Ambiente | L'indagine

Pesticidi shock

Il mensile il Salvagente fa un test sulle mele provenienti anche dall'Alto Adige e dal Trentino. I risultati combaciano con quelli del Ctcu. E le notizie non sono buone.
Mele
Foto: upi

I dati non mentono. A maggior ragione quando un’indagine conferma la precedente. Lo scorso dicembre il Centro tutela consumatori utenti aveva diffuso uno studio su 20 campioni di mele (16 di provenienza altoatesina) e 6 di succo di mele acquistati in vari negozi e supermercati nella zona di Bolzano. Tutti i campioni di succo e 6 campioni provenienti da agricoltura biologica non presentavano residui di pesticidi. In 12 campioni da agricoltura tradizionale oppure da lotta integrata e in un campione proveniente da agricoltura biologica erano stati invece trovati residui di pesticidi, anche se molto al di sotto dei valori-soglia previsti per ciascuna sostanza. 

 

Nuova ricerca, stesso risultato

 

Il Salvagente, il mensile dedicato ai diritti dei consumatori, ha pubblicato sul numero di gennaio l’esito di un test condotto su 22 campioni di mele, acquistate in varie catene di noti supermercati e discount italiani: Lidl, Conad, Esselunga, Coop, Carrefour ecc. Fra le altre marche, sono state analizzate mele del tipo Gala, Stark/Red Delicious, Pink Lady e Kanzi, provenienti anche dall’Alto Adige e dal Trentino. “I risultati assomigliano in modo sorprendente a quelli ottenuti da noi e pubblicati di recente” commenta Silke Raffeiner, esperta di alimentazione presso il Ctcu. 

Anche il Salvagente sottolinea il rischio per la salute derivante da residui plurimi, a causa di un possibile effetto moltiplicatore, ovvero di un possibile incremento o potenziamento degli effetti

L’indagine ha rivelato residui di 14 pesticidi diversi nei campioni di mele analizzati, e mentre i cinque campioni biologici risultavano privi di residui, tutti i 17 campioni da agricoltura convenzionale o integrata mostravano residui di almeno una sostanza. In cinque campioni sono state trovate due, in due campioni quattro e in un campione addirittura cinque sostanze diverse. I valori-soglia previsti per legge non sono stati però mai superati. “Anche il Salvagente sottolinea però il rischio per la salute derivante da residui plurimi, a causa di un possibile effetto moltiplicatore, ovvero di un possibile incremento o potenziamento degli effetti” spiega Raffeiner. 

 

L’allarme

 

Nello specifico la rivista sostiene di aver trovato nei campioni in questione fungicidi quali Boscalid, Captan, Dithianon, Dodin, Fludioxonil, Fluxapyroxad, Pyraclostrobin, Thiabendazol, ed insetticidi quali Chlorantraniliprol, Etofenprox, Flonicamid, Methoxyfenozid, das Neonicotinoid Thiacloprid nonché Dithiocarbamate. Dieci di queste sostanze sono nella lista nera di Greenpeace del 2016, classificati quindi come molto pericolosi, in quanto tossici per le persone e/o per l'ambiente. Alcune sostanze sono classificate come cancerogene o probabilmente cancerogene, e il Thiacloprid, un neonicotinoide, è considerato pericoloso per le api. Lo stesso Ctcu aveva rintracciato residui di Boscalid, Captan, Dodin, Fludioxonil, Etofenprox e Methoxyfenozid. Il valore più alto è stato riscontrato in un campione di origine cilena, con 8 mg/kg. 

 

“Il test del Salvagente, come anche il nostro test, mostrano ancora una volta, chiaramente, come i consumatori siano purtroppo quotidianamente esposti a svariati tipi di pesticidi” è il commento di Walther Andreaus, direttore del Ctcu, che ribadisce categoricamente: “Bisogna ridurre l’impatto di pesticidi su ambiente e persone”.

 

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Karl Maier Lun, 01/14/2019 - 23:45

Sehr geehrte Salto-Redaktion,
als regelmäßiger Leser von salto.bz erfreu ich mich immer der angenehmen Frische und Direktheit der salto-Artikel. Jedoch kann man bei der Qualität dieses journalistischen Beitrags nur den Kopf schütteln. Wie bereits in anderen Kommentaren angemerkt, erachte ich es als eine zentrale Aufgabe des Journalismus Informationen aufzuarbeiten und dem Leser verständlich näher zu bringen. Mit welch dilettantischem Verhalten man sich jedoch dem Thema der Pestizidrückstände nähert zeigt dieser Beitrag. Nach einer reißerischen Überschrift folgt ein mehr oder weniger inhaltsloser Artikel. Die gemessenen Rückstände werden nicht angegeben ebenso wie die Grenzwerte. Es wird nur auf die Anzahl der gefundenen Rückstände hingewiesen und nicht auf deren Quantität. Der Absatz bzw. die dahinter liegende Intention zu „Questione di classe“ ist des Weiteren nicht verständlich.
Wie bereits gesagt sollte man sich an der Wissenschaft orientieren sowie komplette Daten posten und nicht Versuchen durch mehrfach vorkommende Rückstände unbegründet Ängste zu schüren. Der Apfel ist eine mehrjährige Kulturpflanze und kann daher auch nicht mit Weizen oder ähnlichen einjährigen Gewächsen verglichen werden.

Mit freundlichen Grüßen
Karl Maier

Lun, 01/14/2019 - 23:45 Collegamento permanente
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Klaus Griesser Mer, 01/16/2019 - 18:35

In risposta a di Karl Maier

Ich kann Ihren Ärger nachvollziehen, Herr Maier, möchte Sie aber auf den mM.n. neuesten Informationsstand hinweisen. Die von der EU ausgegebenen Grenzwerte sind rein kommerziell und nicht wissenschaftlich begründet. Ab wann, bei wem und wie die jeweils vorhandene Menge reagiert ist nicht mit Mengenangaben festlegbar; noch chaotischer und schlimmer wird es mit Kombinationen der verschiedenen Gifte. Sie gehörten allesamt verboten, viele Wissenschaftler haben sich mißbrauchen lassen, Monsanto & CO. regieren fröhlich weiter und die Bauernbünde mit ihnen. Neuestes Beispiel gestern auf ARD: http://mediathek.daserste.de/FAKT/Die-Akte-Glyphosat/Video?bcastId=3108…

Mer, 01/16/2019 - 18:35 Collegamento permanente
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Karl Maier Gio, 01/17/2019 - 18:41

In risposta a di Klaus Griesser

Sehr geehrter Herr Griesser,
ich danke Ihnen für Ihren Beitrag. Ich möchte nur einige kurze Anmerkungen machen. Wenn Sie wirklich glauben, dass allen Grenzwerten eine wissenschaftliche Fundierung fehlt, so ist keine Diskussion möglich. Man kann doch nicht ernsthaft glauben, dass alle Studien gefälscht sind und alle WissenschaftlerInnen von der Wirtschaft gekauft. Demnach sind auch alle wissenschaftlichen Erkenntnisse im ökologischen Landbau das Ergebnis von Lug und Trug. Auch Impfen und Medikamente werden nur entwickelt um die Bevölkerung zu beherrschen. Ich möchte nicht in einer Welt voll mit solchen Verschwörungstheorien leben. Kritik ist wichtig und richtig. Jedoch darf die Form in der sie dargebracht wird nicht unterschätz werden ebensowenig die inhaltliche Klarheit und Präzision.

Mit freundlichen Grüßen
Karl Maier

Gio, 01/17/2019 - 18:41 Collegamento permanente
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Klaus Griesser Sab, 01/19/2019 - 12:13

In risposta a di Karl Maier

Ser geehrter Herr Maier,
das ist anders zu interpretieren: auf jedem technischen Beiblatt steht geschrieben, in welche Giftklasse das jeweilige Produkt einzuordnen ist. DAS ist die wissenschaftliche Grundlage: es sind GIFTE der verschiedenen Klassen und mit verschiedene Folgen, die verwendet werden und nicht verwendet werden dürften, weil jedes Gift ein Risiko ist. Aber die Monsantos/ Bayer und ihre Bauernbünde scheren sich nicht darum und sie haben in der EU freie Hand. So wurden die Grenzwerte z.B. bei Soja zwecks Anpassung an den hektischen "heiligen Markt" in den letzten Jahren hundertfach (sic!) nach oben verschoben. Dahinter stecken unzählige Risiko-Freisprüche der Konzerne, die von sehr vielen EU-amtlichen- Risikobewertungsstellen bedenkenlos abgeschrieben werden und gelten. Und der "Integrierte Obstbau" beruft sich permanent auf diese "amtlichen"Grenzwerte. Risikolos für die Giftverkäufer und -verbreiter, riskant für die menschlichen Konsumenten, tödlich für schädliche und nützliche Insekten (inzwischen zu 70% reduziert) und abträglich der Bodenfruchtbarkeit.
Im ökologischen Landbau wird diesbezüglich anders zu Werk gegangen, da haben Sie recht, mich darauf aufmerksam zu machen. Das wäre aber ein eigenes Kapitel.

Sab, 01/19/2019 - 12:13 Collegamento permanente
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rotaderga Mar, 01/15/2019 - 09:10

Vielleicht bin ich unwissend oder zu wenig geschult , aber wo- zur Hölle- werden in diesem Artikel (Der Apfel ist eine mehrjährige Kulturpflanze und kann daher auch nicht mit Weizen oder ähnlichen einjährigen Gewächsen verglichen werden. ) Bezüge zu ein- oder mehrjährigen Kulturpflanzen oder Weizen hergestellt?

Herr Karl Maier scheint fundierteres Wissen zu haben, warum klärt er Salto und uns Leser nicht darüber auf?
Nach einer reißerischen Präambel kommt für mich als Leser wenig Brauchbares nach.

Vielleicht wäre es leichter über die Rückstände zu befinden wenn die Zahl, Mengen und Mittel der PSM Einsätze auf der Produktbeschreibung als Beipackzettel mitgeliefert würden.

Könnte uns Herr Maier auch über die Konsequenzen von PSM Cocktails bei unterschiedlichsten Pflanzen und Tierarten in bestimmten Wachstum Phasen erleuchten?

Herr Maier, wollten nicht Sie Dokumente über Insekten und Bienensterben, glaube Apitox, veröffentlichen?

Einen schönen Tag wünsche ich.

Mar, 01/15/2019 - 09:10 Collegamento permanente
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Karl Maier Gio, 01/17/2019 - 18:30

In risposta a di rotaderga

Sehr geehrter Herr rotaderga,
ich danke für ihre Fragen und bitte die verspätete Antwort zu entschuldigen. Nun kurz zu den Feststellungen inhaltlicher Natur, die sie getroffen haben. Natürlich haben sie vollkommen recht, dass im Artikel kein Bezug zu Weizen genommen wird. Jedoch wird immer darauf herumgeritten, dass es zu verschiedenen Rückständen im Apfel kommt. Dies ist nicht aufgrund einer Böswilligkeit der „Bauernlobby“ oder der „Pestizidwirtschaft“. Man muss einfach anerkennen, dass die qualitativ hochwertige Produktion in Dauerkulturen sehr viel anspruchsvoller ist als beispielsweise in Ackerkulturen. Ich danke Ihnen für die nette Unterstellung „Karl Maier scheint fundierteres Wissen zu haben“, ich muss Sie jedoch leider enttäuschen. Ich sehe mich nicht in der Lage aufgrund meines geringen Wissensstandes irgendwelche Aussagen zu treffen. Zudem sehe ich es auch nicht als meine Pflicht darüber zu informieren. Die Pflicht des Aufklärens und differenzierten Darstellens liegt bei den Medien bzw. den Journalisten die, wie man an diesem Beispiel erkennen kann, kläglich versagen.
Ich finde Ihre Idee bezüglich des Beipackzettels sehr gut. Nur geht sie meiner Ansicht nach viel zu wenig weit. Erst in dem Moment wo an jedem Lebensmittel, jeder Hose, jedem T-shirt, jeder Medizin und jedem elektronischem Gerät so ein Zettel hängt, in dem die Umweltzerstörung und der Einsatz von Giften zur Produktion dieses gutes festgehalten wird, erst dann wird der Konsument die wahre Zerstörung erkennen. Diese liegt sicherlich nicht in der Südtiroler Obstproduktion.

Mit freundlichen Grüßen
Karl Maier

Gio, 01/17/2019 - 18:30 Collegamento permanente
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Mensch Ärgerdi… Mer, 01/16/2019 - 10:18

1000 trifft es nicht ganz, machen sie 10.000.000 draus, dann stimmt das Verhältnis. Wenn Sie wüssten wie viele Keime, Bakterien, Schwermetalle und sonstige giftige Substanzen Sie durch die Chips beim Veneziano in der Bar, das Benutzen von Küchenutensilien und Besteck, das Anziehen von frisch gewaschenen Kleidern und das einfache Atmen aufnehmen, und zwar in weit höheren ppm-Bereich als beim Verzehr eines Apfels, dann könnten Sie Nachts wahrscheinlich nicht mehr schlafen.

Mer, 01/16/2019 - 10:18 Collegamento permanente