Wir Menschen haben alle gern Routine und Gewohnheiten, die den Rhythmus unseres Leben bestimmen. Durch die 

Berechenbarkeit des Daseins entsteht für sie die beruhigende Gewissheit, das (>> Die Welt noch in Ordnung ist)

Doch wenn die Zeit nur noch mit Erledigungen von Verpflichtungen und sinnvollen Aufgaben vergeht, dann kommt die 

Lebensqualität zu kurz. Ein Tag gleicht dem anderen, und im Korsett der Planerfüllung ersticken Phantasie und Spielfreude. 

Die Gefuehle trocknen aus, sobald die Farblosigkeit des vorgeplanten Handelns das Dabei überschattet. 

Jeder hat Sehnsucht nach sinnlichen Überraschungen, nach vitalen Erfahrungen und einer kleinen Prise Abenteuer. Allein 

trauen wir uns solche Asufluege ins Reich der Illusionen selten zu...

Deshalb sind wir den Menschen dankbar, die uns mit ihren Künsten aus dem Alltag entführen und Augenblicke des Auser- 

gewoehnlichen schenken. 

(>>Die Welt will getäuscht sein) ist nicht etwa der klassische Leitsatz für Zauberkuenstler oder Schauspieler, sondern 

das bittere Urteil über Praxis der politischen Verführung. 

Man kann sich also folglich seiner Mitmenschen nicht immer sicher sein, und das geht den andern mit uns genauso. Die Suche 

nach der totalen Wahrheit führt jedoch mit der Zeit zum totalen Misstrauen gegen jedermann . 

Jede Täuschung will dem >>normalen , gesunden Menschenverstand den Krieg erklären. 

 So suchen wir, immer wieder, nach einen vorübergehenden Partner. 

Quellen: Bernhard Neue - Wie ich mir die Welt zurechtbiege

              Peter Burchia - Walking Threw   https://youtu.be/b1tqLin1BCQ?feature=shared