahn. Renate Gebhard und Meinhard Durnwalder haben nach einem langen Eiertanz erklärt, dass sie zu den Salto-Debatten nicht kommen werden.
Um ja keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Es ist natürlich das Recht jeder Politikerin und jedes Politikers, Angebote von Medien anzunehmen oder auszuschlagen. Darum geht es hier nicht. Die entscheidende Frage aber ist, wie man das macht.
Salto-Redakteurin Astrid Tötsch hat Renate Gebhard vier Tage lang per E-Mail, Telefon und WhatsApp gesucht. Weder wurden die direkten Anrufe auf ihrem Handy beantwortet noch war sie in ihrer Anwaltskanzlei zu erreichen. Mehrere Emails bleiben einfach unbeantwortet. Funkstille total.
Dass Renate Gebhard - wie alle anderen Diskussionsteilnehmer auch - die Anfrage sehr wohl erreicht hat, wird aus einer Bemerkung am Rande einer SVP-Sitzung deutlich. „Die lasse ich erst einmal warten“, erklärte die Eisacktaler Kammerabgeordnete dabei voller Stolz.
Am frühen Morgen des vergangenen Donnerstag ging dann eine weitere E-Mail an die SVP-Kammerabgeordnete hinaus:
„Sehr geehrte Frau Gebhard, nachdem ich Sie telefonisch nicht erreichen kann, versuche ich es auf diesem Wege: Am kommenden Dienstag, den 13. September, organisieren wir eine weitere Folge unserer Politikergespräche, in der den Kandidaten für die Parlamentswahlen die Möglichkeit gegeben wird, sich zu verschiedenen Themen zu äußern. Vorgesehen ist unter anderem eine Gesprächsrunde (wird auf Video aufgezeichnet - nicht live) mit Ihnen und Dr. Franz Ploner vom Team K. Können Sie mir kurz Rückmeldung geben, ob Sie daran teilnehmen werden/können?
Zeit: Dienstag, 13. September, 17.00 Uhr
Ort: Carambolage, Silbergasse 19, Bozen
Vielen Dank im Voraus
Hochachtungsvoll
Astrid Tötsch
Zeit: Dienstag, 13. September, 17.00 Uhr
Ort: Carambolage, Silbergasse 19, Bozen
Vielen Dank im Voraus
Hochachtungsvoll
Astrid Tötsch
40 Stunden später trudelt Gebhards Antwort ein. Die SVP-Politikerin schreibt:
„Sehr geehrte Frau Tötsch, nachdem salto.bz mich in 4 Jahren nicht für ein einziges Interview kontaktiert und letzthin sogar versucht hat, durch eine offensichtliche und bewusste Falschinterpretation ein negatives Bild von mir zu zeichnen, lehne ich Ihr Angebot dankend ab.
Mit freundlichen Grüßen
Mit freundlichen Grüßen
RA.in Avv. Renate Gebhard“
Zur Erklärung: Die „offensichtliche und bewusste Falschinterpretation“ war ein Artikel über die Kandidatenvorstellung der SVP und ein Satz, in dem stand, dass die SVP-Frauenchefin bei der Kurzdarstellung ihres Wahlprogrammes die Wörter „Frau“ oder „Frauenpolitik“ nicht ein einziges Mal in den Mund genommen habe.
Tatsache ist auch, dass seit Beginn der letzten Legislaturperiode 2018 genau 74 Artikel auf Salto.bz erschienen sind, in den Renate Gebhard genannt wird. Einige davon sind kritisch, der Großteil davon aber sind neutrale Meldungen oder Presseaussendungen der SVP-Politikern. Dutzende Male wurde Gebhard dabei ausführlich wörtlich zitiert..
Noch interessanter aber ist das Verhalten von Meinhard Durnwalder.
Auch der amtierende SVP-Senator fühlte sich nicht bemüßigt, auf mehrere Anrufe und Mails der Journalistin und Moderatorin der Salto-Debatte Lisa Maria Gasser zu antworten. Am Rande der SVP-Kandidatenvorstellung auf Schloss Maretsch vom Autor dieser Zeilen direkt darauf angesprochen, meinte der Pusterer SVP-Bezirksobmann, „natürlich komme ich“.
Lisa Maria Gasser fragt am 31. August zum ersten Mal per E-Mail bei Durnwalder nach und bietet zwei Termine (den 5. oder 6. September) für die Aufzeichnung an. Hans Heiss – der sein Kontrahent im Duell gewesen wäre – sagt für diese Termine zu. Durnwalder lässt einige Tage später über seinen Mitarbeiter mitteilen, dass es ihm an diesen Tagen nicht möglich sei und um Alternativtermine für Donnerstag, 8. und Freitag, 9. September bitten. Gasser schlägt einen Termin am Freitag, den 9. September vor.
Am 5. September schreibt Gasser an den SVP-Senator:
„Sehr geehrter Senator Durnwalder,
ich schicke Ihnen die Details für das Wahlduell mit Hans Heiss zu – mit der Bitte um ein kurzes Ok.
Datum: Freitag, 9. September,
Uhrzeit: 15 Uhr
Ort: die Carambolage, Silbergasse 19 in Bozen
Die Themen, die ich gerne ansprechen würde, sind – ganz grob – folgende:
- mögliche Rechtsregierung und Folgen
- Gewicht/Bedeutung/Ansprüche der Südtiroler Vertreter in Rom
- Ausbau der Autonomie
- Unterstützungsmaßnahmen, um Folgen der Teuerungen abzufedern; reddito di cittadinanza
- Angebot an Erst- und Jungwähler
Weitere Themen/Fragen ergeben sich sicherlich im Laufe des Gesprächs.
Freundliche Grüße
Lisa Maria Gasser“
Zwei Tage später meldet sich der Durnwalder-Mitarbeiter erneut mit der Mitteilung, dass es dem Senator auch an diesem Tag nicht möglich sei. Durnwalders Büro schlägt deshalb einen neuen Termin vor: Dienstag, 13. September um 15 Uhr.
Am vergangenen Freitag folgt ein neues Schreiben des Durnwalder-Mitarbeiters. Wieder eine Absage. Man teilt mit, dass der SVP-Senator den Termin nicht wahrnehmen kann, „da eine Senatssitzung mit einigen wichtigen Abstimmungen festgelegt wurde, bei welchen die Anwesenheit des Senators unbedingt erforderlich ist.“
Das stimmt. Im Senat wurde kurzfristig die Verabschiedung eines Hilfspaketes festgesetzt, bei der die Mehrheit jede Stimme braucht.
Im Schreiben folgt dann aber ein Zusatz:
„Zudem möchte ich auf diesem Wege nochmals bekräftigen, dass der Senator aus Gründen der Fairness für einen weiteren Termin nur unter der Voraussetzung zur Verfügung steht, sofern alle Kandidaten/innen des Senatswahlkreises Ost dazu eingeladen werden.“
Wie bitte?
Noch am selben Abend schickt der Autor dieser Zeilen - in seiner Rolle als redaktioneller Organisator dieser Debatten - eine WhatsApp an Meinhard Durnwalder. Darin das letzte Angebot: Donnerstag, 15. September, 15 Uhr. Mit der Bitte, eine Zu- oder Absage innerhalb von 18 Stunden mitzuteilen.
In der Nachricht ist auch transparent die Information enthalten, dass die Debatte bei einem Nichterscheinen allein mit Hans Heiss gemacht wird und der SVP-Kandidat mit seinem Konterfei auf einem Pappkarton vertreten sein wird.
Meinhard Durnwalder antwortet am nächsten Vormittag und wiederholt seine Bedingung:
„Ich habe meine Teilnahme davon abhängig gemacht, dass alle Kandidaten des Senatswahlkreises Ost zum Interview eingeladen werden. Dies im Sinne der Fairness mit allen Mitkonkurrenten, auch weil ich spezifisch darauf angesprochen wurde. Im Übrigen entspricht dies auch den gesetzlichen Verpflichtungen von Salto (par Condicio)“
Abgesehen davon, dass der Anwalt Durnwalder anscheinend die gesetzlichen Verpflichtungen der par Condicio entweder nicht kennt oder nicht versteht, ist es beeindruckend, dass ein Politiker sich anmaßt, einer Redaktion offen nahezulegen, wen sie zu einer Debatte einzuladen hat. Anscheinend können das Politiker bei anderen Medien. Bei Salto sicher nicht. Dort entscheidet allein die Redaktion, wer eingeladen wird und wer nicht.
„Es ist beeindruckend, dass ein Politiker sich anmaßt, einer Redaktion offen nahezulegen, wen sie zu einer Debatte einzuladen hat. Anscheinend können das Politiker bei anderen Medien. Bei Salto sicher nicht.
Vor vier Jahren kam Meinhard Durnwalder noch problemlos in die Salto-Redaktion zu einer Debatte mit der damaligen Gegenkandidatin Cornelia Brugger. Doch diesmal ist die Angst des Platzhirsches vor seinem oppositionellen Konkurrenten anscheinend zu groß.
Für uns war es selbstverständlich, Meinhard Durnwalder zur Debatte mit Hans Heiss einzuladen. Dass der SVP-Parlamentarier Ende des vergangenen Jahres eine Zivilklage gegen Salto.bz und den Autor dieser Zeilen am Landesgericht eingereicht hat, in der er wegen eines Artikels 50.000 Euro Schadenersatz verlangt, war dabei niemals Thema. Wir werden diesen Prozess bestreiten und wohl auch gewinnen.
Uns war es ein Anliegen, Meinhard Durnwalder und Renate Gebhard mit derselben Fairness zu begegnen, die wir allen politischen Bewerbern in diesen Debatten entgegenbringen.
Beide können davon ausgehen, auch ohne Salto-Debatte gewählt zu werden. Dass sie sich einer offenen und fairen Debatte aber einfach entziehen, bringt ein Demokratieverständnis und einen Umgang mit kritischen Medien zutage, die erschreckend sind.
Deshalb werden die beiden SVP-Kandidaten in den nächsten zwei Debatten als Pappkarton erscheinen.
Die Salto Debatte mit Hans Heiss ohne Meinhard Durnwalder - online Donnerstag, 15. September, ab 18 Uhr;
Die Salto Debatte mit Franz Ploner ohne Renate Gebhard - online Freitag, 16. September, ab 18 Uhr.
Effetua login per aggiungere un commento!
Ich glaube eher als Arroganz
Ich glaube eher als Arroganz ist es Schiss.
Keine große Überraschung. Die
Keine große Überraschung. Die beiden Athesia-Günstlinge können mit kritischem Journalismus halt nicht umgehen, denn sie sind es ja nur gewohnt, von den Ebner-Brüdern gebauchpinselt zu werden, weil sie im Gegenzug deren monopolistisches und undemokratisches Geschäftsmodell fördern.
Im Übrigen ändert diese Absage am Wahlergebnis sowieso nichts, denn die tumben Einheimischen wählen sie sowieso ohne jede intellektuelle Reflexion. Wetten, daß…?
In risposta a Keine große Überraschung. Die di Harry Dierstein
Und die Weisen aus dem
Und die Weisen aus dem Bratwurstland wählen wieder 5 Stelle.
Anscheinen machen die beiden
Anscheinen machen die beiden lieber Wahlwerbung bei Feierabend Bier, zumindest sieht man deren Werbe Plakate.
Dazu denke ich für mich, kein*e Politiker*in hat das Recht mein Feierabendbier zu verhanseln.
Viel besser. Sie gehören dann
Viel besser. Sie gehören dann glücklicherweise nicht zu den "dumben Einheimischen" (Zi Diierstein)
Bei allem Verständnis über
Bei allem Verständnis über die Enttäuschung seitens des Autors. Aber eigentlich sollte es bei diesem Format, so habe ich es zumindest verstanden, um einen journalistischen Service für Wähler-innen gehen, um Meinungsbildung, kurzum um Entscheidungshilfe bei der Qual der Wahl.
Es ist das Recht der Eingeladenen, aus welchen Gründen auch immer, fernzubleiben. Das sieht auch der Autor so. Gleichzeitig macht er sie dann aber zur Zielfigur aus Pappkarton. Wie?
Was hat das Aufstellen von Pappkartons noch mit dem ursprünglichen Selbstanspruch der Fairness und dem Format eines journalistischen Services für die Wählerschaft zu tun?
Bestätigt es nicht vielmehr die Härte im Umgang mit diesen Eingeladenen durch "salto" und deren Rechtfertigung für ihre Absage?
In risposta a Bei allem Verständnis über di △rtim post
Ich versteh die Gehässigkeit
Ich versteh die Gehässigkeit des Artikels auch nicht.
In risposta a Bei allem Verständnis über di △rtim post
Si vabbeh ormai l'obbietività
Si vabbeh ormai l'obbietività del "giornalista" e la tendenza a diffamare solo certa gente la dovremmo ormai conoscere tutti.. livelli di giornalismo altissimi
Wenn die Konterfeis als Pappe
Wenn die Konterfeis als Pappe aufgestellt werden, dann wäre der richtige Titel "Pappkameraden" nicht Pappenheimer. Die "kulturelle Aneignung" würde sich Schiller in diesem Zusammenhang verbieten, waren doch die Pappenheimer in seinem Drama treue, verlässliche Gefolgsleute Wallensteins. Der positiv besetzte Ausdruck "Pappenheimer" ist in Bezug auf die beiden Akteure also nicht unbedingt passend:).
Dürfte für die zwei kein
Dürfte für die zwei kein Problem sein. Die Südtiroler wählen sogar Pappkartons ins Parlament ... ;-)
Nun, wenn die Vorgeschichten
Nun, wenn die Vorgeschichten zu den Einladungen stimmen, dann ist das eine wenig souveräne Haltung.
Pappportraits aufzustellen ist aber auch von salto wenig souverän. Ich empfehle einfach den leeren Stuhl. Als Gegenkandidat würde ich beim Interview ganz oft den leeren Stuhl nach seiner Meinung und Haltung zum jeweils diskutierten Thema fragen... würde mehr Eindruck machen. ;-)
Der Durnwalder und die
Der Durnwalder und die Gebhard sind auf jeden Fall für vernünftig denkende Menschen unwählbar, man kann sich daher eine Diskussion mit ihnen ersparen, ebenso wie die dümmlichen Kommentare des Herrn Dierstein.
Wie kommst du darauf, dass
Wie kommst du darauf, dass das Nicht-zur-Wahl-gehen gleichbedeutend ist mit aus-der-Geschichte-gelernt???
Ich finde, es ist genau umgekehrt!
Wenig mutig diese SVP
Wenig mutig diese SVP Menschen, wollen sich einem kritischen Diskurs nicht stellen. Schade, wahrscheinlich denken die, die Salto Leserinnen wählen mich eh nicht und daher brauch ich da auch nicht hingehen.
Aber zumindestens argumentieren sie nicht mit der Würde des Amtes die den Sascha, vulgo van der Bellen, verhindert mit seinen Gegenkandidaten im Fernsehen zu diskutieren.
Dass wäre ja noch schöner,
Dass wäre ja noch schöner, eine Zivilklage zum Thema eines Polittalks zu machen!
Dieser Beitrag ist wiedermal voll von subjektiven Äußerungen des Autors. Ein Politker mag aus welchen Gründen auch immer eine Gesprächseinladung ablehnen. Genauso wie Salto die Forderung nach der Einladung weiterer Teilnehmer ablehnen darf.
In risposta a Dass wäre ja noch schöner, di Objektiver Beo…
Subjektiv ist hier nichts
Subjektiv ist hier nichts beschrieben da die Selbstherrlichkeit gewisser Kandidaten in der SVP nachgewiesen ist und wenn von der Politik Transparenz eingefordert wird sollte man da in den Medien die gleiche Messlatte anlegen.
Also durchaus informativ der Artikel und absolut richtig.
Ich glaube, die Par-Condicio
Ich glaube, die Par-Condicio-Regelungen gelten nur für die Öffentlich Rechtlichen Medien.
Die Werbewirkung eines Salto
Die Werbewirkung eines Salto Interviews dürfte sich in Grenzen halten. Ich kann bei der voraussichtlichen Objektivität der Salto Journalisten gut verstehen, dass Frau Gebhard und Herr Durnwalder verzichten.
In risposta a Die Werbewirkung eines Salto di Otmar Pattis
Mir ist auf jeden Fall
Mir ist auf jeden Fall "voraussichtliche Obiektivität" lieber, als ein im voraus abgekartetes Interwiew in unserer Tageszeitung.
In risposta a Mir ist auf jeden Fall di Manfred Gasser
Wer so gehässig schreibt, ist
Wer so gehässig schreibt, ist beim Gespräch sicher nicht objektiv.
In risposta a Wer so gehässig schreibt, ist di Ceterum Censeo
Verissimo!
Verissimo!
In risposta a Wer so gehässig schreibt, ist di Ceterum Censeo
Herr Franceschini moderiert
Herr Franceschini moderiert ja nicht diese Gespräche - zumindest nicht die bisherigen!
In risposta a Mir ist auf jeden Fall di Manfred Gasser
Bin voll ihrer Meinung!
Bin voll ihrer Meinung!
Salto nimmt sich wieder mal
Salto nimmt sich wieder mal wichtiger als es ist. Und reagiert wie ein kleines Kind.
Qualitätsjournalismus sieht anders aus.
In risposta a Salto nimmt sich wieder mal di Am Pere
Versuche den Spieß
Versuche den Spieß umzudrehen: Die Dame und der Herr Politiker*in nehmen sich mal wieder wichtiger als sie sind. Und reagieren wie kleine Kinder. Qualitätspolitik sieht anders aus. (ENA)
In risposta a Salto nimmt sich wieder mal di Am Pere
Wie denn? Wie das"Blattl"???
Wie denn? Wie das"Blattl"???
...und wenn alle aus der
...und wenn alle aus der Geschichte gelernt haben und nicht hingehen...
...wird das von dir aufgeworfene Zweitrangige plötzlich ziemlich erstrangig...
Auch hier gelingt es Ihnen
Auch hier gelingt es Ihnen Ihr Lieblingsthema anzubringen, um das es hier gar nicht geht. Nur der Vollständigkeit halber: Die "Leute", die Sie meinen wurden nicht ausgestoßen, sie haben sich selbst von der Gesellschaft distanziert, weil sie nur Rechte in Anspruch nehmen wollten, aber Pflichten - die eine Gesellschaft ebenso mit sich bringt - ablehnten. Es ist unglaublich, dass Sie offenbar tatsächlich der Meinung sind, Sie könnten das Goebbels-Paradigma anwenden.
Nein, es kommt ausschließlich
Nein, es kommt ausschließlich auf den Zusammenhang an.
In risposta a Nein, es kommt ausschließlich di Manfred Klotz
Pappenheimer ist eindeutig
Pappenheimer ist eindeutig negativ, insgesamt und vor allem in diesen Kontext.
In risposta a Pappenheimer ist eindeutig di Ceterum Censeo
Nochmals: Es kommt auf den
Nochmals: Es kommt auf den Zusammenhang an, ob der Ausdruck negativ besetzt ist oder nicht. In diesem Kontext ist der Ausdruck falsch gewählt - weil eben Pappkameraden der richtige wäre - daher kann er gar nicht negativ sein.
Es geht in erster Linie darum
Es geht in erster Linie darum, dass die eingeladenen Politiker Forderungen stellen, wie das Format zu sein hat und den Organisator unprofessionell hängen lassen (eine Absage kann man auch gleich und unmissverständlich, sogar ohne Abgabe von Gründen erteilen) , nicht darum, dass sie das Recht haben abzusagen. Abgesehen von der Tatsache, dass Durnwalder ursprünglich spontan zugesagt hatte. Mittlerweile ist ihm aber wohl klar geworden, dass er schlecht wegkommen würde, nach allem was letzthin ans Tageslicht kam.
Die Art und Weise wie die
Die Art und Weise wie die zwei Herrschaften abgelehnt haben nicht zu kommen ist wohl wirklich beschämend! Ich würe ein,zwei Terminverschiebungen absolut verstehen ,aber wenn das so abgelaufen ist,wie beschrieben,dann ist dies pure"Veräppelung"und das finde ich "unterste primitive Schublade"
Zitat: “ es mag „tumbe
Zitat: “ es mag „tumbe Einheimische“ geben die unreflektiert alles schlucken was ihnen vorgekaut wird, das hat man in den letzten zwei Jahren zur Genüge gesehen. Aber es gibt auch solche die zu einer intellektuellen Reflexion fähig sind ...”:
.
Schauen wir uns diese Zeilen an:
1. Der Schreiber geht von der Argumentation ad rem (zur Sache) sofort zur Beurteilung ad personam (über die beteiligten Personen urteilen) über, ein leidiges aber bekannt konstantes Verhaltensmuster...
2. Der Schreiber legt dar, dass, wer (s)eine Meinung teilt, “zu einer intellektuellen Reflexion fähig” sei, wer hingegen anderer Ansicht ist, würde lediglich “unreflektiert alles schlucken was ihnen vorgekaut wird”.
Nun wird der Schreiber seine Dialogtechnik sicher für objektiv und allgemein gültig halten (und nicht etwa für ideologisch und subjektiv), was bedeutet, dass auch der, der anderer Ansicht ist, sich dieser Dialogtechnik gemäß ihm benutzen darf: damit wird nun der Schreiber durch seine eigene Dialogtechnik selbst als Akteur beurteilt, welcher ebenfalls NUR “unreflektiert alles schlucken was vorgekaut wird”.
.
Eigentor geschossen.
Es ist nutzlos mit Ihnen zu
Es ist nutzlos mit Ihnen zu debattieren, Sie leugnen die Wirklichkeit mit einer Hartnäckigkeit, die mit Sicherheit krankhaft ist. Den Hinweis auf das Goebbels-Paradigma, haben Sie offenbar nicht verstanden. Darin geht es um das Konstruieren einer auf Lügen aufgebauten "Wirklichkeit" durch beharrliches Wiederholen, genauso wie Sie das seit Anfang an vorexerzieren.