Speedcheck-Boxen
Die orangen Speedcheck-Boxen sind auf den Südtiroler Straßen mittlerweile allgegenwärtig und es wurden bereits Strafen im vierstelligen Bereich ausgestellt. In einigen kleinen Gemeinden befinden sich gleich mehrere der Boxen, in Städten wie in Bozen sind jene sowieso zu finden. Meran soll angeblich der Spitzenreiter in Südtirol mit über 15 Boxen sein. An neuralgischen Punkten mögen die Boxen sicherlich nicht unberechtigt sein, doch die nicht unerhebliche Anzahl der Boxen sollte doch zu denken anregen. Es scheint ein Misstrauen gegenüber den eigenen Bürgern zu geben, sonst würde man vermutlich nicht so exzessiv Geschwindigkeitskontrollboxen errichten. Oder stecken ökonomische Interessen dahinter? ... oder geht es vielleicht einfach nur um die Sicherheit? Für letzteres könnte man sicher mit effektiveren Mitteln sorgen, wie z.B. die Errichtung von Bürgersteige. Mit Argumenten wie "Mit Speedcheck-Boxen ist Südtirol sicherer" werden Angstmachern Tür und Tor geöffnet für die „totale Überwachung“. Man könnte noch Kreuzungen mit Videokameras überwachen oder Black Boxen für Autos per Gesetz vorschreiben. Letzteres ist nicht weit hergeholt: Die Industriekommission des Senats hatte sich bereits damit beschäftigt.
Gehsteige oder getrennte
Gehsteige oder getrennte Gehwege, damit RaserInnen ungestört ihrem Hobby frönen können. Und für AutofahrerInnen, die von RaserInnen nicht gefährdet werden möchten vielleicht auch noch eigene Straßen oder ein kostenloses Abo+.
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Andere baulichen Maßnahmen
Andere baulichen Maßnahmen wie Teilaufpflasterungen oder Bremsschwellen sind vermutlich effektiver als Boxen...
Wie wär es denn mit einfach
Wie wär es denn mit einfach die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu respektieren, oder wenn man wirklich meint, nach höheren zu verlangen?